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Thomas Dill
Guest
Hallo,
wir sind gerade bei einer Kernsanierung eines Fachwerkhauses.
Da die Ausfachungen aus einem Holzgeflecht und Lehm bestehen haben wir duns dazu entschlossen den Innenputz auch aus Lehmputz 2-lagig herzustellen.
Den Unterputz habe ich aus Lehm-Unterputz (Fa. Claytec) hergestellt, darauf ein Innenputzgewebe eingearbeitet und dann den Lehm-Feinputz (Fa. Claytec) als Filzputz darauf hergestellt.
Nun hat uns das Malerfachgeschäft (indem wir die passenden Anstrichmittel für Lehmputz kaufen möchten) auf folgende Problematik hingewiesen.
Für Lehmputz kann man nur bestimmte Anstrichmittel verwenden (z.B. Lehmfarben, Kalk-Kaseinfarben). Doch diese Anstrichmittel weichen durch aufbringen von Feuchtigkeit (demnach auch bei einem neuen Anstrich) auf und vermischen sich dann im aufgeweichten Zustand mit der neuen Anstrichfarbe. Dadurch ist es unmöglich den neuen gewünschten Farbton auf eine bereits gestrichene Wand zu erstellen.
Dies hat er uns auch an einer Wand in seinem Gebäude gezeigt. Durch einfaches aufstreichen von Wasser weichte die darunterliegende Farbe sofort und vollkommen auf.
Die einzige Möglichkeit wäre, erst die vorh. Farbe komplett abzuwaschen bevor ein neuer Anstrich erfolgt.
Doch durch das Abwaschen der vorh. Farbe kann die Lehm-Feinputzschicht ebenfalls aufweichen und löst sich dann dadurch ebenfalls ab.
Nun sind wir natürlich sehr erschrocken darüber, denn wir hatten nicht vor bei späteren Renovierungen alle Wände durch abwaschen von der alten Farbe zu befreien und erst recht nicht dann noch neu verputzen zu müssen.
Auch das Fachgeschäft indem wir den Ober- und Feinputz gekauft haben, versicherte uns zuvor in einem Beratungsgespräch, dass die Lehmputzwände mit den entsprechenden Farben problemlos zu gestalten und auch jederzeit neu zu überstreichen wären.
Wer kann uns hier freundlicherweise weiterhelfen.
Wir stecken mitten in der Bauphase und haben jetzt hierdurch große Bedenken den Lehmputz weiter auszuführen.
Mit freundlichen Grüßen
T. Dill und P. Hölzke
wir sind gerade bei einer Kernsanierung eines Fachwerkhauses.
Da die Ausfachungen aus einem Holzgeflecht und Lehm bestehen haben wir duns dazu entschlossen den Innenputz auch aus Lehmputz 2-lagig herzustellen.
Den Unterputz habe ich aus Lehm-Unterputz (Fa. Claytec) hergestellt, darauf ein Innenputzgewebe eingearbeitet und dann den Lehm-Feinputz (Fa. Claytec) als Filzputz darauf hergestellt.
Nun hat uns das Malerfachgeschäft (indem wir die passenden Anstrichmittel für Lehmputz kaufen möchten) auf folgende Problematik hingewiesen.
Für Lehmputz kann man nur bestimmte Anstrichmittel verwenden (z.B. Lehmfarben, Kalk-Kaseinfarben). Doch diese Anstrichmittel weichen durch aufbringen von Feuchtigkeit (demnach auch bei einem neuen Anstrich) auf und vermischen sich dann im aufgeweichten Zustand mit der neuen Anstrichfarbe. Dadurch ist es unmöglich den neuen gewünschten Farbton auf eine bereits gestrichene Wand zu erstellen.
Dies hat er uns auch an einer Wand in seinem Gebäude gezeigt. Durch einfaches aufstreichen von Wasser weichte die darunterliegende Farbe sofort und vollkommen auf.
Die einzige Möglichkeit wäre, erst die vorh. Farbe komplett abzuwaschen bevor ein neuer Anstrich erfolgt.
Doch durch das Abwaschen der vorh. Farbe kann die Lehm-Feinputzschicht ebenfalls aufweichen und löst sich dann dadurch ebenfalls ab.
Nun sind wir natürlich sehr erschrocken darüber, denn wir hatten nicht vor bei späteren Renovierungen alle Wände durch abwaschen von der alten Farbe zu befreien und erst recht nicht dann noch neu verputzen zu müssen.
Auch das Fachgeschäft indem wir den Ober- und Feinputz gekauft haben, versicherte uns zuvor in einem Beratungsgespräch, dass die Lehmputzwände mit den entsprechenden Farben problemlos zu gestalten und auch jederzeit neu zu überstreichen wären.
Wer kann uns hier freundlicherweise weiterhelfen.
Wir stecken mitten in der Bauphase und haben jetzt hierdurch große Bedenken den Lehmputz weiter auszuführen.
Mit freundlichen Grüßen
T. Dill und P. Hölzke