B
Bernhard Fürstberger
- Beiträge
- 99
Abschließende Ergänzungen
Schön, dass die Möglichkeit genutzt wurde, meine Theorie und
Aussage zu überprüfen.
Da man jetzt auf dem richtigen Weg ist, nur noch ein paar Feinheiten, damit auch die (hoffentlich) letzten Ungereimtheiten (diesbezüglich) beseitigt werden können.
Fallwind ist (in diesem Fall), die sich an der Glasscheibe abgekühlte Luft. Da kühle Luft schwerer als warme ist, fällt sie nach unten.
Kühle Luft kann nur einen geringen Bruchteil (gegenüber wärmerer)an Feuchtigkeit aufnehmen, dadurch wird die Kondensation nicht minimiert, sondern durch das abkühlen zusätzlich verstärkt.
Die Kondensation beginnt bei Iso-Fenstern immer erst an den unteren Ecken und am unteren Randverbund.
Luft wird nur sporadisch zugeführt(nur selten kommt ein Fax)
„Damit auch mehr Feuchte“ – nein:
Wärmer ist es hinter dem Fax, wenn der Lüfter warme Luft nach hinten bläst. Die Gramm pro Liter Luftfeuchte bleiben gleich, egal ob die Luft erwärmt wird oder abkühlt.
Die latente Wärme des Kondenswassers führt nicht zu einer
Erwärmung. Das Kondenswasser zeigt an, dass diese Flächen kühler (durch zu wenig Strahlung und/oder zu wenig warme Luft) an dieser Stelle sind, als woanders.
Die Oberflächentemperatur des Bauteiles in Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit bestimmt, wann es zur Kondensation kommt. Somit kann es, wenn es dahinter dauerhaft wärmer ist als daneben, nicht kondensieren.
Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen. Wie Herr Georg Böttcher anfangs kurz und klar schrieb: „Lüften und etwas mehr heizen.“
Dem wäre nur noch die Kleinigkeit hinzuzufügen: „Die Sicht auf das Fenster (von innen) möglichst freihalten.“
Schöne Grüße an alle Beteiligten
Bernhard Fürstberger
P. S.
Die Fenster leicht zu öffnen ist für die Zeit gedacht, in der man ohne etwas zu investierten ausprobieren kann, ob diese Maßnahme greift.
Wenn dies dann der Fall ist, kann man sich so genannte Spaltlüfter im Fenster einbauen. Diese ermöglichen bei Kippstellung einen kleinen Spalt, das Fenster ist aber dennoch sicher verriegelt.
Schön, dass die Möglichkeit genutzt wurde, meine Theorie und
Aussage zu überprüfen.
Da man jetzt auf dem richtigen Weg ist, nur noch ein paar Feinheiten, damit auch die (hoffentlich) letzten Ungereimtheiten (diesbezüglich) beseitigt werden können.
Fallwind ist (in diesem Fall), die sich an der Glasscheibe abgekühlte Luft. Da kühle Luft schwerer als warme ist, fällt sie nach unten.
Kühle Luft kann nur einen geringen Bruchteil (gegenüber wärmerer)an Feuchtigkeit aufnehmen, dadurch wird die Kondensation nicht minimiert, sondern durch das abkühlen zusätzlich verstärkt.
Die Kondensation beginnt bei Iso-Fenstern immer erst an den unteren Ecken und am unteren Randverbund.
Luft wird nur sporadisch zugeführt(nur selten kommt ein Fax)
„Damit auch mehr Feuchte“ – nein:
Wärmer ist es hinter dem Fax, wenn der Lüfter warme Luft nach hinten bläst. Die Gramm pro Liter Luftfeuchte bleiben gleich, egal ob die Luft erwärmt wird oder abkühlt.
Die latente Wärme des Kondenswassers führt nicht zu einer
Erwärmung. Das Kondenswasser zeigt an, dass diese Flächen kühler (durch zu wenig Strahlung und/oder zu wenig warme Luft) an dieser Stelle sind, als woanders.
Die Oberflächentemperatur des Bauteiles in Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit bestimmt, wann es zur Kondensation kommt. Somit kann es, wenn es dahinter dauerhaft wärmer ist als daneben, nicht kondensieren.
Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen. Wie Herr Georg Böttcher anfangs kurz und klar schrieb: „Lüften und etwas mehr heizen.“
Dem wäre nur noch die Kleinigkeit hinzuzufügen: „Die Sicht auf das Fenster (von innen) möglichst freihalten.“
Schöne Grüße an alle Beteiligten
Bernhard Fürstberger
P. S.
Die Fenster leicht zu öffnen ist für die Zeit gedacht, in der man ohne etwas zu investierten ausprobieren kann, ob diese Maßnahme greift.
Wenn dies dann der Fall ist, kann man sich so genannte Spaltlüfter im Fenster einbauen. Diese ermöglichen bei Kippstellung einen kleinen Spalt, das Fenster ist aber dennoch sicher verriegelt.