K
KlaraFall
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Hallo liebe Foristen,
ich hatte bereits einmal hier gepostet, leider kann ich meinen eigenen Thread irgendwie nicht mehr beantworten, darüber hinaus hat sich die Fragestellung jetzt doch noch ein wenig verschoben, deshalb ...
Hier der alte Thread: http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus...-um-hilfe-tipps-boeden-und-waende-265402.html
Ausgangssituation - das Haus: 1773 gebaut, Teilunterkellerung von 1580. (Bruch?)Steinhaus im Neckar-Odenwald, Denkmalschutz. EG und 1. OG ausgebaut, 1. und 2. DG nicht ausgebaut. Bausubstanz und Zustand sind gut bis sehr gut, einige Sanierungsfehler sind natürlich gemacht worden ... Irgendwelche Gifte sind wohl nicht vorhanden --> gecheckt durch Gutachter.
Was ich möchte: "Rückbauen" für das Auge & für das zukünftige Wohlergehen des Hauses. Sprich: Altes offenlegen (Dielen z.B.) und diffusionsoffene Stoffe verwenden.
Was bisher gemacht wurde: Alle Tapeten entfernt inklusive teilweiser Styroporschichten dahinter, von den Außenwänden Rigipsplatten inklusive Styropor und Zementverklebung abgeschlagen.
Jetzt stehe ich vor einigen Problemen, bei denen ich Hilfe brauche. Ich hoffe, es hat wer ein paar Tipps für mich, ich bin wirklich für jeden Rat dankbar. Gerne nehme ich auch Empfehlungen entgegen zwecks eines Dienstleisters, der mich diesbezüglich wirklich fundiert und kompetent beraten kann - Architekt und Gutachter haben mich leider bisher nicht sonderlich weitergebracht.
1.) Dämmung
Sonderlich gedämmt war bisher nicht. Ich gehe davon aus, dass eine Dämmung gut wäre, weiß aber nicht, wo ich ansetzen soll. Oberste Geschossdecke hatte ich im Kopf, diese sollte aber weiterhin als Dachboden und Lagerraum begehbar sein. Diesbezüglich bin ich auf Holzfaserplatten gestoßen. Ich weiß nicht, ob es noch bessere Möglichkeiten gibt hinsichtlich einer Geschossdeckendämmung und/oder wie der Aufbau sein sollte bei Holzfaserplatten (einfach drüberklatschen wird wohl nicht reichen, nehme ich an).
Dann ist da noch die Frage einer Innendämmung ... -->
1.) Innenputz & evtl. Dämmung
Die Wände liegen jetzt frei und ich weiß quasi nicht wirklich weiter. Ich frage mich, ob oder vielmehr in welchem Ausmaß ich dämmen soll. Nur Außenwände? Und: Darf dann der jetzige Putz bleiben? Was und wie kann ich an die Wände machen? Nur Außenwände?
Ich habe mir schon ein paar Bücher gekauft, die Möglichkeiten (Flachs, Hanf, Kokosfaser, Holzfaser etc.) sind aber so vielfältig, dass es mich einfach erschlägt.
3.) Putz innen generell
Ich weiß nicht, um was für einen Putz es sich handelt und ob er "schlecht" für das Haus ist oder bleiben kann/darf. Wie kann man das bestimmen oder wer? Geplant war eigentlich, mit Lehmfarbe direkt den Putz zu bemalen, in den Zimmern, die am häufigsten genutzt werden, einen Lehmputz aufzutragen und dann Farbe.
4.) Fenster wurden mit Bauschaum eingesetzt
Nachdem die Rigipsplatten entfernt wurden, habe ich entdeckt, dass die Fenster größtenteils nur mit Schrauben und Bauschaum eingesetzt wurden. Muss das weg? Wie kann man da ansonsten weiter vorgehen - innen ausstopfen und dann neu verputzen?
5.) Putzschäden
Durch die Entfernung der Rigipsplatten sind einige Putzschäden aufgetreten. Sollte der jetzige Putz bleiben dürfen, kann ich dann einfach mit Lehm die "Löcher" verputzen?
6.) Rigipsplatten & Styropor an den Außenwänden zweier Mini-Bäder
Leider sind die gleichen blöden Platten auch an den Außenwänden der Bäder verwendet worden, eines davon wurde in Trockenbauweise eingezogen. Ich werde die Platten nicht wegbekommen ohne die Bäder rauszureißen, was ich vermeiden möchte. Wie gehe ich innen vor zwecks der Wandoberfläche, was sollte da am besten drauf?
Ich mache viel selbst mit Hilfe von ein, zwei handwerklich geschickten Bekannten. Im Budget sind natürlich auch noch ein paar Handwerker drin, nicht aber, alles auf links zu drehen und alles bezahlt renovieren zu lassen, leider.
Ich stelle mal noch ein paar Bilder ein, damit man die Situation besser einschätzen kann.
Herzlichen Dank schon einmal und sorry, dass es so lang geworden ist!
Viele Grüße,
KlaraFall
ich hatte bereits einmal hier gepostet, leider kann ich meinen eigenen Thread irgendwie nicht mehr beantworten, darüber hinaus hat sich die Fragestellung jetzt doch noch ein wenig verschoben, deshalb ...
Hier der alte Thread: http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus...-um-hilfe-tipps-boeden-und-waende-265402.html
Ausgangssituation - das Haus: 1773 gebaut, Teilunterkellerung von 1580. (Bruch?)Steinhaus im Neckar-Odenwald, Denkmalschutz. EG und 1. OG ausgebaut, 1. und 2. DG nicht ausgebaut. Bausubstanz und Zustand sind gut bis sehr gut, einige Sanierungsfehler sind natürlich gemacht worden ... Irgendwelche Gifte sind wohl nicht vorhanden --> gecheckt durch Gutachter.
Was ich möchte: "Rückbauen" für das Auge & für das zukünftige Wohlergehen des Hauses. Sprich: Altes offenlegen (Dielen z.B.) und diffusionsoffene Stoffe verwenden.
Was bisher gemacht wurde: Alle Tapeten entfernt inklusive teilweiser Styroporschichten dahinter, von den Außenwänden Rigipsplatten inklusive Styropor und Zementverklebung abgeschlagen.
Jetzt stehe ich vor einigen Problemen, bei denen ich Hilfe brauche. Ich hoffe, es hat wer ein paar Tipps für mich, ich bin wirklich für jeden Rat dankbar. Gerne nehme ich auch Empfehlungen entgegen zwecks eines Dienstleisters, der mich diesbezüglich wirklich fundiert und kompetent beraten kann - Architekt und Gutachter haben mich leider bisher nicht sonderlich weitergebracht.
1.) Dämmung
Sonderlich gedämmt war bisher nicht. Ich gehe davon aus, dass eine Dämmung gut wäre, weiß aber nicht, wo ich ansetzen soll. Oberste Geschossdecke hatte ich im Kopf, diese sollte aber weiterhin als Dachboden und Lagerraum begehbar sein. Diesbezüglich bin ich auf Holzfaserplatten gestoßen. Ich weiß nicht, ob es noch bessere Möglichkeiten gibt hinsichtlich einer Geschossdeckendämmung und/oder wie der Aufbau sein sollte bei Holzfaserplatten (einfach drüberklatschen wird wohl nicht reichen, nehme ich an).
Dann ist da noch die Frage einer Innendämmung ... -->
1.) Innenputz & evtl. Dämmung
Die Wände liegen jetzt frei und ich weiß quasi nicht wirklich weiter. Ich frage mich, ob oder vielmehr in welchem Ausmaß ich dämmen soll. Nur Außenwände? Und: Darf dann der jetzige Putz bleiben? Was und wie kann ich an die Wände machen? Nur Außenwände?
Ich habe mir schon ein paar Bücher gekauft, die Möglichkeiten (Flachs, Hanf, Kokosfaser, Holzfaser etc.) sind aber so vielfältig, dass es mich einfach erschlägt.
3.) Putz innen generell
Ich weiß nicht, um was für einen Putz es sich handelt und ob er "schlecht" für das Haus ist oder bleiben kann/darf. Wie kann man das bestimmen oder wer? Geplant war eigentlich, mit Lehmfarbe direkt den Putz zu bemalen, in den Zimmern, die am häufigsten genutzt werden, einen Lehmputz aufzutragen und dann Farbe.
4.) Fenster wurden mit Bauschaum eingesetzt
Nachdem die Rigipsplatten entfernt wurden, habe ich entdeckt, dass die Fenster größtenteils nur mit Schrauben und Bauschaum eingesetzt wurden. Muss das weg? Wie kann man da ansonsten weiter vorgehen - innen ausstopfen und dann neu verputzen?
5.) Putzschäden
Durch die Entfernung der Rigipsplatten sind einige Putzschäden aufgetreten. Sollte der jetzige Putz bleiben dürfen, kann ich dann einfach mit Lehm die "Löcher" verputzen?
6.) Rigipsplatten & Styropor an den Außenwänden zweier Mini-Bäder
Leider sind die gleichen blöden Platten auch an den Außenwänden der Bäder verwendet worden, eines davon wurde in Trockenbauweise eingezogen. Ich werde die Platten nicht wegbekommen ohne die Bäder rauszureißen, was ich vermeiden möchte. Wie gehe ich innen vor zwecks der Wandoberfläche, was sollte da am besten drauf?
Ich mache viel selbst mit Hilfe von ein, zwei handwerklich geschickten Bekannten. Im Budget sind natürlich auch noch ein paar Handwerker drin, nicht aber, alles auf links zu drehen und alles bezahlt renovieren zu lassen, leider.
Ich stelle mal noch ein paar Bilder ein, damit man die Situation besser einschätzen kann.
Herzlichen Dank schon einmal und sorry, dass es so lang geworden ist!
Viele Grüße,
KlaraFall