Fingerabdruckleser von JUNG vorgestellt

Diskutiere Fingerabdruckleser von JUNG vorgestellt im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Seit Jahren gehört das Abnehmen von Fingerabdrücken zu den Erfolgsmethoden der Kriminalistik, um zweifelsfrei die Identität von Personen...
F

Fachwerk.de

Beiträge
6.432
Seit
Jahren gehört das Abnehmen von Fingerabdrücken zu den Erfolgsmethoden der
Kriminalistik, um zweifelsfrei die Identität von Personen festzustellen.
Inzwischen können auch Unternehmen dieses Erkennungsverfahren für den Schutz
sensibler Bereiche nutzen. Mit JUNGs neuem "Fingerprinter" beispielsweise, bei
dem es sich aber eigentlich nicht um einen Fingerdrucker sondern um ein
Fingerscanner handelt, läßt sich der Zugang zu allen sensiblen Gebäudeteile
biometrisch überwachen. Der Fingerscanner kann elegant dazu beitragen, dass
beispielsweise Planungsabteilungen, Versuchslabore oder Serverräume mit der
zentralen betrieblichen Informationstechnik weitgehend geschützt sind vor
Werksspionage, Diebstahl oder Beschädigungen.



"Fingerprinter" neu im JUNG Programm Edelstahl



JUNG hat mit dem kompakten "Fingerprinter" ein
Zutritts-Kontrollsystem vorgestellt, das ganz auf Biometrie setzt: Von jeder
Person, die den geschützten Raum betreten will, erfasst das Gerät den
Fingerabdruck und wertet diesen anhand vorab eingelesener Fingerabdrücke aus.
Das ermittelte Ergebnis entscheidet dann darüber, ob der Zugang gewährt wird
oder nicht. Da dieses Verfahren eine sehr hohe Genauigkeit bei der
Identifizierung der Abdrücke verspricht, ist die Chance gering, diese Sperre zu
überwinden und sich trotzdem Zugang zu verschaffen.



Die Investition in einen Fingerscanner soll sich aber nicht
allein aus Sicherheitsgründen lohnen. Auch in finanzieller Sicht kann sich die
Anschaffung lohnen. Denn bei der biometrischen Zugangskontrolle kann nichts
verloren gehen - ganz im Gegensatz zu konventionellen Schließsystemen. Sind hier
die Schlüssel abhanden gekommen, müssen mit hohem Aufwand wesentliche Teile der
Anlage ausgetauscht werden. Und da ein Fingerabdruckleser andererseits auch
keine Kennkarten benötigt, schneidet so ein biometrisches System im Vergleich zu
Ausweichsystemen ebenfalls besser ab.



Sorgfältige Vorbereitung für den Praxiseinsatz



Biometrische Merkmale wie der persönliche Fingerabdruck sind
einzigartig und damit sicher vor Fälschung, Weitergabe oder Diebstahl (solange
der Finger 'dran bleibt!). Fingerabdrücke können nicht verschlampt werden und
lassen sich auch nicht ausspähen. Damit der "Fingerprinter" dieses Instrument
zur Identifizierung perfekt verwenden kann, muss das Gerät einen bestimmten
Lernprozess durchlaufen. Dazu ist es notwendig, den bzw. die Fingerabdrücke, die
als Master gespeichert werden sollen, zunächst sorgfältig zu erfassen. Dies
schafft die Voraussetzung dafür, Benutzer in das System einzulernen. Nach dem
Abschluss der notwendigen Vorbereitungen lässt sich der Fingerprinter denkbar
einfach handhaben. Die Person, die den Eingang passieren möchte, braucht
lediglich den Finger über die Scannerleiste des Gerätes zu ziehen. Durch
Aufblinken verschiedenfarbiger LEDs zeigt das System wie eine Ampel an, ob der
Benutzer identifiziert wurde und den Raum betreten darf oder nicht.



"Fingerprinter" für Gewerbe bis Familie



JUNGs "Finterprinter" ist ein Standalone-Gerät, das 12 Volt
Gleichspannung benötigt und über einen Schaltausgang für den Türöffner verfügt.
500 Fingerabdrücke können verwaltet werden, 3 davon sind sogenannte "Master-Fingerprints"
von z.B. dem Gebäudeverwalter, seinem Stellvertreter und dem Sicherheitschef
einerseits oder Mama und Papa andererseits. Einer dieser Master wird jeweils
benötigt, um die Fingerabdrücke der Mitarbeiter bzw. Familienmitglieder
einzulernen.



<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
 
Thema: Fingerabdruckleser von JUNG vorgestellt

Ähnliche Themen

T
Antworten
5
Aufrufe
744
Winzerhöfler
W
O
Antworten
3
Aufrufe
2.038
Olaf aus Sachsen
O
N
Antworten
19
Aufrufe
4.686
Herbert Horneck
H
Zurück
Oben