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stefan34
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Hallo,
in meinem Schlafzimmer gab es oberflächlichen Schimmel, der sich im Bereich der Fensterlaibung sowie im unteren Wandbereich auf der Raufasertapete oberhalb der Fußleiste gebildet hat. Ebenso auch an Staub und Fliegendreck, auf und an dem Kleiderschrank. Am bzw. unterm Bett gab es auch einige Bereiche.
Als Ursache kommen zu hohe Luftfeuchtigkeit und falsches Lüftungsverhalten infrage. Ich habe früher das Fenster ständig auf Kipp gehabt und im Sommer ist dann vermutlich auch noch die warme Luft aus den angrenzenden Zimmern ins Schlafzimmer geströmt, dort dann aufgrund der kühlen Mauern abgekühlt und die Feuchtigkeit dort dann kondensiert.
Die Wände sind trocken.
So, die Möbel sind alle mit Spiritus abgewischt worden, die Tapete soll entfernt werden und der Raum dann mit Silikatfarbe gestrichen werden.
Beim vorhandenen Fenster möchte ich an den Fensterlaibungen Calciumsilikatplatten verbauen, da das Fenster recht weit außen sitzt, wahrscheinlich vor der gedämmten Ebene. Der aktuelle Wandaufbau sieht wie folgt aus (von innen nach außen): Raufaser, dünner sandiger Putz (Kalkputz?), Kalksandstein, ca. 7-9cm Hohlraum gefüllt mit weißen Styroporkügelchen, Kalksandstein, ca. 1cm extrem harter Putz (Zementputz?).
Zusätzlich möchte ich die Gelegenheit nutzen, wenn jetzt eh schon umgebaut wird und neu gestrichen wird, ein weiteres Fenster einzubauen, um mehr Licht ins Schlafzimmer zu bekommen. Das Fensterloch habe ich bereits erstellt und frage mich jetzt auch hier, wie ich die Fensterlaibungen optimal gestalte. Ich habe angedacht, Calciumsilikatplatten an den Laibungen anzubringen und dagegen dann das Fenster von außen einzubauen. Zuvor will ich mit normalem Mörtel die geflexten Laibungen egalisieren. Und darauf dann die CaSi-Platten kleben.
Die Calciumsilikatplatten habe ich schon (redstone Vivo Innendämmplatte 30mm und Laibungsplatten 15mm). Den Kleber hätte ich allerdings nur als 20kg Sack bekommen können für einen sehr stolzen Preis. Lässt sich hier nichts anderes nutzen? Meines Erachtens muss doch hier der Kleber nicht diffusionsoffen sein, da der Kleber eh auf den Putz bzw. Mörtel kommt. Spricht etwas gegen die Verwendung von Flex-Kleber? Gibt es sonstige Empfehlungen?
Vielen Dank und schöne Grüße
Stefan
in meinem Schlafzimmer gab es oberflächlichen Schimmel, der sich im Bereich der Fensterlaibung sowie im unteren Wandbereich auf der Raufasertapete oberhalb der Fußleiste gebildet hat. Ebenso auch an Staub und Fliegendreck, auf und an dem Kleiderschrank. Am bzw. unterm Bett gab es auch einige Bereiche.
Als Ursache kommen zu hohe Luftfeuchtigkeit und falsches Lüftungsverhalten infrage. Ich habe früher das Fenster ständig auf Kipp gehabt und im Sommer ist dann vermutlich auch noch die warme Luft aus den angrenzenden Zimmern ins Schlafzimmer geströmt, dort dann aufgrund der kühlen Mauern abgekühlt und die Feuchtigkeit dort dann kondensiert.
Die Wände sind trocken.
So, die Möbel sind alle mit Spiritus abgewischt worden, die Tapete soll entfernt werden und der Raum dann mit Silikatfarbe gestrichen werden.
Beim vorhandenen Fenster möchte ich an den Fensterlaibungen Calciumsilikatplatten verbauen, da das Fenster recht weit außen sitzt, wahrscheinlich vor der gedämmten Ebene. Der aktuelle Wandaufbau sieht wie folgt aus (von innen nach außen): Raufaser, dünner sandiger Putz (Kalkputz?), Kalksandstein, ca. 7-9cm Hohlraum gefüllt mit weißen Styroporkügelchen, Kalksandstein, ca. 1cm extrem harter Putz (Zementputz?).
Zusätzlich möchte ich die Gelegenheit nutzen, wenn jetzt eh schon umgebaut wird und neu gestrichen wird, ein weiteres Fenster einzubauen, um mehr Licht ins Schlafzimmer zu bekommen. Das Fensterloch habe ich bereits erstellt und frage mich jetzt auch hier, wie ich die Fensterlaibungen optimal gestalte. Ich habe angedacht, Calciumsilikatplatten an den Laibungen anzubringen und dagegen dann das Fenster von außen einzubauen. Zuvor will ich mit normalem Mörtel die geflexten Laibungen egalisieren. Und darauf dann die CaSi-Platten kleben.
Die Calciumsilikatplatten habe ich schon (redstone Vivo Innendämmplatte 30mm und Laibungsplatten 15mm). Den Kleber hätte ich allerdings nur als 20kg Sack bekommen können für einen sehr stolzen Preis. Lässt sich hier nichts anderes nutzen? Meines Erachtens muss doch hier der Kleber nicht diffusionsoffen sein, da der Kleber eh auf den Putz bzw. Mörtel kommt. Spricht etwas gegen die Verwendung von Flex-Kleber? Gibt es sonstige Empfehlungen?
Vielen Dank und schöne Grüße
Stefan