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BrauBär1
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Hallo liebe Mitglieder des Fachwerk.de Forums,
ich habe hier schon viel mitgelesen und habe nun eine Frage die ich stellen möchte.
Wir haben 2013 ein Haus in Braunschweig gekauft. Angeblich sollte es BJ 1964 es stellte sich im Umbau aber raus, dass es eher um BJ 1900 sein muss. Nach einiger Detektivarbeit haben wir herausgefunden, dass es das Wirtschaftsgebäude zum Nachbarhaus (BJ1910) war und 1964 zum Wohnhaus ausgebaut wurde.
Nachdem wir bei der Renovierung feuchte Wände (Ziegelmauer ca. 40cm gemauert mit sehr sandigem Kalkmörtel) hinter der Rigipsverkleidung festgestellt haben, haben wir allen Rigips entfernt, die Wand horizontal abdichten lassen (Trocknung + Paraffin) und dann Kalkzement-Putz auf die Ziegelwände aufbringen lassen.
-> Der Verdacht war wie so oft aufsteigende Feuchtigkeit.
Nun zur eigentlichen Frage:
Wir wollen nun eine Holzterrasse anlegen und wollten den Bereich der Hauswand an den die Terrasse grenzt im Erdreich abdichten und isolieren. Die Idee war halt dass wir die Feuchtigkeit weiter eingrenzen. Nachdem ich den ca. 3m breiten Bereich nun freigelegt habe, war ich sehr überrascht. Das Haus steht auf ca. 1 m langen und 30 cm hohen Natursteinen, welche selbst auf einer Art Bruchsteinfundament gründen. Es sind ziemlich harte und gerade behauene Steine (siehe Bild, den Zementputz über den Steinen habe ich abgeschlagen). Die Steine wurden auf dem "unteren Fundament" mittels Ziegelstückchen ausgerichtet, weshalb auch ein paar fingerdicke Lücken unterhalb der Steinblöcke sind.
-> Die frage ist nun, was mache ich mit dem Fundament. Mein Bauch sagt mir, dass eine Abdichtung unsinnig ist. Ob eine Perimeterdämmung hilfreich ist weiß ich auch nicht?? Sollte man die Lücken mit schwindkompensiertem Mörtel unterstopfen? Ansonsten würde ich einfach wieder mit Erde anfüllen.
Ich frage mich ob es damals wirklich aufsteigende Feuchtigkeit war??? Aber nun ist die Horizontalsperre drin und bezahlt..... egal.
Ich freue mich auf eure Antworten
BrauBär
ich habe hier schon viel mitgelesen und habe nun eine Frage die ich stellen möchte.
Wir haben 2013 ein Haus in Braunschweig gekauft. Angeblich sollte es BJ 1964 es stellte sich im Umbau aber raus, dass es eher um BJ 1900 sein muss. Nach einiger Detektivarbeit haben wir herausgefunden, dass es das Wirtschaftsgebäude zum Nachbarhaus (BJ1910) war und 1964 zum Wohnhaus ausgebaut wurde.
Nachdem wir bei der Renovierung feuchte Wände (Ziegelmauer ca. 40cm gemauert mit sehr sandigem Kalkmörtel) hinter der Rigipsverkleidung festgestellt haben, haben wir allen Rigips entfernt, die Wand horizontal abdichten lassen (Trocknung + Paraffin) und dann Kalkzement-Putz auf die Ziegelwände aufbringen lassen.
-> Der Verdacht war wie so oft aufsteigende Feuchtigkeit.
Nun zur eigentlichen Frage:
Wir wollen nun eine Holzterrasse anlegen und wollten den Bereich der Hauswand an den die Terrasse grenzt im Erdreich abdichten und isolieren. Die Idee war halt dass wir die Feuchtigkeit weiter eingrenzen. Nachdem ich den ca. 3m breiten Bereich nun freigelegt habe, war ich sehr überrascht. Das Haus steht auf ca. 1 m langen und 30 cm hohen Natursteinen, welche selbst auf einer Art Bruchsteinfundament gründen. Es sind ziemlich harte und gerade behauene Steine (siehe Bild, den Zementputz über den Steinen habe ich abgeschlagen). Die Steine wurden auf dem "unteren Fundament" mittels Ziegelstückchen ausgerichtet, weshalb auch ein paar fingerdicke Lücken unterhalb der Steinblöcke sind.
-> Die frage ist nun, was mache ich mit dem Fundament. Mein Bauch sagt mir, dass eine Abdichtung unsinnig ist. Ob eine Perimeterdämmung hilfreich ist weiß ich auch nicht?? Sollte man die Lücken mit schwindkompensiertem Mörtel unterstopfen? Ansonsten würde ich einfach wieder mit Erde anfüllen.
Ich frage mich ob es damals wirklich aufsteigende Feuchtigkeit war??? Aber nun ist die Horizontalsperre drin und bezahlt..... egal.
Ich freue mich auf eure Antworten
BrauBär