Feuchte Altbauwand richtig trocknen; isolieren; dämmen, Hr. Bromm, Hr. Bötcher & Kollegen

Diskutiere Feuchte Altbauwand richtig trocknen; isolieren; dämmen, Hr. Bromm, Hr. Bötcher & Kollegen im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Sehr geehrte Damen und Herren, kurz zu meiner/unserer Person, wir haben uns ein Mehrparteienhaus (3) mit meinen Schwiegereltern (die bereits ca...
Besserer Vorschlag?

Wer Halbwissen vorwirft muß über Vollwissen verfügen, um das beurteilen zu können.
Welchen Vorschlag haben Sie dazu?
Warum ist eine Betonvorsatzwand nachteilig?

Ich habe genau solche Arbeiten selber durchgeführt- sowohl nachträgliche Unterfangungen, wie Betonvorsatzwände wie Perimeterwandverputz und Abdichtungen.

Mehrlagigen Verputz in der Stärke und einheitlich eben aufzubringen, dazu bei begrenztem und evt nicht gut abgesichertem Arbeitsraum und unsicheren Wetterbedingungen, dann anschließend fachgerecht abzudichten und ggf zu dämmen ist ein beträchtlicher Aufwand-
wer das selber ausgeführt hat kann es beurteilen.

Welche praktikablen Alternativen gibt es?
Div. Möglichkeiten wurden schon genannt-
Vor- und Nachteile können die wirklichen Fachleute aufführen bzw die eigenen Vorstellungen dazu die tiefbauerfahrenen Fragesteller mitteilen.

Andreas Teich
 
Du rätst also ernsthaft dem Threadersteller die Stützen zu entfernen um eine Schalung zu bauen und zu betonieren.
Respekt. Aber übers Internet haftet man ja nicht für derartige Tipps.
Egal wie das ausgeht.
Es gibt ja genug Fälle wo der Baumeister bei solchen Experimenten auch Glück hat.
Möglicherweise nennt man es aber Unglück wenn Carsten dann unter seiner Hauswand im frischen Beton begraben liegt.
 
Betonwand

Wieviel Stützen gibt es insgesamt und welche Funktion haben diese?
Ich sehe nur 2- und die halten das Haus oder die Böschung?
Sollen die bei evt Verputz der Wand mit eingeputzt werden und dort verbleiben?
Lassen sich Stützen nicht bei Herstellen einer Schalung versetzen?
Hat der Fragesteller nur völlige Laien an der Baustelle?

Dann beantworten sich manche Fragen von selbst...

Andreas Teich
 
Liest du da was vom beteiligten Statiker? Wer beteiligt ist, Tiefbauarbeiter und Klempner, wurde doch genannt.

Ich sehe hier ein komplett freigelegte Hauswand inklusive teilweise untergrabenen Fundament.
Sollte der Untergrund wirklich standfest sein, passiert möglicherweise nichts.
Für mich Kategorie Darwin-Award.
Deine Tipps übrigens auch.

<img src="https://lh3.googleusercontent.com/-...AAAAAAALis/N6ia6k-UdNI/s800-Ic42/DSCF0575.JPG" border="0">
<img src="https://lh3.googleusercontent.com/-...AAAAAALis/_xiYXqqL0DU/s1024-Ic42/DSCF0590.JPG" border="0">
 
Absicherung

Es gibt so etwas selbstverständliches wie Eigenverantwortung, die auch keine Beratung in Foren ersetzen kann.
Den auf den Bildern nicht ersichtlichen Baugrund kann nur der Fragesteller beurteilen.

Bei jeder Ausschachtung Baugrund- und Standfestigkeitsuntersuchungen vorzunehmen und Statiker zu konsultieren ist etwas praxisfern und würde dazu führen, daß noch weniger saniert und statt dessen mehr abgerissen und neu gebaut werden würde.
Wie übliche Grubenabsicherungen vorzunehmen sind weiß jeder qualifizierte Tiefbauer auch ohne Studium- in den betr. UVV und bei der Bau-BG zu finden (Auch bei Statikern gibts Gebäude- und Brückeneinstürze- siehe div Schadensfälle)

Wenn Vorschläge pauschal abgelehnt werden helfen den Fragestellern und anderen Lesern dieses Forums nur Alternativvorschläge mit genauen Begründungen warum diese als vorteilhafter angesehen werden.

Andreas Teich
 
Jetzt kommt mal wieder runter

Hier geht es ja zu wie bei uns an der Tankstelle, da dissen sich auch alle meine Mitarbieter in whattsapp deswegen habe ich als Chef der Truppe nur ein altes Handy lediglich meine Frau kann den Part nachverfolgen und mich gelegentlich auf dem laufenden halten. Kostet sonst zuviel Nerven.

Natürlich ist es hier schlimmer wenn man in Sachen Statik o.ä. falsch beraten wird, aber mal erhlich wer hier als Bürokaufmann mit zwei linken Händen die fragen stellt, und meint er rockt das was ihm gesagt wird. Selber schuld, der sollte eine Firma beauftragen, und selbst die machen auch Fehler, man wäre abgesichert das ist auch schon alles. Aber langwierige und Kostenintensive Rechtsstreitigkeiten blieben über.

Hört auf Euch zu dissen, ich möchte hier niemanden in Schutz nehmen, nur leider birgt das Internet die Gefahr das man leichter und zügeloser miteinander umgeht. Ich bin noch von der guten alten Schule sich persönlich gegenüber zu stehen und auf die Fresse zu hauen wenn es verbal nicht mehr hin haut. Punkt. Benehmt Euch...

Es sind vier Stützen eingezogen und die Spundwände gegen nach fallendes Erdreich alles nicht auf den Fotos da diese nur von den zwei Aushubtagen sind. Ich dokumentiere ja auch nicht jeden Arbeitsschritt, bin nur froh das noch keiner nach Schutzhelm und Sicherheitsschuhe gefragt hat.

Außerdem war ein befreundeter Statiker heute zufällig vor Ort der wegen den zukünftigen Sanierungsarbeiten in den beiden OG's da war, u.a. entfernung von Wänden etc. Somit konnte Er sich das ganze ansehen und ist aus dem Ort und auch mit unserem Erdreich vertraut, seiner Aussage nach ist das alles gut und unser Erdreich wäre was das angeht top und ein Grundbruch ist nicht zu befürchten.

Zurück zur Sache, ob verputzen oder verschalen und betonieren what ever, ich gehe folgendermaßen vor erst die untere Sektion machen geht bis Höhe Betonabfluss, danach Bitumen und Noppenbahn, diesen Bereich befüllen und verdichten. Dann sind wir ca. 120cm höher die Stützen können dann im nächsten Schritt entfernt werden, da auf die Länge genügend Erdreich das Fundament wieder stützt. Somit werden weder Stützen eingeputzt noch einbetoniert.

Okay? So da Wochenende ist habt Euch alle Lieb, Prost.

Carsten
 
Alles gut

Hallo Carsten,
dann können alle Pessimisten wieder beruhigt sein-
es ist schon merkwürdig wie manche Themen immer wieder abgleiten..da wundert sich dann der Leser.

Ich hatte auch nicht angenommen, dass ihr die totalen Deppen seid, die einfach mal anfangen zu buddeln bis das Haus zusammenstürzt und alle Stützen einputzen...
ich habe auf evt Antworten zu meinen Fragen gewartet.

Berichte doch wie ihr vorgegangen seid,
was ggf der Statiker geraten hat- möglichst mit Bildern.
Vielleicht hilft das dann anderen in einer ähnlichen Situation.
Ich hatte bei ähnlichen Arbeiten wechselseitig schräg Löcher in die Wände gebohrt und dann Moniereisen hineingeschlagen und umgebogen, um eine bessere Verankerung der neuen Betonwand mit der Bestandswand zu bekommen.
Welcher Boden liegt bei euch an der Grabensohle vor?

Andreas Teich
 
Abgleiten würde ja noch gehen, aber falsche Informationen..

.sollten nicht gegeben werden.
@
Herr Teich Sie verwechseln hier Äpfel mit B..ananen.
Nätürlich ist die Wärmedämmung insbesondere Schaumglasschotter geringer als andere Dämmstoffe.
Aber diese sind doch oft nicht mit diesen Baustoffen vergleichbar.
Für die Dämmung im Bodenbereich kommen doch nur wenige Materialien in Frage.
Es geht doch auch um:
- Belastungen
- Feuchteaufnahme (Langzeit)
- Fäulnis
- resistent gegen Ungeziefer
- Ausgasungen usw..
Ich würde mich freuen wenn Sie sich mehr um das kümmern von dem Sie etwas verstehen.
Aber nicht immer ist hier Ihr Halbwissen angebracht.
Sie schreiben auch: Zementputz muss in mehreren Lagen aufgebracht werden - für was soll das gut sein?
Es reicht doch wenn eine Lage Verputz so aufgebracht wird, dass darauf eine Abdichtung erstellt werden kann.
Aus und Punkt - alles andere ist ein riesiger Aufwand der nicht gerechtferigt ist.
 
Fehler??? Wo???

Was soll das denn wieder? bitte nicht sinnlos verrennen und sich immer fragen, ob Beiträge weiterhelfen und wwem sie nützlich sind.

Wo geht oder ging es hier denn bloß um Schaumglasschotter?

Wurde evt etwas verwechselt?

Auch wenn es nicht die Frage war:
Ein Blick auf Datenblätter zeigt jedem die Einsatzbereiche und Eigenschaften verschiedener Dämm- und anderer Baustoffe.

Im Perimeterbereich üblicherweise XPS und Schaumglasplatten und ggf Schaumglsschotter, der aber keine guten Wärmnedämmeigeschaften hat- dafür andere, die evt wichtig sein können.

Bei einer Wand mit derartigen Unebenheiten wird niemand mit einer Putzlage eine ebene Fläche zur Befestigung von plattenförmigen Dämmstoffen hinbekommen- das war genau der Hinweis um den es hier ging.
Und selbst um nur um einen vernünftigen Bitumenanstrich als Abdichtung aufbringen zu können wird es sicher mehrere Putzgänge benötigen.
Oder wie habt ihr das früher gemacht????

Ob sich der Aufwand lohnt ist doch die Entscheidung des Fragestellers- wir können nur verschiedene Möglichkeiten aufzeigen unter denen der Fragesteller jeweils eine für sie/ihn passende auswählen kann.

Zum Glück gibts im Bauwesen immer mehrere Varianten-
auch ich behaupte nicht, dass meine Vorschläge die einzig möglichen und alle anderen falsch sind.
Warum ich meinen Vorschlag für praktikabel halte habe ich bereits erläutert.

Andreas Teich
 
Herr Teich wenn Sie weniger schreiben würden...

..dann wüssten Sie vielleicht auch noch was Sie schreiben.
Sie können mir ja mal schrieben wenn Sie etwas nicht richtig zuordnen können aber bitte an meine email und nicht hier.
Man merkt halt doch, dass Sie aus der Tischlerecke kommen da läuft halt manches anders.
Einen schönen Sonntag.
 
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