So und jetzt wieder zurück zum Thema.
Habe ne große PV Anlage, vll mache ich auch ne Heizmatte im Bad und den Rest mit ner wandheizung…
Dazu sollte die Anlage aber über den 10 kWₚ liegen und nach SE und nach W-SW ausgerichtet sein. Denn gerade in der kalten, dunklen Jahreszeit, wo kaum Sonnenlicht zum Aufladen der Akkus vorhanden ist, wird natürlich der größte Strombedarf im Haushalt vorhanden sein. Wenn sie dann gar noch eine Luftwärmepumpe statt der Erdwärmepumpe im Einsatz haben, zieht die Heizpatrone zusätzlicher dann einige Kilowatt.
Insgesamt gilt bei Niedrigtemperaturheizungen je mehr Fläche, desto besser. Da macht schon eine Fußbodenheizung Sinn beziehungsweise noch besser wäre eben die genannte Wandheizung. Gerade an den Dachschrägen, die nach außen ja komplett neu gedämpft werden, wäre diese die effektivste Variante.
Denn liegen unter dem Dachgeschoss Räume, wie zum Beispiel das Schlafzimmer, die weniger geheizt werden, ist natürlich der Wärmeverlust der von Ihnen präferierten Fußbodenheizung noch einmal erhöht.
Der ggf. bei der Wandheizung notwendig werdende Neuaufbau ihres Fußbodens, steht dem natürlich etwas gegenüber. Denn ein schwerer Einschub ist für eine gute Schalldämmung zwingend erforderlich.
Je nachdem, wie Sie dann den Dachboden nutzen wollen und ob dieser als Wohnraum bereits genehmigt wurde oder genehmigt wird, ist es natürlich auch abhängig, wie sie heizen wollen.
Gegebenenfalls können auch kleine Infrarotheizmatten, die zum Beispiel unter dem Tisch montiert werden, für eine zusätzliche kurzfristige aufwärmen ausreichen.
Diese kommen beispielsweise in wenig beheizten Büros zum Einsatz.