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Olaf5
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Hallo,
2003 wurde mein Fachwerkhaus von Fachfirmen und einem Architekten grundsaniert. Da die Fachwerkinnenwände im EG total sanierungsbedürftig waren, wurde alle Wände herausgerissen und neu komplett gemauert und verputzt (Zementputz) dazu wurde im EG ein neuer Fußboden mit Bodenplatte, Dämmung und Estrich aufgebaut. Im Mai 2015 habe ich an einer Innenwand bis ca 10 cm über dem Fußboden Feuchtigkeit gestellt (hier ist die 2. Horizontalsperre). (höher ist sie seit dem nicht gestiegen)Im Oktober 2013 wurde der Raum komplett renoviert und es war noch keine Feuchtigkeit festzustellen.
Seit dem wurden 2x die wasserführenden Leitungen abgedrückt, ohne Druckverlust. Die Heizung hat ebenfalls keinen Druckverlust. Ein Abwasserrohr über der Bodenplatte wurde ebenfalls mittels einer Kamera befahren und es konnten auch keine Schäden festgestellt werden. In alles ist ein Bausachverständiger einbezogen. Da alles ausgeschlossen ist. Bleibt nur Feuchtigkeit von Außen. Der Betroffene Teil ist nicht unterkellert. Das Eintrittsfenster ist sehr m.E. klein, da an der betroffenen Stelle ein Gefälle auf dem Nachbargrundstück zur Straße ist.
An der möglichen Stelle habe auf einer Länge von ca 1,5 m den Sandsteinsockel ca, 40 cm. tief freigelegt. Der Sockel geht noch tiefer. In etwa auf Höhe der Unterkante der Bodenplatte ist eine Fuge im Sandstein. Das Erdreich ist sehr lehmhaltig auch unter der Bodenplatte. Meine Nachbarn haben 2011 neu gebaut und das alte Gebäude abgerissen. An mein Haus grenzte eine ca. 5 m breite asphaltierte Fläche.
Ist es möglich, dass das Wasser durch die Fuge unters Haus gelangt und in den Wänden aufsteigt?
Kann man die Fuge verschließen und somit eindringendes Wasser verhindern? Hilft eine Drainage im Bereich der Fuge?
Ich hoffe man kann auf dem beigefügten Foto etwas erkennen.
(grün=trocken, rot = höhere Feuchtigkeit, rot gepunktet etwas geringe Feuchtigkeit)
Vielen Dank im Voraus für ihre Antworten
Jan-Olaf Vahldiek
2003 wurde mein Fachwerkhaus von Fachfirmen und einem Architekten grundsaniert. Da die Fachwerkinnenwände im EG total sanierungsbedürftig waren, wurde alle Wände herausgerissen und neu komplett gemauert und verputzt (Zementputz) dazu wurde im EG ein neuer Fußboden mit Bodenplatte, Dämmung und Estrich aufgebaut. Im Mai 2015 habe ich an einer Innenwand bis ca 10 cm über dem Fußboden Feuchtigkeit gestellt (hier ist die 2. Horizontalsperre). (höher ist sie seit dem nicht gestiegen)Im Oktober 2013 wurde der Raum komplett renoviert und es war noch keine Feuchtigkeit festzustellen.
Seit dem wurden 2x die wasserführenden Leitungen abgedrückt, ohne Druckverlust. Die Heizung hat ebenfalls keinen Druckverlust. Ein Abwasserrohr über der Bodenplatte wurde ebenfalls mittels einer Kamera befahren und es konnten auch keine Schäden festgestellt werden. In alles ist ein Bausachverständiger einbezogen. Da alles ausgeschlossen ist. Bleibt nur Feuchtigkeit von Außen. Der Betroffene Teil ist nicht unterkellert. Das Eintrittsfenster ist sehr m.E. klein, da an der betroffenen Stelle ein Gefälle auf dem Nachbargrundstück zur Straße ist.
An der möglichen Stelle habe auf einer Länge von ca 1,5 m den Sandsteinsockel ca, 40 cm. tief freigelegt. Der Sockel geht noch tiefer. In etwa auf Höhe der Unterkante der Bodenplatte ist eine Fuge im Sandstein. Das Erdreich ist sehr lehmhaltig auch unter der Bodenplatte. Meine Nachbarn haben 2011 neu gebaut und das alte Gebäude abgerissen. An mein Haus grenzte eine ca. 5 m breite asphaltierte Fläche.
Ist es möglich, dass das Wasser durch die Fuge unters Haus gelangt und in den Wänden aufsteigt?
Kann man die Fuge verschließen und somit eindringendes Wasser verhindern? Hilft eine Drainage im Bereich der Fuge?
Ich hoffe man kann auf dem beigefügten Foto etwas erkennen.
(grün=trocken, rot = höhere Feuchtigkeit, rot gepunktet etwas geringe Feuchtigkeit)
Vielen Dank im Voraus für ihre Antworten
Jan-Olaf Vahldiek