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rohne
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Beitrag zum Thema Fachwerk an Schulen
Am 18. Januar 2006 wurde in der Sekundarschule Gernrode ein Lehrerseminar zum Thema "Fachwerk an Schulen" durchgeführt. Initiiert wurde dieses Seminar von Herrn Professor Gerner, dem Leiter der Arbeitsgemeinschaft "Historische Fachwerkstädte" und Frau Windel, der Leiterin der Sekundarschule. Die Einladungen, die u.a. das Landesinstitut für Lehrerfortbildung, Lehrerweiterbildung und Unterrichtsforschung LISA Halle in Sachsen-Anhalt verschicke, wurden von vielen interessierten Lehrern angenommen.
Professor Gerner referierte über die Themen Gefüge und Begriffe im Fachwerkbau, Fachwerk weltweit, historische Verzimmerungstechniken und den Baustoff Holz allgemein und schaffte so eine Ausgangsbasis für den gewünschten Gedankenaustausch zwischen den Teilnehmern.
Sehr interessant war ein Seminarbeitrag von Herrn Klages, Lehrer in einer Hauptschule in Celle und Vorsitzender des Vereins "Kulturkreis Fachwerk Celler Land". Er nutzt vergegenständlichtes Fachwerk bereits seit Jahren als praxisnahe und umfassende Grundlage für einen interessanten Unterricht. So werden durch die Schüler handwerklich traditionelle Holzverbindungen nach Zeichnungen und Skizzen gefertigt, die natürlich auch zueinander passen müssen und so eine verläßliche Kontrolle und Bewertung der Qualität der Schülerarbeit ermöglichen. An einer kleinen Fachwerkwand in historischer Zimmermannsbauweise werden wiederverwendbare Lehmausfachungen auf Flechtwerkbasis praktiziert. Ein Projekt beinhaltete die Einbindung von Solarzellen als Verbindung von bewährter, traditioneller Bauweise und sinnvoller Moderne. So bekommt schon im Unterricht die Agenda 21, eine Forderung der Vereinten Nationen, die dem Thema Nachhaltigkeit größte Priorität einräumt, einen praktikablen und für Schüler und Lehrer nachvollziehbaren Sinn.
In diesem Zusammenhang bekamen wir auch die Gelegenheit, unsere Möglichkeiten zur praktischen Unterstützung einzubringen. Der Beitrag wurde gut angenommen.
In den nachfolgenden, konstruktiven Diskussionen wurde "Fachwerk in Schulen" als sehr sinnvoll eingestuft. Besonders die Möglichkeit des schuljahres- und fächerübergreifenden Einsatzes dieses Themas und die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten kamen konstruktiv, aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der Teilnehmer teilweise auch kontrovers, zur Sprache.
Die Ergebnisse dieses Gedankenaustausches werden für unsere künftige Arbeit sehr hilfreich sein.
In anschließenden Gesprächen wurde herausgestellt, daß aufgrund des großen Interesses weitere Seminare eingeplant werden müssen.
Am 18. Januar 2006 wurde in der Sekundarschule Gernrode ein Lehrerseminar zum Thema "Fachwerk an Schulen" durchgeführt. Initiiert wurde dieses Seminar von Herrn Professor Gerner, dem Leiter der Arbeitsgemeinschaft "Historische Fachwerkstädte" und Frau Windel, der Leiterin der Sekundarschule. Die Einladungen, die u.a. das Landesinstitut für Lehrerfortbildung, Lehrerweiterbildung und Unterrichtsforschung LISA Halle in Sachsen-Anhalt verschicke, wurden von vielen interessierten Lehrern angenommen.
Professor Gerner referierte über die Themen Gefüge und Begriffe im Fachwerkbau, Fachwerk weltweit, historische Verzimmerungstechniken und den Baustoff Holz allgemein und schaffte so eine Ausgangsbasis für den gewünschten Gedankenaustausch zwischen den Teilnehmern.
Sehr interessant war ein Seminarbeitrag von Herrn Klages, Lehrer in einer Hauptschule in Celle und Vorsitzender des Vereins "Kulturkreis Fachwerk Celler Land". Er nutzt vergegenständlichtes Fachwerk bereits seit Jahren als praxisnahe und umfassende Grundlage für einen interessanten Unterricht. So werden durch die Schüler handwerklich traditionelle Holzverbindungen nach Zeichnungen und Skizzen gefertigt, die natürlich auch zueinander passen müssen und so eine verläßliche Kontrolle und Bewertung der Qualität der Schülerarbeit ermöglichen. An einer kleinen Fachwerkwand in historischer Zimmermannsbauweise werden wiederverwendbare Lehmausfachungen auf Flechtwerkbasis praktiziert. Ein Projekt beinhaltete die Einbindung von Solarzellen als Verbindung von bewährter, traditioneller Bauweise und sinnvoller Moderne. So bekommt schon im Unterricht die Agenda 21, eine Forderung der Vereinten Nationen, die dem Thema Nachhaltigkeit größte Priorität einräumt, einen praktikablen und für Schüler und Lehrer nachvollziehbaren Sinn.
In diesem Zusammenhang bekamen wir auch die Gelegenheit, unsere Möglichkeiten zur praktischen Unterstützung einzubringen. Der Beitrag wurde gut angenommen.
In den nachfolgenden, konstruktiven Diskussionen wurde "Fachwerk in Schulen" als sehr sinnvoll eingestuft. Besonders die Möglichkeit des schuljahres- und fächerübergreifenden Einsatzes dieses Themas und die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten kamen konstruktiv, aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der Teilnehmer teilweise auch kontrovers, zur Sprache.
Die Ergebnisse dieses Gedankenaustausches werden für unsere künftige Arbeit sehr hilfreich sein.
In anschließenden Gesprächen wurde herausgestellt, daß aufgrund des großen Interesses weitere Seminare eingeplant werden müssen.