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Sih-Tzu
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Hallo Forum,
wir sind schon eine ganze Weile auf der Suche nach einer Immobilie und haben jetzt ein uriges "Hexenhaus" gefunden was uns zusagt. Es hanelt sich um ein Fachwerkhaus Baujahr 1748; es ist noch bewohnt.
Wir haben es mehrfach besichtigt u.a. mit einem Dachdeckermeister, der bereits ein eigenes Bauernhaus restauriert hat und Schwachstellen schnell erkennen kann.
Laut Expose wurden alle Wasser-, Stromleitungen sowie die gesamte Kanalisation + Fenster vor 10 Jahren erneuert. Auch die Gasheizung ist von 1998. Im Haus befindet sich ein offener Kamin.
Eine eigene Quelle ist vorhanden, mit der die Waschmaschine betrieben wird und das ganze Grundstück bewässert werden kann.
Grundstück: ca 700 qm
Wohnfläche: ca 140 qm
Kaufpreis: 135.000 €
Folgende Probleme:
- nicht alle Fenster sind neu; teilweise noch einfachverglaste Holzfenster - teilweise Kunststoffenster aus den 80er Jahren. Muss ich Fenster laut irgendwelchen Energieverordnungen sofort austauschen oder bis zu einem gewissen Zeitpunkt? Kunststoff-, Holz- oder Aluminiumfenster? Meinungen dazu?
- zwei Haustüren; Eingang wurde verlegt - alter Eingangsbereich + Glasbausteine müsste umgestaltet werden (event. bodentiefes Fenster einsetzen)
- Energiepass liegt nicht vor
- Badezimmer abgewohnt, bestimmt 20-30 Jahre alt (in weiß gehalten und nutzbar aber nicht mehr auf dem neusten Stand). Gibt es Vorgaben wann ein Bad erneuert werden muss?
- kein direkter Zugang in den Garten; müsste Durchbruch gemacht werden und eine Außenterasse angelegt werden
- offener Kamin; die meiste Wärme geht über den Schornstein verloren. Was ist mit Umweltauflagen bzgl Feinstaub die bis 2015 in Kraft treten ? Was muss hier gemacht werden ?
- Dachgeschoss nicht ausgebaut; alle Anschlüsse vorhanden
- Zur Zeit bewohnte Fläche beläuft sich auf ca 100 qm
- Das unausgebaute DG hat noch mal ca 28 qm
- Kriechkeller und HWR haben eine Nutzfläche von ca 12 qm
Im Expose sind 140 qm als Wohnfläche angegeben. Hier wurde vermutlich Wohnfläche mit Grundfläche verwechselt.
SIND DAS GRÜNDE UM DEN KAUFPRRREIS ZU SENKEN ??? WAS KOMMT ALLES AUF UNS ZU ???
Wir sind uns bewusst, dass es sich bei so einem Haus um ein "Lebenswerk" handelt, wollen aber nicht zuviel Geld bezahlen. Geld zu verschenken hat ja schließlich niemand.
Die Bausubstanz ist i.O. laut unserem Dachdeckermeister. Aber sind 135.000 € wirklich angemessen? Die Bank hat das Haus getaxt und würde auch nicht einen Cent mehr dafür geben; haben sich aber das Haus auch nicht vor Ort angesehen - wissen also nicht was investiert werden müsste.
Ist vermutlich schlecht zu beurteilen ohne eine Immobilie wirklich zu sehen aber es werden viele Fachwerkhäuser schon ab 50.000 € angeboten, das macht mich stuzig. Vielleicht sind das auch alles unbewohnbare Kaschemmen die kernsaniert werden müssen...
Die Lage von "unserem" Haus ist einwandfrei, keine Alleinlage - trotzdem ländlich, schön eingewachsenes Grundstück und der Ort ist nur ca. 1,5 km entfernt.
Ein Grundstück in der Gegend & Größe kostet ca. 60.000 - 75.000 €.
Was meint Ihr als Außenstehende? Was ist zu beachten? Hat jemand noch einen brauchbaren Tipp für uns?
Wir wollen eigentlich nicht sofort alles renovieren sondern das Haus bewohnen und nach und nach das Haus zu einem Schmuckstück machen. Wir betrachten das mehr als Hobby
wir sind schon eine ganze Weile auf der Suche nach einer Immobilie und haben jetzt ein uriges "Hexenhaus" gefunden was uns zusagt. Es hanelt sich um ein Fachwerkhaus Baujahr 1748; es ist noch bewohnt.
Wir haben es mehrfach besichtigt u.a. mit einem Dachdeckermeister, der bereits ein eigenes Bauernhaus restauriert hat und Schwachstellen schnell erkennen kann.
Laut Expose wurden alle Wasser-, Stromleitungen sowie die gesamte Kanalisation + Fenster vor 10 Jahren erneuert. Auch die Gasheizung ist von 1998. Im Haus befindet sich ein offener Kamin.
Eine eigene Quelle ist vorhanden, mit der die Waschmaschine betrieben wird und das ganze Grundstück bewässert werden kann.
Grundstück: ca 700 qm
Wohnfläche: ca 140 qm
Kaufpreis: 135.000 €
Folgende Probleme:
- nicht alle Fenster sind neu; teilweise noch einfachverglaste Holzfenster - teilweise Kunststoffenster aus den 80er Jahren. Muss ich Fenster laut irgendwelchen Energieverordnungen sofort austauschen oder bis zu einem gewissen Zeitpunkt? Kunststoff-, Holz- oder Aluminiumfenster? Meinungen dazu?
- zwei Haustüren; Eingang wurde verlegt - alter Eingangsbereich + Glasbausteine müsste umgestaltet werden (event. bodentiefes Fenster einsetzen)
- Energiepass liegt nicht vor
- Badezimmer abgewohnt, bestimmt 20-30 Jahre alt (in weiß gehalten und nutzbar aber nicht mehr auf dem neusten Stand). Gibt es Vorgaben wann ein Bad erneuert werden muss?
- kein direkter Zugang in den Garten; müsste Durchbruch gemacht werden und eine Außenterasse angelegt werden
- offener Kamin; die meiste Wärme geht über den Schornstein verloren. Was ist mit Umweltauflagen bzgl Feinstaub die bis 2015 in Kraft treten ? Was muss hier gemacht werden ?
- Dachgeschoss nicht ausgebaut; alle Anschlüsse vorhanden
- Zur Zeit bewohnte Fläche beläuft sich auf ca 100 qm
- Das unausgebaute DG hat noch mal ca 28 qm
- Kriechkeller und HWR haben eine Nutzfläche von ca 12 qm
Im Expose sind 140 qm als Wohnfläche angegeben. Hier wurde vermutlich Wohnfläche mit Grundfläche verwechselt.
SIND DAS GRÜNDE UM DEN KAUFPRRREIS ZU SENKEN ??? WAS KOMMT ALLES AUF UNS ZU ???
Wir sind uns bewusst, dass es sich bei so einem Haus um ein "Lebenswerk" handelt, wollen aber nicht zuviel Geld bezahlen. Geld zu verschenken hat ja schließlich niemand.
Die Bausubstanz ist i.O. laut unserem Dachdeckermeister. Aber sind 135.000 € wirklich angemessen? Die Bank hat das Haus getaxt und würde auch nicht einen Cent mehr dafür geben; haben sich aber das Haus auch nicht vor Ort angesehen - wissen also nicht was investiert werden müsste.
Ist vermutlich schlecht zu beurteilen ohne eine Immobilie wirklich zu sehen aber es werden viele Fachwerkhäuser schon ab 50.000 € angeboten, das macht mich stuzig. Vielleicht sind das auch alles unbewohnbare Kaschemmen die kernsaniert werden müssen...
Die Lage von "unserem" Haus ist einwandfrei, keine Alleinlage - trotzdem ländlich, schön eingewachsenes Grundstück und der Ort ist nur ca. 1,5 km entfernt.
Ein Grundstück in der Gegend & Größe kostet ca. 60.000 - 75.000 €.
Was meint Ihr als Außenstehende? Was ist zu beachten? Hat jemand noch einen brauchbaren Tipp für uns?
Wir wollen eigentlich nicht sofort alles renovieren sondern das Haus bewohnen und nach und nach das Haus zu einem Schmuckstück machen. Wir betrachten das mehr als Hobby