Innenlehmputz-aber richtig!
Hallo Tom!
Schön, dass noch jemand so arbeiten möchte wie ich, und auch genau die gleichen Fragen hat, darum beteilige ich mich hier mal.
Mein Haus ist von 1748, ich habe im Untergeschoß noch 2 Räume, die ich bisher nur zu Abstellzwecken nutze, da ich leider mit Kater hier alleine wohne. Ich habe Ende Novenber alle Tapeten mit viel Wasser und "Geduld, Geduld, Gedult" abgemacht, gut geweicht hatte ich den Eindruck, das Haus stößt sie ab;-) Darunter kam eine etwa 2-5mm dicke Schicht Gips (Rotband?) zum Vorschein, die ich mit dem Spachtel vorsichtig vom originalen Leicht-Lehmputz abhob. Das war eine Arbeit, die mir einen "Tennisarm" einbrachte, aber ich bereue nichts!
Habe auch schon mit Udo Mühle gesprochen- hallo Udo!
Meine Fragen werden am besten hier vor Ort erklärt, und hoffe, das wird bald was.
Noch was zur Elektrik:
Das ist auch mein Beruf, und ich habe keine Bedenken, die Leitungen die im Moment total blödsinnig verlegt sind (auch mit Gips) neu zu verlegen, sowie auch die Schalterdosen mit Lehmputz einzuputzen. Habe damit an einer Stelle schon gute Erfahrungen mit gemacht. Einmal Lehm- immer Lehm.
Ich lese z.Z. folgende Bücher:
-Richard Niemeyer
er Lehmbau.....
-Gernot Minke:Lehbau- Handbuch
-Klaus Schillberg,Heinz Knieriemen:Naturbaustoff Lehm
Leider muss ich die beiden letztgenannten Bücher wieder abgeben da sie aus der Stadtbibliotek sind.
Wer möchte mir diese Bücher günstig verkaufen?
Ich hänge mal ein Bild vom "Rückbau Zustand" an.
Hoffe, wir bekommen hier noch Antworten!
Gruß
Christoph