D
Dieter Pete
- Beiträge
- 76
Einen Gruß in die Runde.
Wir (vierkoepfige Familie) beschaeftigen uns seit einiger Zeit gedanklich damit, ein älteres Bauernhaus im Osnabrücker Nordkreis zu kaufen. Das Objekt ist seit etwa einem Jahr nicht mehr bewohnt und erste Kontakte mit dem Besitzer sind hergestellt. Es fanden weder gemeinsame Begehungen, noch Gespräche über den Kaufpreis statt - bisher.
Das Haupthaus, soweit unser Kenntnisstand, wurde etwa 1930 gebaut. Verbunden ist das Wohnhaus mit einer Diele und einer ehemaligen kleinen Stallung. Auf dem sehr großen Grundstück befindet sich zusätzlich ein altes Fachwerkhaeuschen, das als Scheune/ Unterstand/ Holzlager etc. genutzt wurde. Das Abwasser wird im Rahmen eines Dreikammersystems abgeführt. Die Fenster sind bereits doppeltverglast, Heizungssystem (bis auf Kaminöfen) anscheinend nicht vorhanden. Wahrscheinlich wird es im Falle eines möglichen Kaufes auf eine komplette Sanierung hinauslaufen. Sanitär, Elektrik, evtl Böden komplett neu. Zudem ist das Haus teilunterkellert. Wie es um das Dach bestellt ist, kann ich ebenso wie alle anderen Bereiche nicht einschätzen.
Grundsätzlich geplant wäre die Investition in ein bewohnbares, mittleren Ansprüchen genügendes Wohnhaus. Die Eigenleistung soll im Rahmen des machbaren möglichst hoch sein (auch aus Freude an der eigenen Mitgestaltung!). Zusätzlich soll ein Teil der Diele oder des mit angebauten, ehemaligen Stalles zu gewerblichen Zwecken mit umgebaut werden (kleiner Friseursalon).
Um Detaillinformationen möcht ich an dieser Stelle gar nicht bitten, vielmehr sind wir uns bezueglich der sinnnvollsten Vorgehensweise unschluessig. Vielleicht gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen bereits gemacht hat oder angesprochene Personen, die derarte Vorhaben fachkundig begleiten.
Bereits bei der Kaufentscheidung würde ich Menschen mit Sachverstand zur Seite ziehen wollen. Unklar ist uns jedoch, was sinniger ist.
Macht es Sinn, im Rahmen einer Begehung einen Bausachverständigen zur Seite zu haben, der eine Untersuchung der Bausubstanz vornimmt, den Immobilienwert ermittelt und die Sanierungskosten, soweit diese überhaupt grob abzuschätzen sind, zu ermitteln um sich daraufhin für oder gegen das Haus zu entscheiden und "konkrete" Gespräche mit Banken zu führen? Anschließend würde ich mich an einen Architekten wenden wollen, der die konkrete Baubegleitung übernimmt und im Vorfeld gemeinsame Planungen mit uns durchführt.
In diesem Falle hätte ich zwei am Prozess beteiligte Personen. Schön wäre sicherlich, wenn bereits ein Architekt die Leistungen wie der Sachverständige erbringen könnte und auch das entsprechende Know How hat.
Wichtig ist mir im Vorfeld einen unabhängige Einschätzung, inwiefern eine komplette Sanierung sinnvoll und letzlich auch bezahlbar ist. In welchem zeitlichen Rahmen sich sowas bewegen könnte und auch einigermaßen belastbare Zahlen um eigene Kalkulationen und Gespräche mit der Bank zu führen. Nur vor diesem Hintergrund würden wir eine solche Kaufentscheidunng treffen wollen. Die Kosten für Sachverständige/ Gutachten/ Architekten geben wir daher gerne aus!
Wie dann die weiteren Schritte aussähen, wird sich im Anschluss zeigen.
Ob es Sinn macht, sich bei der Interessengemeinschaft Bauernhaus zu melden, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Denke das Objekt ist zu "neu"
Falls jemand sich angesprochen fühlt, kompetente Sachverständige/ Architekten im nördlichen Osnabrücker Raum kennt oder empfehlen kann, würden wir uns über Anregungen freuen. Wichtig ist dabei die fachmännische Einschätzung aller im Haus vorhandenen Bereiche und eine mögliche, grobe Aufstellung der Kosten bei kompletter Sanierung. Welche Vorgehensweise ist die sinnigere?
1. Sachverständiger,Kaufberatung, Kostenschätzung
2. Gespräche mit Banken
2. Kaufentscheidung
3. Planunung, Sanierung, Begleitung durch Architekten
oder Punkt eins bereits in die Hände des späteren Architekten legen.
Meine Bedenken bei Variante 2 sind, dass ein Architekt nicht ganz uneigennützig begutachtet und dabei evtl seinen Folgeauftrag im Hinterkopf hat. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob ein Architekt die Kompetenz hat, die einzelnen Gewerke, den Bauzustand und mögliche Baumängel fachmännisch zu begutachten.
LG
Wir (vierkoepfige Familie) beschaeftigen uns seit einiger Zeit gedanklich damit, ein älteres Bauernhaus im Osnabrücker Nordkreis zu kaufen. Das Objekt ist seit etwa einem Jahr nicht mehr bewohnt und erste Kontakte mit dem Besitzer sind hergestellt. Es fanden weder gemeinsame Begehungen, noch Gespräche über den Kaufpreis statt - bisher.
Das Haupthaus, soweit unser Kenntnisstand, wurde etwa 1930 gebaut. Verbunden ist das Wohnhaus mit einer Diele und einer ehemaligen kleinen Stallung. Auf dem sehr großen Grundstück befindet sich zusätzlich ein altes Fachwerkhaeuschen, das als Scheune/ Unterstand/ Holzlager etc. genutzt wurde. Das Abwasser wird im Rahmen eines Dreikammersystems abgeführt. Die Fenster sind bereits doppeltverglast, Heizungssystem (bis auf Kaminöfen) anscheinend nicht vorhanden. Wahrscheinlich wird es im Falle eines möglichen Kaufes auf eine komplette Sanierung hinauslaufen. Sanitär, Elektrik, evtl Böden komplett neu. Zudem ist das Haus teilunterkellert. Wie es um das Dach bestellt ist, kann ich ebenso wie alle anderen Bereiche nicht einschätzen.
Grundsätzlich geplant wäre die Investition in ein bewohnbares, mittleren Ansprüchen genügendes Wohnhaus. Die Eigenleistung soll im Rahmen des machbaren möglichst hoch sein (auch aus Freude an der eigenen Mitgestaltung!). Zusätzlich soll ein Teil der Diele oder des mit angebauten, ehemaligen Stalles zu gewerblichen Zwecken mit umgebaut werden (kleiner Friseursalon).
Um Detaillinformationen möcht ich an dieser Stelle gar nicht bitten, vielmehr sind wir uns bezueglich der sinnnvollsten Vorgehensweise unschluessig. Vielleicht gibt es jemanden, der ähnliche Erfahrungen bereits gemacht hat oder angesprochene Personen, die derarte Vorhaben fachkundig begleiten.
Bereits bei der Kaufentscheidung würde ich Menschen mit Sachverstand zur Seite ziehen wollen. Unklar ist uns jedoch, was sinniger ist.
Macht es Sinn, im Rahmen einer Begehung einen Bausachverständigen zur Seite zu haben, der eine Untersuchung der Bausubstanz vornimmt, den Immobilienwert ermittelt und die Sanierungskosten, soweit diese überhaupt grob abzuschätzen sind, zu ermitteln um sich daraufhin für oder gegen das Haus zu entscheiden und "konkrete" Gespräche mit Banken zu führen? Anschließend würde ich mich an einen Architekten wenden wollen, der die konkrete Baubegleitung übernimmt und im Vorfeld gemeinsame Planungen mit uns durchführt.
In diesem Falle hätte ich zwei am Prozess beteiligte Personen. Schön wäre sicherlich, wenn bereits ein Architekt die Leistungen wie der Sachverständige erbringen könnte und auch das entsprechende Know How hat.
Wichtig ist mir im Vorfeld einen unabhängige Einschätzung, inwiefern eine komplette Sanierung sinnvoll und letzlich auch bezahlbar ist. In welchem zeitlichen Rahmen sich sowas bewegen könnte und auch einigermaßen belastbare Zahlen um eigene Kalkulationen und Gespräche mit der Bank zu führen. Nur vor diesem Hintergrund würden wir eine solche Kaufentscheidunng treffen wollen. Die Kosten für Sachverständige/ Gutachten/ Architekten geben wir daher gerne aus!
Wie dann die weiteren Schritte aussähen, wird sich im Anschluss zeigen.
Ob es Sinn macht, sich bei der Interessengemeinschaft Bauernhaus zu melden, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Denke das Objekt ist zu "neu"
Falls jemand sich angesprochen fühlt, kompetente Sachverständige/ Architekten im nördlichen Osnabrücker Raum kennt oder empfehlen kann, würden wir uns über Anregungen freuen. Wichtig ist dabei die fachmännische Einschätzung aller im Haus vorhandenen Bereiche und eine mögliche, grobe Aufstellung der Kosten bei kompletter Sanierung. Welche Vorgehensweise ist die sinnigere?
1. Sachverständiger,Kaufberatung, Kostenschätzung
2. Gespräche mit Banken
2. Kaufentscheidung
3. Planunung, Sanierung, Begleitung durch Architekten
oder Punkt eins bereits in die Hände des späteren Architekten legen.
Meine Bedenken bei Variante 2 sind, dass ein Architekt nicht ganz uneigennützig begutachtet und dabei evtl seinen Folgeauftrag im Hinterkopf hat. Zudem bin ich mir nicht sicher, ob ein Architekt die Kompetenz hat, die einzelnen Gewerke, den Bauzustand und mögliche Baumängel fachmännisch zu begutachten.
LG