Glasdicken-Ermittlung: GLASTIK mit neuen Möglichkeiten

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Bei
GLASTIK Standard und GLASTIK Professional, den etablierten Software-Lösungen für
die Glasdicken-Ermittlung, gibt es eine Reihe von Änderungen und Erweiterungen.



  • GLASTIK Professional: neue Punkthalter-Datenbank






Das Expertenprogramm GLASTIK Professional ermittelt die
erforderliche Glasdicke auf Basis der Finite-Elemente-Methode (FEM). Damit
lassen sich Durchbiegungen und Spannungsverteilungen exakt berechnen und als
prüffähige Statik ausgeben. Die aktuelle Version 1.1 wurde jetzt um eine
Vielzahl von Details ergänzt.



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Die größte Veränderung betrifft das Modul "Punkthalter",
das die Berechnung von gebohrten und punktgehaltenen Verglasungen erlaubt: Hier
wurde eine Datenbank zu den Punkthaltern verschiedener Hersteller integriert,
samt Datenblättern zu deren Produkten. Außerdem lassen sich je Scheibengeometrie
bis zu zehn Punkthalter definieren - mit frei wählbarem Hersteller und Typ.
Überarbeitet wurde auch das Modul "Linien- und Punktlasten": Man kann
jetzt die Aufstandsfläche für Punktlasten frei definieren sowie Punktlasten auch
bei vertikaler Verglasung vorgeben, ebenso wie Linienlasten bei horizontaler
Verglasung.



Auch beim Grundmodul gibt es Neuerungen: So ist jetzt
mehrschichtiges Verbund-Sicherheitsglas mit bis zu fünf tragenden Schichten
berechenbar. Unterschiedliche Lastfälle werden grafisch kenntlich gemacht.
Spannungen und Verformungen werden wie bisher als farbig abgestufte Grafik auf
dem Bildschirm dargestellt, zusätzlich aber auch am Cursor numerisch angezeigt.
Außerdem wurde das Ausgabemodul auf
OpenGL
-Basis neu programmiert und die
Darstellung der Rechenergebnisse überarbeitet.



  • GLASTIK Standard: Klimalast am Randverbund






GLASTIK Standard, das zurzeit in der Version 3.0 vorliegt, ist seit seiner
Markteinführung faktisch der Branchenstandard: Alle im Bundesverband Flachglas
vertretenen Unternehmen setzen die Software zur Glasdickenbestimmung ein, auch
der Bundesinnungsverband des Glaserhandwerks empfiehlt die Software seinen Mitgliedern.



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Pünktlich zur glasstec 2004 ist jetzt das neue Modul "Randverbund" verfügbar:
Damit lässt sich die Randverklebung von Isolierglas für die errechneten
Scheibendicken nachweisen, auf Basis der daraus resultierenden Klimalast. Denn
die Lebensdauer eines Isolierglases hängt wesentlich von der Intaktheit des
Randverbundes ab, vor allem der zweiten Dichtungsebene: Die Randverklebung muss
die veränderlichen Druckverhältnisse sicher aufnehmen können, die durch die
Klimalasten einwirken. Die neue Programmerweiterung ermöglicht jetzt erstmals
eine Einschätzung dieses Sachverhalts, ohne dass man eine zusätzliche
Statiksoftware benötigt.



Im übrigen beinhaltet GLASTIK Standard 3.0 die bekannten
Möglichkeiten: die Bestimmung von Scheibendicken für Vertikal- und
Überkopfverglasungen, mit Unterscheidung von Einzel-, Verbund- und
Isolierverglasung und Berücksichtigung von Klima-, Schnee- und Windlasten. Mit
dem Modul "Linienlasten" kann auch die Tragfähigkeit unter statischer Belastung
aus den Einwirkungen der Horizontallast in Holmhöhe nachgewiesen werden (gemäß

DIN 1055 Teil 3), mit Lastfallüberlagerung aus Linienlasten und statischen
Flächenlasten.



<div align='right'>Siehe auch:

www.glastik.de
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