F
Franziska
Guest
Hallo,
ich bin heute bei meinen verzweifelten Internetrecherchen auf diese Seite gestossen und habe die große Hoffnung, das mir hier vielleicht geholfen werden kann.
Vor vier Monaten (Mitte Mai 12) bin ich mit meinen Eltern, meinem Mann und meiner Tochter in ein circa 100jähriges Haus (zur Miete) gezogen. Das Haus ist nicht unterkellert. Bei der Besichtigung fragten wir den Vermieter natürlich nach Schimmel, das wurde aber verneint. Die einzige Aussage war, das wir in unserem Schlafzimmer keine Schränke an die Südseite direkt an die Wand stellen sollen, da es dort zu Schwitzwasser kommen kann.
Natürlich haben wr uns daran gehalten, das war auch nicht so schwer, da an der Südseite zwei Fenster sind und daher auch kein Platz für Schränke ist.
Als im Juli die ersten starken Regengüsse aufkamen traf uns der Schlag. Im Schlafzimmer haben wir nasse Stellen an der Wand. Wir haben natürlich dem SOhn des Vermieters (da der Vermieter im Urlaub war) Bescheid gegebn. ALs dieser kam, sagte er uns, dass das seit seiner Kindheit so sei und dass das alle Paar Jahre mal der Putz abgeklopft und erneuert werden muss. Das läge wohl an den damals verbauten Ziegeln.
Wir haben das so hingenommen und uns keine weiteren Gedanken gemacht. Mittlerweile sind die nassen Stellen aber so schlimm geworden, dass uns die Farbe von den Wänden abblättert (bis auf den Putz) oder die Farbe aufpilzt (sieht aus wie eine Blume). Ebenfalls haben wir Schimmel in anderen Zimmern im Erdgeschoss. Und auch nasse Wände, die nicht zur Südseite gehören. Die nassen STellen in den Zimmern sind auch an der Außenfassade sichtbar.
Wir haben die Mängel natürlich angezeigt.
Die Erklärung voim Vermieter:
Das liegt an den Vollziegeln, die saugen sich mit Wasser voll und dann entstehen die nassen Wände. Wenn aber in der Winterzeit voll geheizt wird dann geht das wieder zurück. Man müsse nur immer wieder malern.
Als ich ihn auf mangelnde Isolierung ansprach meinte er, dass das bei so alten Häusern ganz normal wäre und er das wüsste, aber er das auf Grund der KOsten nicht gemacht hat. Sonst hätte er auch mehr Miete verlangen können.
Ich muss sagen, ich habe von Bauweisen und alledem überhaupt keine Ahnung, aber für mich als Laien klingt das alles andere als normal. Kann mir hier vielleicht jemand dies erklären oder mir sagen ob das wirklich so normal ist, wie der Vermieter das hinstellt?
Vielen lieben Dank im Voraus
Franziska
ich bin heute bei meinen verzweifelten Internetrecherchen auf diese Seite gestossen und habe die große Hoffnung, das mir hier vielleicht geholfen werden kann.
Vor vier Monaten (Mitte Mai 12) bin ich mit meinen Eltern, meinem Mann und meiner Tochter in ein circa 100jähriges Haus (zur Miete) gezogen. Das Haus ist nicht unterkellert. Bei der Besichtigung fragten wir den Vermieter natürlich nach Schimmel, das wurde aber verneint. Die einzige Aussage war, das wir in unserem Schlafzimmer keine Schränke an die Südseite direkt an die Wand stellen sollen, da es dort zu Schwitzwasser kommen kann.
Natürlich haben wr uns daran gehalten, das war auch nicht so schwer, da an der Südseite zwei Fenster sind und daher auch kein Platz für Schränke ist.
Als im Juli die ersten starken Regengüsse aufkamen traf uns der Schlag. Im Schlafzimmer haben wir nasse Stellen an der Wand. Wir haben natürlich dem SOhn des Vermieters (da der Vermieter im Urlaub war) Bescheid gegebn. ALs dieser kam, sagte er uns, dass das seit seiner Kindheit so sei und dass das alle Paar Jahre mal der Putz abgeklopft und erneuert werden muss. Das läge wohl an den damals verbauten Ziegeln.
Wir haben das so hingenommen und uns keine weiteren Gedanken gemacht. Mittlerweile sind die nassen Stellen aber so schlimm geworden, dass uns die Farbe von den Wänden abblättert (bis auf den Putz) oder die Farbe aufpilzt (sieht aus wie eine Blume). Ebenfalls haben wir Schimmel in anderen Zimmern im Erdgeschoss. Und auch nasse Wände, die nicht zur Südseite gehören. Die nassen STellen in den Zimmern sind auch an der Außenfassade sichtbar.
Wir haben die Mängel natürlich angezeigt.
Die Erklärung voim Vermieter:
Das liegt an den Vollziegeln, die saugen sich mit Wasser voll und dann entstehen die nassen Wände. Wenn aber in der Winterzeit voll geheizt wird dann geht das wieder zurück. Man müsse nur immer wieder malern.
Als ich ihn auf mangelnde Isolierung ansprach meinte er, dass das bei so alten Häusern ganz normal wäre und er das wüsste, aber er das auf Grund der KOsten nicht gemacht hat. Sonst hätte er auch mehr Miete verlangen können.
Ich muss sagen, ich habe von Bauweisen und alledem überhaupt keine Ahnung, aber für mich als Laien klingt das alles andere als normal. Kann mir hier vielleicht jemand dies erklären oder mir sagen ob das wirklich so normal ist, wie der Vermieter das hinstellt?
Vielen lieben Dank im Voraus
Franziska