Mit bestehenden Betriebssystemen auch zukünftig Zutrittskontrollen realisieren

Diskutiere Mit bestehenden Betriebssystemen auch zukünftig Zutrittskontrollen realisieren im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Aus heutiger Sicht ist die Anwendung der vielen Prozessorkarten, die uns unseren Alltag massiv erleichtern, nicht mehr wegzudenken. Jeder von...
F

Fachwerk.de

Beiträge
6.432
Aus
heutiger Sicht ist die Anwendung der vielen Prozessorkarten, die uns unseren
Alltag massiv erleichtern, nicht mehr wegzudenken. Jeder von uns benützt solche
Karten für Geldautomaten, zur Identifikation am Arbeitsplatz, für digitale
Signaturen, für IT-Zugriffe oder auch Telefonwertkarten - also immer dort, wo
eine eindeutige Kennung der Person gewünscht ist und höchste
Sicherheitsanforderungen bestehen.



Besonders große Organisationen, wie beispielsweise
Industrieunternehmen oder Gewerbe, aber auch Universitäten kommen nicht umhin,
mit Prozessorkarten zahlreiche Anwendungen oft Tausender Anwender zu verwalten.



Unter dem Aspekt der Zutrittskontrolle stoßen diese Karten oft
an ihre Grenzen im Hinblick auf Ansteuerung von Wandlesern, Beschlägen oder auch
Terminals - speziell bei nachträglicher Installation eines solchen Systems. Oft
müssen aufgrund mangelnder Kompatibilität mehrere Identmedien im Umlauf gebracht
werden, um alle Anwendungen abdecken zu können, was aber zu Lasten der Usability
geht, oder sehr kostenintensive Kartenaustauschaktionen sind durchzuführen -
dabei sind meist mehrere Tausend Karten im Umlauf.



Moderne Lösungen - beispielsweise auf Basis der
SALTO-Systemplattform (Mifare, Multi-Administrator, iLocker) - sind inzwischen
mit unterschiedlichen Identmittel-Technologien betreibbar, so auch mit Smart
Card. Im Herbst 2004 stellte EVVA darüber hinaus ein universelles Smart
Prozessor Card System vor: Dieses System kann laut Hersteller auf bestehende
Betriebssysteme von Organisationen ein ihnen eigenes Zutrittsmanagement-System
etablieren und somit ihr Betriebssystem auch für die Zutrittskontrolle anwendbar
machen. Damit werden auch alle Komponenten dahinter, wie z.B. Beschläge oder
Wandleser kompatibel mit den bereits verwendeten Karten eines Objektes.



Die komplette Adaptierung von Sicherheitslösungen in bestehende
Organisationen wird somit gewährleistet, auch der kostenintensive Austausch von
Identmedien oder die Handhabung von zusätzlichen Karten in einer Organisation
werden damit hinfällig. Für komplexe Objekte, deren Anforderungsprofil noch
nicht abgeschlossen ist, verspricht das Smart Prozessor Card System eine hohe
Investitionssicherheit, denn Applikationen der weiteren Planung sind
integrierbar.



<div align='right'>Siehe auch:

EVVA-Werk
</div>
 
Thema: Mit bestehenden Betriebssystemen auch zukünftig Zutrittskontrollen realisieren
Zurück
Oben