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altbaufan
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Hallo,
ich habe schon öfter hier Beiträge gelesen und mir wertvolle Tipps geholt. Nun kommen wir wieder mal nicht weiter und brauchen einen konkreten Rat:
Wir bauen eine alte Feldsteinscheune als Wohnhaus um und müssen natürlich alle Vorgaben auch bezüglich Wärmedämmung einhalten.
Nun hat unser Planungsbüro folgenden Fußaufbau vorgesehen:
alter Betonfußboden (vom Vorbesitzer/ ca. 20 cm
Ausgleichsspachtel für ebenen Untergrund, Bitumenbahn 2 lagig verschweißt, EPS WLG 032 10cm, Dampfbremsfolie und darüber 7 cm Heizestrich mit Fußbodenheizung (Wärmepumpe)
In der Dämmschicht sollen alle Leitungen verlegt werden einschl. Luft für die Wohnraumbelüftung.
Unser Bauleiter hielt die Spachtelung des Fußbodens für nicht notwendig bzw. meinte, dass die dünne Schicht bei den Bauarbeiten beschädigt wird. Also viel sie weg.
So haben wir nun fast alle Leitungen auf der Bitumenbahn verlegt.
Da der Fensterbauer kam und auch die Türen ausgemessen hat, wurde nun ein Höheunterscheid in allen Räumen von bis zu 4 cm festgestellt. Der Meterriss am Eingang hatte sich damit erledigt.
Alles kein Problem, wird jetzt mit den Dämmplatten ausgeglichen...
Also wir sind keine Fachleute, aber die Heizung sollte bestimmt wirklich waagerecht und auf festem Untergrund liegen, sagt uns der gesunde Menschenverstand. Wie man mit den unterschiedlichen Höhe beim Verlegen der Platten klar kommen will, ist uns auch ein Rätsel.
Und mit dem Material haben wir seit Beginn ein Problem.
Wir haben versucht, bei der gesamten Sanierung nur natürlich Baustoffe einzusetzen. Wir arbeiten viel mit Lehm und natürlich Holz.
Die Dampfbremsen im Wandaufbau wurden nach viel Kampf dann endlich weg gelassen und wir konnten die kritischen Bereiche mit Calziumsilikatplatten von innen dämmen.
Wir wollten alles möglichst diffusionsoffen.
Und nun soll im Fußboden wieder die Chemieindustrie zum Einsatz kommen. Mit Hinweis auf die gesetzlichen Vorgaben viel dem Planungsbüro nichts anderes ein und wir haben aufgegeben..
Wir haben uns auch für alternative Heizungssystem interessiert, um Dielenboden zu verlegen. Davon haben natürlich gleich alle abgeraten.
Doch nun zu unserem aktuellen Problem:
Wir sollten aus unserer Sicht unbedingt einen Höhenausgleich schaffen, bevor es weiter geht. Wir haben dazu bereits über Vor- und Nachteile von Leichtbeton und gebundenen Schüttungen gelesen. Unser Bauleiter meint, damit schaffen wir die notwendige Dämmung nicht.
Wir haben jetzt an manchen Stellen nur noch 16 cm Höhe für den gesamten Fußbodenaufbau und an anderen eben 20 cm.
Die Leitungen liegen 7 cm hoch. Idealerweise sollte die jetzt folgende Schicht die unterschiedlichen Höhen ausgleichen, dämmen und eine ebene Fläche schaffen und auch noch begehbar sein. Es muss ja noch der Lehmputz an die Innenwände und im jetzigen Zustand kann man ja kaum laufen.
Ist nun alles viel und nicht ideal, aber wir müssen ja mit klar kommen.
Und mehr Höhe geht nicht, weil nicht nur die Innenwände schon stehen samt Türöffnungen, sondern auch alles andere wie Schalter, Badinstallation jetzt auf die Endhöhe lt. Meterriss ausgerichtet ist.
Da wir nun Planern, Bauleitern usw. nichts mehr allein überlassen wollen, lieber die Frage an Euch alle: Was tun???
ich habe schon öfter hier Beiträge gelesen und mir wertvolle Tipps geholt. Nun kommen wir wieder mal nicht weiter und brauchen einen konkreten Rat:
Wir bauen eine alte Feldsteinscheune als Wohnhaus um und müssen natürlich alle Vorgaben auch bezüglich Wärmedämmung einhalten.
Nun hat unser Planungsbüro folgenden Fußaufbau vorgesehen:
alter Betonfußboden (vom Vorbesitzer/ ca. 20 cm
Ausgleichsspachtel für ebenen Untergrund, Bitumenbahn 2 lagig verschweißt, EPS WLG 032 10cm, Dampfbremsfolie und darüber 7 cm Heizestrich mit Fußbodenheizung (Wärmepumpe)
In der Dämmschicht sollen alle Leitungen verlegt werden einschl. Luft für die Wohnraumbelüftung.
Unser Bauleiter hielt die Spachtelung des Fußbodens für nicht notwendig bzw. meinte, dass die dünne Schicht bei den Bauarbeiten beschädigt wird. Also viel sie weg.
So haben wir nun fast alle Leitungen auf der Bitumenbahn verlegt.
Da der Fensterbauer kam und auch die Türen ausgemessen hat, wurde nun ein Höheunterscheid in allen Räumen von bis zu 4 cm festgestellt. Der Meterriss am Eingang hatte sich damit erledigt.
Alles kein Problem, wird jetzt mit den Dämmplatten ausgeglichen...
Also wir sind keine Fachleute, aber die Heizung sollte bestimmt wirklich waagerecht und auf festem Untergrund liegen, sagt uns der gesunde Menschenverstand. Wie man mit den unterschiedlichen Höhe beim Verlegen der Platten klar kommen will, ist uns auch ein Rätsel.
Und mit dem Material haben wir seit Beginn ein Problem.
Wir haben versucht, bei der gesamten Sanierung nur natürlich Baustoffe einzusetzen. Wir arbeiten viel mit Lehm und natürlich Holz.
Die Dampfbremsen im Wandaufbau wurden nach viel Kampf dann endlich weg gelassen und wir konnten die kritischen Bereiche mit Calziumsilikatplatten von innen dämmen.
Wir wollten alles möglichst diffusionsoffen.
Und nun soll im Fußboden wieder die Chemieindustrie zum Einsatz kommen. Mit Hinweis auf die gesetzlichen Vorgaben viel dem Planungsbüro nichts anderes ein und wir haben aufgegeben..
Wir haben uns auch für alternative Heizungssystem interessiert, um Dielenboden zu verlegen. Davon haben natürlich gleich alle abgeraten.
Doch nun zu unserem aktuellen Problem:
Wir sollten aus unserer Sicht unbedingt einen Höhenausgleich schaffen, bevor es weiter geht. Wir haben dazu bereits über Vor- und Nachteile von Leichtbeton und gebundenen Schüttungen gelesen. Unser Bauleiter meint, damit schaffen wir die notwendige Dämmung nicht.
Wir haben jetzt an manchen Stellen nur noch 16 cm Höhe für den gesamten Fußbodenaufbau und an anderen eben 20 cm.
Die Leitungen liegen 7 cm hoch. Idealerweise sollte die jetzt folgende Schicht die unterschiedlichen Höhen ausgleichen, dämmen und eine ebene Fläche schaffen und auch noch begehbar sein. Es muss ja noch der Lehmputz an die Innenwände und im jetzigen Zustand kann man ja kaum laufen.
Ist nun alles viel und nicht ideal, aber wir müssen ja mit klar kommen.
Und mehr Höhe geht nicht, weil nicht nur die Innenwände schon stehen samt Türöffnungen, sondern auch alles andere wie Schalter, Badinstallation jetzt auf die Endhöhe lt. Meterriss ausgerichtet ist.
Da wir nun Planern, Bauleitern usw. nichts mehr allein überlassen wollen, lieber die Frage an Euch alle: Was tun???