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von Boedefeld
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Hallo zusammen,
noch eine aktuelle Frage (weil heute Abend der Architekt kommt):
Unser Dach wird neu eingedeckt und gedämmt, Dachgauben werden gezimmert und der Dachüberstand wird für eine evtl. Fassadendämmung erhöht.
Die Fassadendämmung ist eher mittel- bis langfristig geplant, jenachdem, wie sich die Dachdämmung auswirkt.
Ich denke der Effekt wird jedoch gewaltig sein, da wir ein offenes Treppenhaus haben und ein komplett ungedämmtes Dach ohne jede Folie etc..
Wahrscheinlich war der Frühling so mild, weil wir unsere gesamte Heizenergie durch das Dach rausgeblasen haben...
Die Fassade soll ggf. durch verklinkern gedämmt werden (wir haben drei Maurermeister in der Familie, da ist das dann nicht mehr sooo teuer).
Nun gibt es bei der Fassadebdämmung ein kleines Problem:
Die Gasse rechts neben dem Haus (siehe Bild) heißt "Enggasse" und das nicht ohne Grund.
Die wahre Enge ist auf diesem Bild garnicht richtig zu erkennen, die Gasse wird noch schmaler und die Fallrohre an den Ställen, die an dieser Seite liegen, werden regelmäßig vom Müllwagen abgerissen (aber anstandlos instandgesetzt bzw. bezahlt).
Nun hat die Stadt ein Problem damit ggf. eine Baulast einzutragen (die Dämmung wäre nicht mehr auf meinem Grund) da die Straße ja dann noch enger werden würde.
Und durch ein verklinkern würden da sicher 20-25cm vor die Wand kommen.
Als "konsensfähige" Alternativen wurden bisher (für diese eine Wand, der Rest wird wenn sowieso verklinkert) mit der Stadt diskutiert:
-max. 100mm WDVS (nicht schön, da zukünftiger Sondermüll)
-Innendämmung dieser Wand (technisch anspruchsvoll, die Räume sind eh schon klein)
Wie wäre die Alternative "Wandheizung" in diesem Bereich zu bewerten?
Als Einzelmaßnahme oder insbesondere in Verbindung mit Außen- oder Innendämmung?
Die Wand besteht aus 24cm Ziegel und ist die Nordwand.
Danke für Tips und Anregungen.
Gruß Markus (der nächste richtige Winter kommt bestimmt)
noch eine aktuelle Frage (weil heute Abend der Architekt kommt):
Unser Dach wird neu eingedeckt und gedämmt, Dachgauben werden gezimmert und der Dachüberstand wird für eine evtl. Fassadendämmung erhöht.
Die Fassadendämmung ist eher mittel- bis langfristig geplant, jenachdem, wie sich die Dachdämmung auswirkt.
Ich denke der Effekt wird jedoch gewaltig sein, da wir ein offenes Treppenhaus haben und ein komplett ungedämmtes Dach ohne jede Folie etc..
Wahrscheinlich war der Frühling so mild, weil wir unsere gesamte Heizenergie durch das Dach rausgeblasen haben...
Die Fassade soll ggf. durch verklinkern gedämmt werden (wir haben drei Maurermeister in der Familie, da ist das dann nicht mehr sooo teuer).
Nun gibt es bei der Fassadebdämmung ein kleines Problem:
Die Gasse rechts neben dem Haus (siehe Bild) heißt "Enggasse" und das nicht ohne Grund.
Die wahre Enge ist auf diesem Bild garnicht richtig zu erkennen, die Gasse wird noch schmaler und die Fallrohre an den Ställen, die an dieser Seite liegen, werden regelmäßig vom Müllwagen abgerissen (aber anstandlos instandgesetzt bzw. bezahlt).
Nun hat die Stadt ein Problem damit ggf. eine Baulast einzutragen (die Dämmung wäre nicht mehr auf meinem Grund) da die Straße ja dann noch enger werden würde.
Und durch ein verklinkern würden da sicher 20-25cm vor die Wand kommen.
Als "konsensfähige" Alternativen wurden bisher (für diese eine Wand, der Rest wird wenn sowieso verklinkert) mit der Stadt diskutiert:
-max. 100mm WDVS (nicht schön, da zukünftiger Sondermüll)
-Innendämmung dieser Wand (technisch anspruchsvoll, die Räume sind eh schon klein)
Wie wäre die Alternative "Wandheizung" in diesem Bereich zu bewerten?
Als Einzelmaßnahme oder insbesondere in Verbindung mit Außen- oder Innendämmung?
Die Wand besteht aus 24cm Ziegel und ist die Nordwand.
Danke für Tips und Anregungen.
Gruß Markus (der nächste richtige Winter kommt bestimmt)