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Roland1
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So ein Häuschen bietet doch immer wieder was neues. Wir nutzen im Anbau (100 Jahre alt) ein kleines Räumchen im Erdgeschoß als Hoftoilette. Früher ist hier wohl mal ein kleiner Stall gewesen, es gibt keinen Keller. Die vom Vorbesitzer verschalten Wände (40cm Ziegel) habe ich freigelegt, den reichlich vorhandenen Salpeter heruntergebürstet und zunächst einmal provisorisch einen reinen Kalkputz aufgebracht, damit die sandigen Fugen nicht herausbröseln. So weit, so gut, dachte ich, das kann atmen und ist keine gute Schimmelgrundlage.
Irgendwann hat sich dann wohl doch Schimmel gebildet (siehe Bild). Daraufhin habe ich über längere Zeit mal die Feuchtigkeit an der Wand gemessen, sie liegt stets zwischen 90 und 100%!! Was man dann auch an der Wand fühlen kann... Nachts, wenn es abkühlt, steht die Tür zur Lüftung dauerhaft einen Spalt offen.
Jetzt frage ich mich doch: wo kommt das Wasser her? Bei Kondenswasser müssten wir doch noch weitere Problemstellen haben - bis jetzt habe ich (noch) keine gefunden.
Der Boden unter dem Haus ist zwar recht tonhaltig, aber rund um die Stelle ist der Boden zubetoniert, also bis auf ein paar Risse ziemlich gut gegen Regen versiegelt. Wasserleitungen laufen dort garantiert nicht lang, Abwasser wahrscheinlich auch nicht. Das kann ich aber nicht ausschließen. Könnte denn überhaupt von einem brüchigen Rohr so viel Wasser die Wand hinaufziehen? Eine Horizontalsperre gibt's dort (im Gegensatz zum Wohnhaus) nicht.
Viele Fragezeichen. Bin mal gespannt, ob die Wand im Winter etwas abtrocknet. Ich freue mich auf Eure Anregungen!
Grüße
Roland
Irgendwann hat sich dann wohl doch Schimmel gebildet (siehe Bild). Daraufhin habe ich über längere Zeit mal die Feuchtigkeit an der Wand gemessen, sie liegt stets zwischen 90 und 100%!! Was man dann auch an der Wand fühlen kann... Nachts, wenn es abkühlt, steht die Tür zur Lüftung dauerhaft einen Spalt offen.
Jetzt frage ich mich doch: wo kommt das Wasser her? Bei Kondenswasser müssten wir doch noch weitere Problemstellen haben - bis jetzt habe ich (noch) keine gefunden.
Der Boden unter dem Haus ist zwar recht tonhaltig, aber rund um die Stelle ist der Boden zubetoniert, also bis auf ein paar Risse ziemlich gut gegen Regen versiegelt. Wasserleitungen laufen dort garantiert nicht lang, Abwasser wahrscheinlich auch nicht. Das kann ich aber nicht ausschließen. Könnte denn überhaupt von einem brüchigen Rohr so viel Wasser die Wand hinaufziehen? Eine Horizontalsperre gibt's dort (im Gegensatz zum Wohnhaus) nicht.
Viele Fragezeichen. Bin mal gespannt, ob die Wand im Winter etwas abtrocknet. Ich freue mich auf Eure Anregungen!
Grüße
Roland