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Gina und Unilein
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Hallo zusammen,
meine Mann und ich möchten gerne ein altes Bauernhaus kaufen. Wir haben uns schon diverse Objekte angesehen. Alle in mehr oder weniger gutem Zustand, natürlich in unterschiedlichen Preisklassen.
Neulich sind wir aber auf ein Objekt gestossen, welches uns nun auch wirklich interessiert. Es handelt sich um ein Bauernhaus, welches ca 1878 erbaut wurde. Das genaue Datum ist uns nicht bekannt, die Jahreszahl habe ich über dem Tor der zugehörigen Scheune entdeckt.
Der Sockel des Hauses besteht aus ca. 60 cm dickem Bruchstein, das Obergeschoss aus Lehmfachwerk, welches verschiefert wurde. Die Decken zwischen EG und OG und zwischen OG und DG sind aus Lehm. Die Treppen im Haus aus Holz. Das Bad wurde später angebaut und ist in einem grauenhaftem Zustand. Elektrik ist komplett neu, das Dachgebälk ist in sehr gutem Zustand, die Eindeckung teilweise reparaturbedürftig, teilweise auch sanierungsbedürftig.
Allgemein scheint mir das Haus zwar in einem verwahrlosten Zustand zu sein, jedoch ist die Substanz wohl nicht schlecht (sofern ich als Laie das überhaupt beurteilen kann). Uns ist jedenfalls bewusst, dass außer dem Kaufpreis auch noch etliche Euros in die Sanierung fliessen müssten. Und da sind wir auch endlich beim Thema: Wie schätze ich ab, ob der Kauf nicht zu riskant ist? Wie seid Ihr an ein solches Projekt rangegangen? Wie kalkuliere ich die Summen, die noch ins das Haus fliessen müssen, damit es bewohnbar wird und bleibt?
Nehme ich da einen von der Bank mit? Kann der sowas beurteilen? Oder wäre es geschickter, wenn wir Laien von so etwas die Finger lassen würden?
Es wäre toll, wenn Ihr uns da mal ein paar allgemeine Tipps geben könntet, damit wir zumindest die Marschrichtung kennen.
LG
Regina & Martin
meine Mann und ich möchten gerne ein altes Bauernhaus kaufen. Wir haben uns schon diverse Objekte angesehen. Alle in mehr oder weniger gutem Zustand, natürlich in unterschiedlichen Preisklassen.
Neulich sind wir aber auf ein Objekt gestossen, welches uns nun auch wirklich interessiert. Es handelt sich um ein Bauernhaus, welches ca 1878 erbaut wurde. Das genaue Datum ist uns nicht bekannt, die Jahreszahl habe ich über dem Tor der zugehörigen Scheune entdeckt.
Der Sockel des Hauses besteht aus ca. 60 cm dickem Bruchstein, das Obergeschoss aus Lehmfachwerk, welches verschiefert wurde. Die Decken zwischen EG und OG und zwischen OG und DG sind aus Lehm. Die Treppen im Haus aus Holz. Das Bad wurde später angebaut und ist in einem grauenhaftem Zustand. Elektrik ist komplett neu, das Dachgebälk ist in sehr gutem Zustand, die Eindeckung teilweise reparaturbedürftig, teilweise auch sanierungsbedürftig.
Allgemein scheint mir das Haus zwar in einem verwahrlosten Zustand zu sein, jedoch ist die Substanz wohl nicht schlecht (sofern ich als Laie das überhaupt beurteilen kann). Uns ist jedenfalls bewusst, dass außer dem Kaufpreis auch noch etliche Euros in die Sanierung fliessen müssten. Und da sind wir auch endlich beim Thema: Wie schätze ich ab, ob der Kauf nicht zu riskant ist? Wie seid Ihr an ein solches Projekt rangegangen? Wie kalkuliere ich die Summen, die noch ins das Haus fliessen müssen, damit es bewohnbar wird und bleibt?
Nehme ich da einen von der Bank mit? Kann der sowas beurteilen? Oder wäre es geschickter, wenn wir Laien von so etwas die Finger lassen würden?
Es wäre toll, wenn Ihr uns da mal ein paar allgemeine Tipps geben könntet, damit wir zumindest die Marschrichtung kennen.
LG
Regina & Martin