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Erwin1
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Hallo,
bin nach längerer Abwesenheit mal wiede hier, weil es nun wirklich an die Dacherneuerung gehen soll.
Haus: kleine Stadtvilla in Norddeutschland MV, ca. 100 Jahre alt, Denkmalschutz, Keller, EG, OG, Mansarddach mit Biber-Doppeldeckung.
Konkret geht es mir um die Auslegung der Dämmung im Mansardbereich.
Die Mansarden beginnen auf halber Höhe des OG. OG-Höhe ist 3m, also ca. 1,5m Höhe der Mansarden. Der Mansardbereich ist sehr knapp geschnitten, so dass es im OG keine Schrägen gibt. Um den Bauraum für die Mansarden zu schaffen verjüngt sich die Außenmauer von 38 auf 12cm (Ziegel im alten Reichsformat). Außen ist ein Sims angemauert, so dass es keinen Dachkasten gibt.
Der Plan war, das ganze Dach mit einen Fichtenholzschalung zu versehen. Im Bereich der Mansarden hätte die Schalung dann auch gleich den äußeren Abschluss, für den zwischen Mauer und Schalung zu stopfenden Dämmstoff bilden sollen.
Dafür hätte ich Stopfhanf favorisiert. Der Einbau von Dampfbremsen soll möglichst vermieden werden. Auf die Schalung käme dann noch die Unterspannbahn (Delta Maxx Plus).
Nun habe ich aber die Befürchtung, dass die Fichtenschalung zu dicht ist, zumal die relativ dünne Wand (innen Kalkputz) relativ viel Feuchtigkeit aus dem Raum durchlassen wird. In der Folge würden Hanf, Schalung und Holzbauteile zu feucht werden.
U-Wert.net scheint mich da zu bestätigen
(angenommener Aufbau: 15mm Kalkputz, 120mm Ziegel, 100mm Stopfhanf, 18mm Fichtenschalung, Delta Maxx Plus)
Holzfeuchte 13,4%, Tauwasseranfall 1,1kg/m²
Der Aufbau geht also in der Form nicht.
Kann das jemand so weit bestätigen?
Gruß Erwin
bin nach längerer Abwesenheit mal wiede hier, weil es nun wirklich an die Dacherneuerung gehen soll.
Haus: kleine Stadtvilla in Norddeutschland MV, ca. 100 Jahre alt, Denkmalschutz, Keller, EG, OG, Mansarddach mit Biber-Doppeldeckung.
Konkret geht es mir um die Auslegung der Dämmung im Mansardbereich.
Die Mansarden beginnen auf halber Höhe des OG. OG-Höhe ist 3m, also ca. 1,5m Höhe der Mansarden. Der Mansardbereich ist sehr knapp geschnitten, so dass es im OG keine Schrägen gibt. Um den Bauraum für die Mansarden zu schaffen verjüngt sich die Außenmauer von 38 auf 12cm (Ziegel im alten Reichsformat). Außen ist ein Sims angemauert, so dass es keinen Dachkasten gibt.
Der Plan war, das ganze Dach mit einen Fichtenholzschalung zu versehen. Im Bereich der Mansarden hätte die Schalung dann auch gleich den äußeren Abschluss, für den zwischen Mauer und Schalung zu stopfenden Dämmstoff bilden sollen.
Dafür hätte ich Stopfhanf favorisiert. Der Einbau von Dampfbremsen soll möglichst vermieden werden. Auf die Schalung käme dann noch die Unterspannbahn (Delta Maxx Plus).
Nun habe ich aber die Befürchtung, dass die Fichtenschalung zu dicht ist, zumal die relativ dünne Wand (innen Kalkputz) relativ viel Feuchtigkeit aus dem Raum durchlassen wird. In der Folge würden Hanf, Schalung und Holzbauteile zu feucht werden.
U-Wert.net scheint mich da zu bestätigen
(angenommener Aufbau: 15mm Kalkputz, 120mm Ziegel, 100mm Stopfhanf, 18mm Fichtenschalung, Delta Maxx Plus)
Holzfeuchte 13,4%, Tauwasseranfall 1,1kg/m²
Der Aufbau geht also in der Form nicht.
Kann das jemand so weit bestätigen?
Gruß Erwin