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Pascal
Guest
Hallo Zusammen und einen guten Abend,
ich habe mir nun schon einige Meinungen und Antworten im Forum zum Thema Dämmung und Kellerfußboden durchgelesen, und habe dazu dann doch noch mal eine Frage.
Würde mich über einige Meinungen und Erfahrungen freuen.
Ich möchte den Keller als Büro und Hobbyraum nutzen.
Hintergründe zum Haus: Stammt aus den 20iger Jahren, steht ohne Bodenplatte im Sand, feinster Kies und ist bis in den Keller komplett trocken.
Zudem liegt der benannte Keller auf der Wetter abgewandten Seite.
Vor 2 Jahren wurde die Außenseite komplett freigelegt, zur Abdichtung mit einem Teer ähnlichen Flüssigkeit bestrichen und mit Bitumenbahnen abgedichtet (alles mit Architekt und Statiker abgeklärt) zusätzlich habe ich auf der Außenwand eine Perimeterdämmung aufgebracht mit Überlappung zu den angrenzenden, nicht gedämmten Kellerwänden, um hier Kältebrücken weitgehenst zu vermeiden. Der alte Beton/ Estrichboden wurde entfernt ein wenig Erde abgetragen und eine neue dickere "Bodenplatte" gegossen, incl. darunterliegender Dampfsperre.
Vor einem Jahr haben wird dann die Fenster vergrößert mit einem Wert von Ug 0,7 und Heizkörper sollen auch unter die Fenster installiert werden, welche aber sicher nicht immer laufen werden. Die durchschnittliche Temperatur lag selbst bei Minusgraden und undichter Eingangstür bei 13-14 Grad und einer Luftfeutigkeit von 45%. Eigentlich optimale Bedingungen, vermute ich.
Nun zu meiner Frage: Ich würde gerne eine Rauchschutztür einbauen, was den Kellerraum dann wohl eher abdichtet, wegen Brand- und Schallschutz und eine einfache Dielung auf Lattengerüst einbringen. In den Zwischenraum wollte ich Isoself Perlit einstreuen.
Ist es dennoch ratsam eine Schweißbahn als unterste Schicht aufzubringen, dann die viel beschriebene, entkoppelte Lattung (warscheinlich im Kreuzformat) auflegen, die Perlite einzubringen und anschleißend noch eine Art Staubschutzfolie darüberlegen. Als Abschluss dann die Dielung aufschrauben und einölen.
Wie dick sollte die Perlit-Schicht als Minimum eingebracht werden. Ich hatte an 8 cm Schüttung gedacht und 28 mm Kiefern-Dielung.
Der jetzige Rohfußboden ist sehr "staubig" man könnte Stundenlang fegen, ist es erforderlich eine Grundierung vorzustreichen?
Ist eine Zwangsbelüftung notwendig, oder besitzen moderne Fenster eine solche Belüftung oder dienen die Öffnungen an der Unterseite der Fenster nur zum Ablaufen von Nässe durch Tau oder Regen?
So, das war nun eine ganze Menge. Ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig Klarheit bringen. Dafür schon mal danke.
Ein Gruß aus Brandenburg
Pascal
ich habe mir nun schon einige Meinungen und Antworten im Forum zum Thema Dämmung und Kellerfußboden durchgelesen, und habe dazu dann doch noch mal eine Frage.
Würde mich über einige Meinungen und Erfahrungen freuen.
Ich möchte den Keller als Büro und Hobbyraum nutzen.
Hintergründe zum Haus: Stammt aus den 20iger Jahren, steht ohne Bodenplatte im Sand, feinster Kies und ist bis in den Keller komplett trocken.
Zudem liegt der benannte Keller auf der Wetter abgewandten Seite.
Vor 2 Jahren wurde die Außenseite komplett freigelegt, zur Abdichtung mit einem Teer ähnlichen Flüssigkeit bestrichen und mit Bitumenbahnen abgedichtet (alles mit Architekt und Statiker abgeklärt) zusätzlich habe ich auf der Außenwand eine Perimeterdämmung aufgebracht mit Überlappung zu den angrenzenden, nicht gedämmten Kellerwänden, um hier Kältebrücken weitgehenst zu vermeiden. Der alte Beton/ Estrichboden wurde entfernt ein wenig Erde abgetragen und eine neue dickere "Bodenplatte" gegossen, incl. darunterliegender Dampfsperre.
Vor einem Jahr haben wird dann die Fenster vergrößert mit einem Wert von Ug 0,7 und Heizkörper sollen auch unter die Fenster installiert werden, welche aber sicher nicht immer laufen werden. Die durchschnittliche Temperatur lag selbst bei Minusgraden und undichter Eingangstür bei 13-14 Grad und einer Luftfeutigkeit von 45%. Eigentlich optimale Bedingungen, vermute ich.
Nun zu meiner Frage: Ich würde gerne eine Rauchschutztür einbauen, was den Kellerraum dann wohl eher abdichtet, wegen Brand- und Schallschutz und eine einfache Dielung auf Lattengerüst einbringen. In den Zwischenraum wollte ich Isoself Perlit einstreuen.
Ist es dennoch ratsam eine Schweißbahn als unterste Schicht aufzubringen, dann die viel beschriebene, entkoppelte Lattung (warscheinlich im Kreuzformat) auflegen, die Perlite einzubringen und anschleißend noch eine Art Staubschutzfolie darüberlegen. Als Abschluss dann die Dielung aufschrauben und einölen.
Wie dick sollte die Perlit-Schicht als Minimum eingebracht werden. Ich hatte an 8 cm Schüttung gedacht und 28 mm Kiefern-Dielung.
Der jetzige Rohfußboden ist sehr "staubig" man könnte Stundenlang fegen, ist es erforderlich eine Grundierung vorzustreichen?
Ist eine Zwangsbelüftung notwendig, oder besitzen moderne Fenster eine solche Belüftung oder dienen die Öffnungen an der Unterseite der Fenster nur zum Ablaufen von Nässe durch Tau oder Regen?
So, das war nun eine ganze Menge. Ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig Klarheit bringen. Dafür schon mal danke.
Ein Gruß aus Brandenburg
Pascal