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Peter Müller
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Guten Tag zusammen!
Bei mir steht in diesem Jahr der Austausch eines Dielenbodens an (ca. 24qm). Das Zimmer liegt im Erdgeschoss (ca. 50 cm. über Gartenniveau), keine Unterkellerung. Es soll als Wohn- und Schlafzimmer genutzt werden (für 2 Personen).
Bisher ist der Aufbau "klassisch": auf losem Sand liegen Holzbalken, auf denen dann die Dielung. Leider wurden lange Zeit (vor uns!) die Hinterlüftungslöcher in der Außenwand verstopft und die Dielen mit ordentlich Auslegeware "gedämmt", so dass sich die Balkenköpfe vollständig verabschiedet haben, und auch die Dielen sind zum großen Teil arg mitgenommen.
Wir überlegen nun, ob wir die neuen Balken wieder einfach in den Sand legen (vorher eine Bahn Dachpappe drunter) und die Hinterlüftung offen lassen, oder ob wir Sand rausschippen, die Löcher zumauern und Beton einbringen - darauf dann mit Kreuzlattung und Trockenschüttung die Dielung.
Bei der "klassischen" Variante fürchten wir uns vor der Kälte, die durch die Lüftungslöcher kommt, vor allem natürlich im Winter. Bei der "modernen" vor Kondenswasser. Das Haus ist nicht ständig bewohnt (eigentlich nur am Wochenende) und hat auch keine Zentralheizung (und soll auch keine bekommen). Auch hat es keine Horizontalsperre, und soll eigentlich keine bekommen...
Gibt es einen "Königsweg", der eine ausreichende Hinterlüftung garantiert und zugleich das Kälteproblem löst? Kann man bei der "klassischen Lösung" auch eine Schüttung einbringen? Kann man eine "Beton-Lösung" (vielleicht durch eine besondere Schüttung)so gestalten, dass sich auch bei unregelmäßiger Nutzung und Heizung das Feuchtigkeitsproblem bewältigen lässt, ohne Horizontalsperre?
Vielen Dank für jeden Tipp!
Peter
Bei mir steht in diesem Jahr der Austausch eines Dielenbodens an (ca. 24qm). Das Zimmer liegt im Erdgeschoss (ca. 50 cm. über Gartenniveau), keine Unterkellerung. Es soll als Wohn- und Schlafzimmer genutzt werden (für 2 Personen).
Bisher ist der Aufbau "klassisch": auf losem Sand liegen Holzbalken, auf denen dann die Dielung. Leider wurden lange Zeit (vor uns!) die Hinterlüftungslöcher in der Außenwand verstopft und die Dielen mit ordentlich Auslegeware "gedämmt", so dass sich die Balkenköpfe vollständig verabschiedet haben, und auch die Dielen sind zum großen Teil arg mitgenommen.
Wir überlegen nun, ob wir die neuen Balken wieder einfach in den Sand legen (vorher eine Bahn Dachpappe drunter) und die Hinterlüftung offen lassen, oder ob wir Sand rausschippen, die Löcher zumauern und Beton einbringen - darauf dann mit Kreuzlattung und Trockenschüttung die Dielung.
Bei der "klassischen" Variante fürchten wir uns vor der Kälte, die durch die Lüftungslöcher kommt, vor allem natürlich im Winter. Bei der "modernen" vor Kondenswasser. Das Haus ist nicht ständig bewohnt (eigentlich nur am Wochenende) und hat auch keine Zentralheizung (und soll auch keine bekommen). Auch hat es keine Horizontalsperre, und soll eigentlich keine bekommen...
Gibt es einen "Königsweg", der eine ausreichende Hinterlüftung garantiert und zugleich das Kälteproblem löst? Kann man bei der "klassischen Lösung" auch eine Schüttung einbringen? Kann man eine "Beton-Lösung" (vielleicht durch eine besondere Schüttung)so gestalten, dass sich auch bei unregelmäßiger Nutzung und Heizung das Feuchtigkeitsproblem bewältigen lässt, ohne Horizontalsperre?
Vielen Dank für jeden Tipp!
Peter