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Steffen Giersch
Guest
Wir planen den Neubau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung. Zum Einsatz kommt eine Fußbodenheizung von Acalor. Die blanken Kupferrohre sollen nach Herstellervorgaben nach Verlegung von Zementestrich oder Anhydridestrich umschlossen werden. Nun möchte ich jedoch ungern Nässe in ein Neubau, der ansonsten völlig trocken ist, bringen. Begründung von Acalor sind Speicherfähigkeit und geringer Wärmedurchgangswiderstand. Ich hab dann mal ein bissl recherchiert nach Alternativen und unter www.zimmermann-electronic.de ein paraffiniertes Speichergranulat gefunden, welches zwar ebenfalls diese Aufgabenstellung übernehmen kann, jedoch unverschämt teuer ist. Für unser kleines Häusle wäre da der Materialbedarf weit in den fünfstelligen Bereich. Also völlig am Markt vorbei. Welchen Fußbodenaufbau könnt Ihr empfehlen? Bisher war gedacht an Deckenbalkenlage, OSB, Trittschaldämmung aus Holzweichfaserplatten, Rieselschutz, Lehmziegel (Grünlinge) um Masse zu bekommen, Leichtlehmschüttung und dann die Kupferrohre für die Fussbodenheizung. Bitte keine Verlegesysteme und Rohre irgendwelcher anderen Hersteller empfehlen. Die Rohre werden mit 300(!) Bar abgedrückt und als Kältemittel fließt da Propan durch. Wie kann ich den Aufbau alternativ gestalten, die Idee mit Gußasphalt hatte ich auch schon, aber mir wäre irgendetwas als Schüttung aus Naturprodukten lieber...