Pfeiler & More Programm
Hallo,
Vielen Dank für die Antwort.
Ein Aufmerksamer zuseher hier
- Aber ich will zu meiner Verteidigung folgendes ausführen:
Das Foto ist im Anbau gemacht wurden.
Der Pfeiler ist keiner, sondern eine ehemalige Außenwand, welche 12 / 15 / 12 (Stein / Luft / Stein) gemauert wurde und alle 60 cm so ein Querstein verbunden wurde (1937). Wir haben an den Querverbindern 2 Segmente breit runter gesägt. Die Löcher sind noch nicht vermauert das wird aber noch gemacht. Es liegt auf der Wand nichts auf, die endet 6 Ziegelreihen über dem Sturz im Innenbereich des Dachraumes. Wenn man in den dunklen Schlitz reinsieht meine ich kann man das erkennen.
Der Sturz ist ordentlich eingemauert, und mit einer dünnen Schicht Putz überzogen, deswegen kann man es so nicht mehr erkennen.
Über die Verbolzung muß ich noch mal nachdenken, mein Mauerer meinte das wäre nicht notwendig da Keine Last vorhanden - letztlich kann es sicher nicht schaden die beiden zu Verbinden.
Zur Dämmung:
Was Sie nicht sehen ist, das oben Quer 20cm Dämmung über den Sparren liegen (im Dachraum) und zusätzlich die 20 cm in den Sparren verarbeitet wurden (gesamt 40 cm) - demzufolge eine ausreichende Dämmung so schon gewährleistet ist. Ich weis das man die Dämmung mgl. gerade einbaut um volle Dämmwirkung zu erreichen.
Ich habe schon eine Konterlattung angebracht (das Bild ist älter) und ausgerichtet auf Höhe. Als nächstes kommt Deckenseits die nötigen Elektrokabel rein.
Die hängende Dämmung wird dann noch mal so zurecht gezupft das die an den Rändern nicht mehr zusammengedrückt wird, ich musste die Kanten nur erst mal ein wenig eindrücken, da der Wind mir die Dämmung wieder rausgepustet hat (waren noch keine Fenster drin, ist mittlerweile auch erledigt) da die Klemmwirkung der Dämmung nicht so brilliant war.
Durch die Konterlatten kann die Dämmung dann ja nicht mehr weg und die Ränder der Dämmung sind dann auch nicht mehr zusammengedrückt - sprich die Dämmwirkung der 2. Lage ist dann zusätzlich gewährleistet.
Wenn das erledigt ist kommt die Dampfsperre dran, diese wird natürlich mit den Wänden verklebt, vorher werden die Klebestellen an den Wänden geprimert und da wo notwendig mit einem Glattstrich versehen.
Erst dann Putz - klaro.
Die Traglattung für die GK Decke folgt als letztes.
Sperrputz:
Der Sperrputz ist für den Außenbereich, der ist nur zu Lagerzwecken im Haus untergebracht. Eine Wand des Gebäudes steht ca. 80 -100 cm im Erdreich und ich habe im Altbaubereich den Putz entfernt und gleiche die Wand vor der Abdichtung mit dem Sperrputz aus (Horizontalsperre ist auch neu gesägt und eingebracht wurden).
So ich hoffe ich habe nichts vergessen, für weitere Kommentare ist mein Auge offen.
LG Daniel