R
R. Kirsch
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Hallo,
ich habe mich in einen alten 3-Seitenhof (Fassade des Wohnhauses steht unter Denkmalschutz, Baujahr WH und Scheune 1800, Nebengebäude 1900) im Raum Magdeburg verguckt. Das Haus, Fachwerk auf Bruchsteingeschoß, wäre preisgünstig zu erwerben.
Eine erste Begehung zeigte zwar Undichtigkeiten an den Dächern, sowie eine durchgefaulte/durchgebrochene und notdürftig abgestützte Traufpfette an der Scheune (vom Ansehen her der massivste Schaden an den Gebäuden), aber die Gebäude sind scheinbar (Ansehen, Geruch) recht trocken, weisen keine auffälligen Modergerüche auf, der Teilkeller (Gewölbe) unterm WH ist trocken und als Laie sehe ich bisher keinen Schwammbefall.
Zwei Punkte jedoch fallen auf, an einer Ecke des unterkellerten Zimmers ist ein nach unten reichender Schaden der Dielen/Wandleiste zu erkennen (potentiell Schwamm?) und es scheint im Dachstuhl an einigen Balken frischen Käferbefall zu geben. Diese Punkte, sowie der durchgefaulte Balken müßten auf jeden Fall begutachtet werden.
Unsere Mittel sind nun so, daß eine nach und nach erfolgende Restaurierung in viel Eigenarbeit möglich ist, wobei erste Sofortmaßnahmen lediglich bestandssichernd sein können. Befall mit dem echten Hausschwamm oder massiver andersweitiger Schädlingsbefall könnten wir nicht sofort sanieren, ergo müßten wir dann Abstand vom Kauf nehmen.
Deshalb bitte ich um Empfehlungen für einen sorgfältigen Gutachter/Sachverständigen für solche Fragen im Großraum Magdeburg.
Zusätzlich habe ich noch die Frage, wie schwierig (und teuer) es sein würde, unmittelbar den durchgebrochenen Pfettenbalken zu sanieren. Ein Ersetzen auf ganzer Länge wäre sehr schwierig, besteht die Möglichkeit bis zum nächsten festen Auflager (Mauerwerk) den neuen Balken "einzusetzen"? Die zu überspannende Distanz liegt bei ca. 3 Metern.
ich habe mich in einen alten 3-Seitenhof (Fassade des Wohnhauses steht unter Denkmalschutz, Baujahr WH und Scheune 1800, Nebengebäude 1900) im Raum Magdeburg verguckt. Das Haus, Fachwerk auf Bruchsteingeschoß, wäre preisgünstig zu erwerben.
Eine erste Begehung zeigte zwar Undichtigkeiten an den Dächern, sowie eine durchgefaulte/durchgebrochene und notdürftig abgestützte Traufpfette an der Scheune (vom Ansehen her der massivste Schaden an den Gebäuden), aber die Gebäude sind scheinbar (Ansehen, Geruch) recht trocken, weisen keine auffälligen Modergerüche auf, der Teilkeller (Gewölbe) unterm WH ist trocken und als Laie sehe ich bisher keinen Schwammbefall.
Zwei Punkte jedoch fallen auf, an einer Ecke des unterkellerten Zimmers ist ein nach unten reichender Schaden der Dielen/Wandleiste zu erkennen (potentiell Schwamm?) und es scheint im Dachstuhl an einigen Balken frischen Käferbefall zu geben. Diese Punkte, sowie der durchgefaulte Balken müßten auf jeden Fall begutachtet werden.
Unsere Mittel sind nun so, daß eine nach und nach erfolgende Restaurierung in viel Eigenarbeit möglich ist, wobei erste Sofortmaßnahmen lediglich bestandssichernd sein können. Befall mit dem echten Hausschwamm oder massiver andersweitiger Schädlingsbefall könnten wir nicht sofort sanieren, ergo müßten wir dann Abstand vom Kauf nehmen.
Deshalb bitte ich um Empfehlungen für einen sorgfältigen Gutachter/Sachverständigen für solche Fragen im Großraum Magdeburg.
Zusätzlich habe ich noch die Frage, wie schwierig (und teuer) es sein würde, unmittelbar den durchgebrochenen Pfettenbalken zu sanieren. Ein Ersetzen auf ganzer Länge wäre sehr schwierig, besteht die Möglichkeit bis zum nächsten festen Auflager (Mauerwerk) den neuen Balken "einzusetzen"? Die zu überspannende Distanz liegt bei ca. 3 Metern.