Media-Center PCs mit vielen Detailmängeln

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spielen DVDs und Musik, zeichnen das Fernsehprogramm auf, und das Internet ist
auch schon drin: Edle, leise PCs schicken sich an, das HiFi-Rack zu erobern.
Media-Center-Software integriert alle Funktionen unter einer Oberfläche, die
sich auch von der Couch aus per Fernbedienung steuern lässt. Doch viele
Detailmängel können den Spaß verderben, so das Computermagazin c't in der
Ausgabe 25/05.



Microsoft will die Wohnzimmer erobern und erklärt den
PC-Herstellern ganz genau, worauf es ankommt: simple, durchdachte Bedienung per
Fernsteuerung, sauberer Hardware-Aufbau für leisen und zuverlässigen Betrieb und
alle nötigen Schnittstellen, um das System ohne Adapter mit dem heimischen
HiFi-Equipment zu verbinden. "Doch die PC-Hersteller kochen ihr eigenes
Süppchen, was zur Folge hat, dass sich viele Media-Center-PCs als klobige Kästen
mit angepapptem MCE-Etikett entpuppen", erläutert c't-Redakteur Benjamin Benz.



So bleibt dem interessierten Kunden nur übrig, vor dem Kauf
genau hinzusehen. Für die einen soll ein Media-Center-PC nur den Videorecorder
ersetzen, für andere die Surfstation mit integrieren oder gar die Spielekonsole
im Wohnzimmer ablösen. Doch viele Exemplare lassen sich nicht per Fernbedienung
ein- und ausschalten. Die Mängel reichen von abbruchgefährdeten Plastiklappen,
langen Boot-Zeiten und fehlenden USB-Eingängen an der Frontseite bis hin zu
schlecht zusammenpassenden Hardwarekomponenten.



Je nach Anwendung spielen verschiedene Komponenten die
entscheidende Rolle. Wer etwa den Media-Center-PC auch als Spieleplattform
nutzen möchte, kommt um hohe Prozessor- und Grafikleistung nicht umhin,
ansonsten reicht auch ein einfacheres System. "Keine Kompromisse sollte man
hingegen bei der Geräuschentwicklung machen", rät c't-Experte Benjamin Benz.
"Nervige Lüfter und fiepende Festplatten haben im Wohnzimmer nichts zu suchen."



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