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Pfalzgraf
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Hallo
Die meisten Anbieter vom Holzfaserplatten für eine Innendämmung beschreiben bei den Verarbeitungshinweisen ein einkleben mit Lehmputz.
Nun habe ich weiter recherchiert und bei meinem Baustoffhändler einen Hersteller angeboten bekommen, der auch eine Verarbeitung mit Kalkputz als gleichwertiges Bettungsmaterial empfiehlt.
Ich sehe im Kalkputz (mal abgeshen von fast doppelt höheren Anschaffungskosten) eher Vortreile, da hier bei kalten Wintertagen/Nächten der Transport der Feuchtigkeit an die Außenfläche an der bewitterten Nordost-Seite eher langsamer vor sich geht und ggf. doch im Bettungsputz längere Feuchte ansteht, womit doch der Lehm eher Probleme haben sollte. Vom alkalischen verhalten mal ganz abgesehen.
Wie sieht denn das Trocknungsverhalten des Bettungsputzes im frischen Einbau nach Befestigung der Dämmplatten aus. Wie lange kann es denn dauern, bis der Lehmputz ausgetrocknet ist?
Kalk erhärtet ja auch ohne größere Luftanreicherung und durch die stattfindende Hydratation schneller im Zwischenbereich alt/neu...
Vielleicht habe ich auch nur zu große Bedenken, aber Fragen kostet hier ja nix =) Habt Ihr da Erfahrungswerte?
Ich habe mir folgenden Wandaufbau an der Innenseite der ca. 50,0cm dicken Bruchsteinmauerwerkswand ausgesucht:
in den frischen Bettungsputz (Lehm- oder Kalkputz)
60mm Holzfaserdämmplatten eindrücken.
darauf 20mm Schilfrohplatten als Putzträger mit durchgehenden Dämmdübeln im Mauerwerk befestigen.
Dann in ausgesuchten Bereichen Wandheizungsrohre verlegen, bzw. an den Schilfrohrplatten befestigen.
dreilagig Lehmputz auftragen.
Noch ne Frage:
Wann kann ich am besten die Dämmdübel in die Wand einbohren?
Ein Freund empfiehlt einen Tag nach eindrücken der Platten die Dübel einzubohren, ein anderer macht das gleich am selben Tag.
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Viele Grüße
Die meisten Anbieter vom Holzfaserplatten für eine Innendämmung beschreiben bei den Verarbeitungshinweisen ein einkleben mit Lehmputz.
Nun habe ich weiter recherchiert und bei meinem Baustoffhändler einen Hersteller angeboten bekommen, der auch eine Verarbeitung mit Kalkputz als gleichwertiges Bettungsmaterial empfiehlt.
Ich sehe im Kalkputz (mal abgeshen von fast doppelt höheren Anschaffungskosten) eher Vortreile, da hier bei kalten Wintertagen/Nächten der Transport der Feuchtigkeit an die Außenfläche an der bewitterten Nordost-Seite eher langsamer vor sich geht und ggf. doch im Bettungsputz längere Feuchte ansteht, womit doch der Lehm eher Probleme haben sollte. Vom alkalischen verhalten mal ganz abgesehen.
Wie sieht denn das Trocknungsverhalten des Bettungsputzes im frischen Einbau nach Befestigung der Dämmplatten aus. Wie lange kann es denn dauern, bis der Lehmputz ausgetrocknet ist?
Kalk erhärtet ja auch ohne größere Luftanreicherung und durch die stattfindende Hydratation schneller im Zwischenbereich alt/neu...
Vielleicht habe ich auch nur zu große Bedenken, aber Fragen kostet hier ja nix =) Habt Ihr da Erfahrungswerte?
Ich habe mir folgenden Wandaufbau an der Innenseite der ca. 50,0cm dicken Bruchsteinmauerwerkswand ausgesucht:
in den frischen Bettungsputz (Lehm- oder Kalkputz)
60mm Holzfaserdämmplatten eindrücken.
darauf 20mm Schilfrohplatten als Putzträger mit durchgehenden Dämmdübeln im Mauerwerk befestigen.
Dann in ausgesuchten Bereichen Wandheizungsrohre verlegen, bzw. an den Schilfrohrplatten befestigen.
dreilagig Lehmputz auftragen.
Noch ne Frage:
Wann kann ich am besten die Dämmdübel in die Wand einbohren?
Ein Freund empfiehlt einen Tag nach eindrücken der Platten die Dübel einzubohren, ein anderer macht das gleich am selben Tag.
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Viele Grüße