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Mateo
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Liebe Fachwerkcommunity,
ich suche nach einer Lösung für folgende Aufgabenstellung und hoffe hierbei auf Eure Anregungen:
auf der massiven Kellerdecke in einem Fachwerkhaus soll ein Holzfußboden verlegt werden. Denkbar wären Dielen auf hölzerner Unterkonstruktion inkl. Dämmung zwischen den Lagerhölzern oder Fertigparkett auf einer entsprechenden Tritt- bzw. vielmehr Wärmedämmung.
Nach "Typische Baukonstruktionen von 1860-1960" handelt es sich bei der Kellerdecke um eine Variante der Kleine`schen Decke auf der als oberste Schicht ein schwarzer, bitumenartiger (man kann es anzünden) aber trotzdem harter Estrich liegt.
Obwohl die Raumhöhe mit 2,95 recht großzügig bemessen ist, möchte ich den Aufbau möglichst flach halten damit beim Betreten der Wohnung aus dem Treppenhaus keine allzu große Stufe übertreten werden muss und vor allem die Durchgangshöhe der Türen noch funktioniert.
Die Dämmung der Kellerdecke von unten scheidet wegen der zahlreichen daran befestigten Leitungen aus.
Den flacheren Aufbau bekomme ich sicherlich mit der Fertigparkettvariante hin, allerdings empfinde ich das Material auch auf massivem Untergrund oft als ein bißchen flexibel beim Drüberlaufen.
Interessant wäre auch wie der Übergang zu einem anderen Material (Fliesen, Terrazzo, Gussasphalt?) im "Kleckerbereich" der Wohnküche gestaltet werden könnte. Ich weiß, dass viele Leute Holzfußböden sogar im Bad für unproblematisch halten, meiner Erfahrung nach sieht der Bereich beispielsweise um die Spüle herum jedoch nach einiger Zeit doch deutlich anders aus als der Rest. Das würde ich in diesem Fall, ganz unabhängig von der Oberflächenbehandlung, gerne vermeiden.
Ich habe hier schon einige Beiträge zum Thema Dielen/Fertigparkett gelesen aber meine Situation noch in keinem so richtig wiedererkannt. Auf die heiß diskutierte Dampfbremse/-sperre oder die Abdichtung nach unten meine ich allerdings verzichten zu können…
Wie würdet Ihr an die Sache rangehen? ich bin für alles offen und freue mich über jede Einschätzung. Danke!
ich suche nach einer Lösung für folgende Aufgabenstellung und hoffe hierbei auf Eure Anregungen:
auf der massiven Kellerdecke in einem Fachwerkhaus soll ein Holzfußboden verlegt werden. Denkbar wären Dielen auf hölzerner Unterkonstruktion inkl. Dämmung zwischen den Lagerhölzern oder Fertigparkett auf einer entsprechenden Tritt- bzw. vielmehr Wärmedämmung.
Nach "Typische Baukonstruktionen von 1860-1960" handelt es sich bei der Kellerdecke um eine Variante der Kleine`schen Decke auf der als oberste Schicht ein schwarzer, bitumenartiger (man kann es anzünden) aber trotzdem harter Estrich liegt.
Obwohl die Raumhöhe mit 2,95 recht großzügig bemessen ist, möchte ich den Aufbau möglichst flach halten damit beim Betreten der Wohnung aus dem Treppenhaus keine allzu große Stufe übertreten werden muss und vor allem die Durchgangshöhe der Türen noch funktioniert.
Die Dämmung der Kellerdecke von unten scheidet wegen der zahlreichen daran befestigten Leitungen aus.
Den flacheren Aufbau bekomme ich sicherlich mit der Fertigparkettvariante hin, allerdings empfinde ich das Material auch auf massivem Untergrund oft als ein bißchen flexibel beim Drüberlaufen.
Interessant wäre auch wie der Übergang zu einem anderen Material (Fliesen, Terrazzo, Gussasphalt?) im "Kleckerbereich" der Wohnküche gestaltet werden könnte. Ich weiß, dass viele Leute Holzfußböden sogar im Bad für unproblematisch halten, meiner Erfahrung nach sieht der Bereich beispielsweise um die Spüle herum jedoch nach einiger Zeit doch deutlich anders aus als der Rest. Das würde ich in diesem Fall, ganz unabhängig von der Oberflächenbehandlung, gerne vermeiden.
Ich habe hier schon einige Beiträge zum Thema Dielen/Fertigparkett gelesen aber meine Situation noch in keinem so richtig wiedererkannt. Auf die heiß diskutierte Dampfbremse/-sperre oder die Abdichtung nach unten meine ich allerdings verzichten zu können…
Wie würdet Ihr an die Sache rangehen? ich bin für alles offen und freue mich über jede Einschätzung. Danke!