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markus netzer
Guest
Bestand:
Holzbalkendecke wie folgt (Materialangaben von oben nach unten wie eingebaut):
teilweise Rauhspund (25mm), teilweise offene Balkenlage.
Zwischenbalken (von unten nach oben): Lattung(65mm), darauf Spanplatte (25mm), darauf Split-Schüttung (ca. 110mm), darüber 20mm Luft
Holzbalken (220mmm hoch, 140mm breit, Balkenabstand 530, freispannende Balkenlänge zwischen 3,5 und 4,5 meter)
Schalung 18mm
Heraklit 25mm
Kalkputz 12mm
Frage 1: macht es (unabhängig vom weiteren Bodenaufbau) Sinn
die verbleibende Luftschicht zwischen Oberkante Splitschüttung und Unterkante der ersten Bodenschicht (bestehender Rauhspund oder was immer sonst) mit schalldämmendem Material (wie Weichholzfaserplatten o.ä) aufzufüllen?
Frage 2: In besonders lärmsensiblen Bereichen (dort wo im DG die Küche ensteht ist darunter das Schlafzimmer - dumm aber geht nicht anders)überspannen die Holzbalken längsseits eine lichte Länge von 4,50 Meter und neigen daher zum Schwingen. Ein angedachter Estrichaufbau (mit oder ohne FBH) hilft hiergegen ja nicht wirklich!? Nun habe ich gehört daß zur Schwingungminderung auch mit sehr massiven (60-80mm starken) Holzverbundplatten gearbeitet wird. Hat jemand mit solch einem Aufbau Erfahrungen? (Im vorgenannten Deckenbereich besteht aufgrund langjähriger Punktlast auf eine lokale, dauerhafte Durchbiegung zweier Deckenbalken die zwar statisch positiv geprüft wurde, aber durch eine solche Holzplattenlösung auch gut ausgeglichen/versteift werden könnte!?)
Frage 3: FBH soll zumindest im Bad verbaut werden. Dort ist folgender Aufbau vorgesehen (ab Oberkante Balkenlage aufstseigend):
Kunstoffdispersions für geringe Überdeckung
35mm ZE-Heizestrich m. Kunstofffaserbewehrung
14er FBH Rohre
Systemplatte Trittschall Uponor
gibt es hier Erfahrungen/Vorschläge/Kritik?
Frage 4: Die Balkenlage endet wandseitig jeweils mit einem Mauerbalken der nur 2-3cm von der Innenseite des Außenwandziegelwerks entfernt ist. Ist es sinnvoll die sich hierdurch ergebenden Spalte (ebenso wie die Ausschlitzung der Steigleitungen/Sanitär) aus Schallschutzgründen mit Einblasdämmung wie Isofloc/Climazell auszustopfen? Kiesschüttung besteht hier nämlich nicht.
Frage 5: Gibt für die Bereiche in denen keine FBH geplant ist einen Gesamtvorschlag für den Fußbodenaufbau (von Oberkante Balkenlage können insgesamt 11cm Aufbauhöhe verbaut werden; dies umfaßt die teilweise bestehende Rauspundlage wie eingangs geschildert). Priorität hat vor allem anderen der Schallschutz.
Mit großem Dank vorab - auch für Ideen und Anregungen auch nur zu einzelnen Unterpunkten
Holzbalkendecke wie folgt (Materialangaben von oben nach unten wie eingebaut):
teilweise Rauhspund (25mm), teilweise offene Balkenlage.
Zwischenbalken (von unten nach oben): Lattung(65mm), darauf Spanplatte (25mm), darauf Split-Schüttung (ca. 110mm), darüber 20mm Luft
Holzbalken (220mmm hoch, 140mm breit, Balkenabstand 530, freispannende Balkenlänge zwischen 3,5 und 4,5 meter)
Schalung 18mm
Heraklit 25mm
Kalkputz 12mm
Frage 1: macht es (unabhängig vom weiteren Bodenaufbau) Sinn
die verbleibende Luftschicht zwischen Oberkante Splitschüttung und Unterkante der ersten Bodenschicht (bestehender Rauhspund oder was immer sonst) mit schalldämmendem Material (wie Weichholzfaserplatten o.ä) aufzufüllen?
Frage 2: In besonders lärmsensiblen Bereichen (dort wo im DG die Küche ensteht ist darunter das Schlafzimmer - dumm aber geht nicht anders)überspannen die Holzbalken längsseits eine lichte Länge von 4,50 Meter und neigen daher zum Schwingen. Ein angedachter Estrichaufbau (mit oder ohne FBH) hilft hiergegen ja nicht wirklich!? Nun habe ich gehört daß zur Schwingungminderung auch mit sehr massiven (60-80mm starken) Holzverbundplatten gearbeitet wird. Hat jemand mit solch einem Aufbau Erfahrungen? (Im vorgenannten Deckenbereich besteht aufgrund langjähriger Punktlast auf eine lokale, dauerhafte Durchbiegung zweier Deckenbalken die zwar statisch positiv geprüft wurde, aber durch eine solche Holzplattenlösung auch gut ausgeglichen/versteift werden könnte!?)
Frage 3: FBH soll zumindest im Bad verbaut werden. Dort ist folgender Aufbau vorgesehen (ab Oberkante Balkenlage aufstseigend):
Kunstoffdispersions für geringe Überdeckung
35mm ZE-Heizestrich m. Kunstofffaserbewehrung
14er FBH Rohre
Systemplatte Trittschall Uponor
gibt es hier Erfahrungen/Vorschläge/Kritik?
Frage 4: Die Balkenlage endet wandseitig jeweils mit einem Mauerbalken der nur 2-3cm von der Innenseite des Außenwandziegelwerks entfernt ist. Ist es sinnvoll die sich hierdurch ergebenden Spalte (ebenso wie die Ausschlitzung der Steigleitungen/Sanitär) aus Schallschutzgründen mit Einblasdämmung wie Isofloc/Climazell auszustopfen? Kiesschüttung besteht hier nämlich nicht.
Frage 5: Gibt für die Bereiche in denen keine FBH geplant ist einen Gesamtvorschlag für den Fußbodenaufbau (von Oberkante Balkenlage können insgesamt 11cm Aufbauhöhe verbaut werden; dies umfaßt die teilweise bestehende Rauspundlage wie eingangs geschildert). Priorität hat vor allem anderen der Schallschutz.
Mit großem Dank vorab - auch für Ideen und Anregungen auch nur zu einzelnen Unterpunkten
