Was spricht...
gegen einen normalen Mischer? Ich war mal auf der Heimseite von Rollmix. Zusammengebaut ist der ja genau so groß wie ein normaler Achtelkubikmischer. Fraglich sind für mich mehrere Dinge. Zerlegt man den wirklich mal wieder, wenn er richtig eingesaut ist und Betonbatzen auf den Schrauben hängen? Fährt man den wirklich immer zu der Stelle, wo man den Beton braucht, manchmal kommt man sicher mit einer Schubkarre besser an den Zielort im Garten o.Ä. Weiter mußt du manchmal nicht die ganze Menge ausleeren, sondern brauchst den Beton schaufelweise, was bei der Kiste schlecht geht. Denk mal an die Reinigung des Mischers, mein normaler wird nach dem Einsatz laufen gelassen und mit Wasser ausgespritzt. Dann wir er gekippt und alles rausgekratzt. Mach das mal mit dem Mischer, da mußt du zu zweit sein. Bedenke auch, daß es zuweilen je nach Füllmenge und Konsistenz erforderlich sein kann, den Winkel der Trommel zu verändern, was bei dem Ding nicht geht.
Ich habe noch nie mit dem Teil gearbeitet, aber schon ca. 20 Tonnen (normaler Beton und Estrichbeton) in meinem normalen Mischer (Attika 125 für 130 Euronen) angemixt und spreche aus Erfahrung.
Laß das alles auf dich wirken und überlege dir deine geplanten Einsätze. Kannst dich ja auch mal auf Baustellen umschauen. Profis brauchen auch immer mal wieder Kleinmengen und benutzen auch Mischer. Vermeintliche Innovationen, die eher Dinge sind, die die Welt nicht braucht, erkennt man meist daran, daß Profis sie nicht benutzen.
Gruß Patrick.