Hausisolierung macht es Sinn wie ist eure Erfahrung

Diskutiere Hausisolierung macht es Sinn wie ist eure Erfahrung im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Wie sind an überlegen das Haus zu sanieren. Es kommt auf jeden Fall einen neue Heizanlage ins Haus um Energie zu sparen. Das Haus ist aus den...
1 Leider doch "Pauschal" stimmt diese Aussage nicht. Es gibt vieleicht einige Fälle da rechnet es sich mit Zuschüsse ....
In der Realität ist es lider rechnerich so dass es sich nicht rechnet.
Wenn ich im Jahr 1000 einsparungen habe. Die Isolierung 30000 kostet. (Lassen wir die Zinsen weg) würde in 30 Jahren die Ausgaben mit den Einsparungen 0 auf 0 sein.
Die Wartungskosten, Instandhaltung... auch außer acht gelassen. Die Hersteller schreiben in den Meißten Fällen ganz am Ende im kleingedruckten oder in der Garantie, dass die Isolierung nach 20 Jahren ausgedient hat.

2 Ja jeder ist seines Glückes eigener schmied wer sich bedrügen lässt ist selber schuld. Der der sich bestehlen lässt ist selber schuld. Ich finde es etwas sehr einfach zu sagen das ein mündiger Bürger sich dagegen Wehren kann. Ist meine Meinung.

3 Ist richtig. Rechenmodelle werden in der Regel, in diesen und vielen Berichen so entwickelt, dass sie ein Gewolltes Ergebniss mathematich logich darstellen. 99% der Menschen verstehen den Weg zum Ergebnis nicht und glauben daher einfach. Ich sprech hier aus beruflicher Erfahrung das müssen sie mir glauben. Genau das ist ein großer Teil meines Arbeitsaltags. Da überzeugt mich niemand von etwas Anderem! es sei denn, es ist praktich nachfollziehbar und reproduzierbar. Glauben sie mir Evaluierungen und Studienauswertungen mit gerichtetem Ziel das ist mein Ding.

Was glauben sie warum ich nach den ERFAHRUNGEN frage und nicht nach Formelsammlungen.
Wobei haben sie eine Formelsammlung mit der ich berechnen kann wie hoch das Schimmelrisiko ist und die ineffizient eine Isolierung ist? Ich glaube nicht sicher lässt die sich entwickeln aber sie ist eben uninteressant für die Werbung und das Marketing.

Mit dem Kühlkonzept ist es ganz einfach gehen sie bewust einen Falschen weg, wissen sie im Umkehrschluss wie der richtige aussehen könnte. Ganz einfach.

Sie haben physikalich recht aber praktich in der Umgebung in der wir leben und in dem sich ein Haus ... befindet treffen diese extreme nicht zu.

Pilze... aus was besteht den ein Mauerwerk? ist das kein organicher Nährboden? Schimmel entsteht sogar in Kühlschränken in denen viel weniger nährboden als in einem Mauerwerk sich befindet. (Wenn es nicht wieder ein extremfall von einem Siffkühlschrank ist)
In dem Putz und der Farbe der Verbundsysteme werden chemiche Mittel eingebracht um Pilz und Schimmelbildung zu verhindern. Diese sind aber nach 5 Jahren ausgewaschan sieh Herstelle. Die Bausubstanzen die wir verwenden unterliegen nun mal genau diesen Problemen und lassen sich seriös auch nicht leugnen, sie lassen sich nur verschweigen!

Ich gehöre nicht dem Lager der Isolierungsgegner und auch nicht dem Lager der Befürworter an sonst hätte ich die Frage nicht gestellt. Ich will lediglich wissen ob es
A: wirtschaftlich ist (ohne so ein vorgeschobener Käse von wegen für die nachkommende Gernation... das ist müll in meinen Augen)
B: wie die Erfahrungen sind (dazu gehören nun mal Eingeständnisse wie "das würd ich so nicht mehr machen weil...)
C: die Bausubstanz, der Wert erhalten und geschützt wird. (ich will das haus nicht wegen einer einsbarniss von 1000€ verwohnen und zerstören. das ist die Imobilie nicht Wert. Dann ist es halt so, dass der benötigte Unterhalt eben etwas teuerer ist. Ein Nielpfehrt brauch eben etwas mehr nachung wie ein Mehrschwein. Und das Haus ist nicht mit heutigem Wissen gebaut worden. Ich will nur das maximale Potential der Imobilie erreichen auf lange sicht, und realistich für die kommende Generation

Na ja die die aufgewährmte Luft (ein Gas) ist ein Energiespeicher. Die Energie ist im Raum (3 dimensional) gespeichert und nicht auf der Grundfläche (2 dimensional.)
Nach diesen Rechenmodellen würde ein Bau mit 4m hohen Decken das gleiche Einsparungspotential haben wie ein Haus mit 2m hohen decken.
Der Wärmeaustausch zweier durch ein Medium getrennte Räume findet über das Medium statt und das ist vereinfacht gesagt zweidimensional eine Fläche.
Diese Rechenmodelle und die Prozentangaben sind Marketing. Das ist wie die Heizung die mit 110% effizient arbeitet. Dan würde die Heizung bei 0 zugabe von Energie 10% energie erzeugen. Das ist doch total Marketing oder geht ihre Heizung wenn sie ihr den Gashahn zudrehen? Marketing ! die 110% sind erklärbar warum man zu diesen Werten kommt aber sie sind faktich nicht richtig!

Warum sagen sie nichts zu den Ziegel?
Sie lieben schwarze Ziegel und geben für die Dachisolierung dafür lieber Geld aus? Das ist OK! aber nicht wirtschaftlich!

Niedertemperatur, man hat mir gesagt, es gibbt 2 Heizungskonzepte.
Heißes Wasser was schnell fielßt und dünne Heizkörper, große Oberfläche des Wärmetauschers. Die Wärme wird so schnell in die Luft abgegeben. Ventilation Vorteil schnelle erhizung der Raumluft geringe Wartezeiten bis die spürbare Solltem erreicht ist. Nachteil schnelle Auskühlung bei Luftzirkulation.
niedere Temp mit großvolumigen Heizkörper, Wärmespeicher die das Wasser, Wärme lange bevorraten und so die Wärme langsam abgeben. Strahlung Vorteil wenig energievebrauch. Träge Aufheizung der Räume.
Ist das falsch?

Was meinen sie mit Modulation 1:5 und was meinen sie mit Taktung?

Der Hydrauliche Abgleich ist sehr wichtig. Geplant ist auch eine zentrale intelligente Thermostatsteuerung um unnötige überhizung und Abkühlung zu steuern ohne dass man daran denken muss.

Die Isolierung der Heizungsrohre ist wie sie sagen Sehr wichtig! Danke für den Hinweis.

Danke für ihre Kommentare
 
@ Herr Gönbel,

mich verwirrt das ganze je mehr ich mich einlese.

Ich bin nicht vom Fach aber je mehr Fachleute ich frage desto weniger durchblick bekomme ich.

Leider warte ich noch auf Erfahrungen possitive und negative. Irgendwie hat wohl niemand Erfahrungen, es gibt aber dafür umso mehr Standpunktvertreter schade.

Ich freu mich immer wenn ich eine Vermutung hatte und am Ende das Ergebnis vorliegt.
Entweder ich habe mein Wissen bestätigt oder etwas gelehrnt das ist für mich der Benefit.

Was mich wundert es, dass selbst Fachleute scheinbar oftmals an Betriebsblindheit leiden. Was sagen den die Gutachter die mit negativen und positiven Erfahrungen aufwarten können?

Was sollte man vermeiden und was befolgen?
 
Ehrlich gesagt...

... ist meine Geduld erschöpft.

Du fragst nach Erfahrungen bzgl. Dämmung, schreibst teilweise konfuses Zeugs zusammen und drehst Dir Äußerungen und Antworten solange, bis es wieder zu Deiner vorgefassten Meinung passt.

Ich fasse trotzdem nochmal zusammen:
- Dämmung dämmt und reduziert somit den Aufwand an Heizenergie
- Dämmung kostet Geld
- Die Amortisationszeiten von Dämm-Maßnahmen sind nicht selten recht hoch
- Dämmung muss nicht grundsätzlich aus EPS und Kunstharzputz bestehen
- Dämmung verursacht nicht automatisch Schimmel und Algenbewuchs
- Dämmung fällt nicht einen Tag nach Ablauf der Gewährleistung von der Wand
- Der Einfluss solarer Gewinne im Winter durch opake Massiv-Bauteile wird von Dir überschätzt und lässt sich nicht planmäßig einbeziehen, allenfalls statistisch

Dann noch zur Heizung:
110% Normnutzungsgrad einer Gas-Brennwertheizung beziehen sich auf den Heizwert, die 10% extra ergeben sich durch Ausnutzung der in den Abgasen enthaltenen latenten Wärme durch Rückkondensation des enthaltenen Wasserdampfes. Das hat mit Marketing wenig zu tun, das ist schlicht und ergreifend historisch bedingt. Abgesehen davon ist der Normnutzungsgrad nur bedingt aussagekräftig zur Beurteilung der Effektivität einer Gebäudeheizung.

Es gibt zig Heizkonzepte, nicht nur zwei... Aber das Prinzip ist richtig: Je "größer" die Heizfläche, desto geringer kann die Vorlauftemperatur eingestellt werden. Da ja Deine Heizkörper ersteinmal bleiben sollen, musst Du das Prinzip umkehren: Die vorhandenen Heizkörper bestimmen die Vorlauftemperatur. In verbindung mit Brennwerttechnik sind möglichst geringe Temperaturen anzustreben. Belassen wir es dabei an dieser Stelle.

Modulation ist die Fähigkeit eines Wärmeerzeugers, seine Leistung kontinuierlich der tatsächlich benötigten anzupassen. Wird weniger Leistung abgerufen, geht die Heizung in den Taktbetrieb, vergleichbar mit dem Stopp & Go im Berufsverkehr verursacht das höheren Verschleiß und geringere Effektivität. Das Modulationsverhältnis gibt das Verhältnis von unterer Modulationsgrenze zur maximalen Leistung des Geräts an.

Ein Beispiel: Aus den von Dir angegebenen Verbrauchsdaten kann man abschätzen, dass die maximal benötigte Heizleistung bei 12-15kW liegt (sagen wir mal 14kW, dann gibt es gleich glatte Zahlen). Der Heizungsbauer spart sich die eigentlich notwendige exakte Berechnung (zahlt ihm ja keiner) und guckt aufs Typenschild der alten, liest bspw. 28kW, guckt in die Oertliunterlagen und wählt sicherheitshalber die nächst größere Klasse, das wären dann 35kW, bei 1:5 liegt die Modulationsgrenze dann bei 7kW.
Den Zusammenhang zwischen der benötigten Heizleistung des Gebäudes und der Außentemperatur kann man vereinfacht als Gerade darstellen, also bei -15° die vollen 14kW, bei +15° dann 0kW. Dementsprechend würde der Kessel bei Außentemperaturen über 0° in den ungünstigen Taktbetrieb wechseln, und das gilt auch nur für den Vollbetriebsmodus, d.h. das ganze Haus ist voll beheizt. Wenn dann vielleicht später noch mal ein Kaminofen dazukommt, ist es aus mit Modulation.

Und nochmal die Frage: Was ist "...eine zentrale intelligente Thermostatsteuerung..."? In der Heizungsregelung ist üblicherweise zum einen eine programmierbare zeit-abhängige als auch eine außentemperatur-abhängige automatische Anpassung der Vorlauftemperatur integriert.

MfG,
sh
 
Die KFW Studie gibt mir den Rest Isolieren soll ein Anderer, ich nicht !!

Danke an alle die neutral und mit Köpfchen geantwortet haben und einen großen DUDU Finger hoch an die die reden ohne nachzudenken und trotzdem alles besser wissen.

Isolierung ist wirtschaftlich uninteressant.
Ungeachtet von den kollateralen Beeinflussungen der Bausubstanz.

Derm Maler habe ich abgesagt, zumindest er stereicht jetzt nur noch die Fasade. Die Isolierung soll er wo anderst ankleben der zu viel Geld und zu wenig wissen will.

hier was zur Stude
http://www.t-online.de/wirtschaft/e...ist-unwirtschaftlich-protest-von-gruenen.html

Danke
 
Keine Pauschalisierungen!

Schon bei nur sehr moderater Dämmstoffstärke bekommt man bereits eine relativ effektive Wärmedämmung hin. Wenn dann auch noch mit jeweils aufs Haus abgestimmtem Material, z.B. aus der Naturbaustoffecke, gedämmmt wird, können auch Taupunktprobleme und andere Risiken weitestgehend ausgeschlossen werden.

Auf die Schnelle habe ich nur diese Grafik gefunden, es gibt aber auch noch ein paar andere:

http://www.myschornsteinfeger.de/bilder_he/files/image009.jpg

Man sieht: Ab einem bestimmten Maß bringen noch dickere Dämmschichten nur noch minimale Verbesserungen, aber genau das sind dann die Werte, die von der EnEV gefordert werden.

Ich betreibe nebenbei Radsport und kenne von daher die Leichtbaufetischisten bei Fahrrädern: Je leichter ein Rad schon ist, desto teurer wird jedes weitere Gramm Gewichtsersparnis. Das führt zu absurden Blüten, erinnert mich aber im übertragenen Sinne beispielsweise an die abenteuerlichsten Sparrenaufdoppelungen in beide Richtungen, nur um noch mehr von dem Flusenzeugs dazwischen zu packen... ;-)
 
@ KuKi

Dann hast auch Du die Studie nicht gelesen oder nicht verstanden oder beides und vertraust auf publizistische Sekundär- bzw. Terziärlektüre...

Nicht gut, neineinein...

MfG,
sh
 
Erfahrung mit Dämmung

KuKi
vielleicht habe ich es nicht deutlich genug ausgedrückt.
…um es noch mal zu wiederholen:
Dämmung dämmt! Das ist keine Theorie, sondern Erfahrung.
Aber aufgrund Ihrer Statements nehme ich an, dass SIe nicht Pro sondern Contra bestärkt werden wollten; schade eigentlich.
Trotzdem: Gutes Gelingen
 
Thema: Hausisolierung macht es Sinn wie ist eure Erfahrung
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