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Jürgen Trapp
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Hallo,
ich beschäftige mich zur Zeit mit dem gebundenen Aufbau, von Natursteinbelägen, mit drainfähigem Material. Leider gibt es soviele wiedersprüchliche Aussagen hierzu.
So auch zur Körnung, des Drainmaterials, das einemal wird behauptet eine Körnung ohne Nullanteil sei zu bevorzugen, diese könnte größere Lasten aufnehmen,im nächsten Moment behauptet ein anderer, eine Körnung mit Nullanteil sei die besserere Wahl und hält der größeren Belastung stand.
Ich habe mal zwei Varianten, für mich zusammengebaut, vielleicht kann mich in meiner Meinung jemand bestätigen oder berichtigen.
1.Variante/Hofeinfahrt/Pflasterbelag
Ich würde auf einer mineralischen Tragschicht, einen Drainbeton der Körnung 8/16 mit 15cm Dicke aufbringen und darauf das Pflaster in eine Bettung von 1,5mm-4mm Körnung, mit 4-6cm Dicke einbauen. Wasserundurchlässig verfugt.
Normalerweise müsste man die gebundene Bauweise frostfrei gründen, aber es gibt hierzu keine Regelung, da Sonderbauwerk. Aber 80 cm Oberbau für eine Hofeinfahrt, in einer Region, in der 45cm für ungebundene Beläge ausreichen, finde ich übertrieben.
2.Variante/Sitzplatz mit kalibrierten Sandsteinplatten 2,5 cm dick
Auf einer Mineralgemischtragschicht, 10cm Drainmörtel 1,5-4mm oder auch 4mm-8mm Körnung,die Platten werden mit Haftschlämme überzogen, das ganze am besten nass in nass eingebaut.
Ausgefugt auch wasserundurchlässig.
Ich würde die Bettung und die Fuge, mit Fertimörtel von Tubag erstellen, die anderen Schichten, wie bei der Hofeinfahrt selber anmischen oder aus dem Betonwerk.
Ich bin euch für jede Antwort und Vorschlag dankbar und freue mich auf eure Meinung.
Freundliche Grüße aus Saschwalle
Jürgen
ich beschäftige mich zur Zeit mit dem gebundenen Aufbau, von Natursteinbelägen, mit drainfähigem Material. Leider gibt es soviele wiedersprüchliche Aussagen hierzu.
So auch zur Körnung, des Drainmaterials, das einemal wird behauptet eine Körnung ohne Nullanteil sei zu bevorzugen, diese könnte größere Lasten aufnehmen,im nächsten Moment behauptet ein anderer, eine Körnung mit Nullanteil sei die besserere Wahl und hält der größeren Belastung stand.
Ich habe mal zwei Varianten, für mich zusammengebaut, vielleicht kann mich in meiner Meinung jemand bestätigen oder berichtigen.
1.Variante/Hofeinfahrt/Pflasterbelag
Ich würde auf einer mineralischen Tragschicht, einen Drainbeton der Körnung 8/16 mit 15cm Dicke aufbringen und darauf das Pflaster in eine Bettung von 1,5mm-4mm Körnung, mit 4-6cm Dicke einbauen. Wasserundurchlässig verfugt.
Normalerweise müsste man die gebundene Bauweise frostfrei gründen, aber es gibt hierzu keine Regelung, da Sonderbauwerk. Aber 80 cm Oberbau für eine Hofeinfahrt, in einer Region, in der 45cm für ungebundene Beläge ausreichen, finde ich übertrieben.
2.Variante/Sitzplatz mit kalibrierten Sandsteinplatten 2,5 cm dick
Auf einer Mineralgemischtragschicht, 10cm Drainmörtel 1,5-4mm oder auch 4mm-8mm Körnung,die Platten werden mit Haftschlämme überzogen, das ganze am besten nass in nass eingebaut.
Ausgefugt auch wasserundurchlässig.
Ich würde die Bettung und die Fuge, mit Fertimörtel von Tubag erstellen, die anderen Schichten, wie bei der Hofeinfahrt selber anmischen oder aus dem Betonwerk.
Ich bin euch für jede Antwort und Vorschlag dankbar und freue mich auf eure Meinung.
Freundliche Grüße aus Saschwalle
Jürgen