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Stephan
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Hallo,
nachdem ich diesen Winter eine interessante Schimmelpilzkultur am inneren Fensterrahmen im Bad hatte, will ich die Außenfugen zwischen Wand und Fensterrahmen abdichten. Die Wand ist außen eine Ziegelschale, dann kommt mehr oder weniger Hohlraum und innen eine Fachwerkwand. Das Fenster ist klassisch PVC.
Die Fuge (ca. 2 cm) war bis jetzt durch Zementmörtel und Silikon abgedichtet. Sie wird zunehmend rissig und das Silikon löst sich vom PVC-Rahmen.
Ich habe mal ein Stück rausgenommen. Dahinter ist ein Schaumband, ca. 3 cm Luft und dann augenscheinlich Kalksandstein, an dem die Fenster befestigt sind (s. Foto).
Jetzt will ich den Hohlraum, wie hier schon beschrieben, mit Hanf stopfen und dann die Fuge schließen.
Nun die Frage. Soweit ich weiß, dient der äußere Abschluss nur dem Schlagregenschutz. Würde es ausreichen, wenn ich ähnlich wie bei Holzfenstern im Fachwerk, Bretter davor setze? Allerdings müsste ich sie an der Ziegelwand befestigen und hätte dann wahrscheinlich doch einen unvermeintlichen Spalt zwischen Brett und Fensterrahmen. Ich könnte natürlich auch hinter das Brett Kompriband (z.B. von Illbruck, die hier schon genannt wurden) packen. Dann wäre das Brett nur zur Abdeckung des hässlichen Bandes. Alternativ könnte ich die Fuge auch wieder mit Mörtel verfugen. Allerdings traue ich der Haftung zwischen PVC und Mörtel nicht. Illbruck bietet andererseits auch Klebeleisten zu dem Zweck an. Allerdings finde ich die nicht besonders schön (o.k. meine PVC-Fenster sind auch nicht gerade architektonische Meisterwerke). Andererseits sieht die Holzverkleidung an der Ziegelwand vielleicht auch komisch aus.
Also, ich suche eine (natürlich) diffusionsoffene und gut aussehende Lösung. Kann jemand helfen? Die Fenster und die Ziegelwand müssen leider bleiben.
Viele Grüße
nachdem ich diesen Winter eine interessante Schimmelpilzkultur am inneren Fensterrahmen im Bad hatte, will ich die Außenfugen zwischen Wand und Fensterrahmen abdichten. Die Wand ist außen eine Ziegelschale, dann kommt mehr oder weniger Hohlraum und innen eine Fachwerkwand. Das Fenster ist klassisch PVC.
Die Fuge (ca. 2 cm) war bis jetzt durch Zementmörtel und Silikon abgedichtet. Sie wird zunehmend rissig und das Silikon löst sich vom PVC-Rahmen.
Ich habe mal ein Stück rausgenommen. Dahinter ist ein Schaumband, ca. 3 cm Luft und dann augenscheinlich Kalksandstein, an dem die Fenster befestigt sind (s. Foto).
Jetzt will ich den Hohlraum, wie hier schon beschrieben, mit Hanf stopfen und dann die Fuge schließen.
Nun die Frage. Soweit ich weiß, dient der äußere Abschluss nur dem Schlagregenschutz. Würde es ausreichen, wenn ich ähnlich wie bei Holzfenstern im Fachwerk, Bretter davor setze? Allerdings müsste ich sie an der Ziegelwand befestigen und hätte dann wahrscheinlich doch einen unvermeintlichen Spalt zwischen Brett und Fensterrahmen. Ich könnte natürlich auch hinter das Brett Kompriband (z.B. von Illbruck, die hier schon genannt wurden) packen. Dann wäre das Brett nur zur Abdeckung des hässlichen Bandes. Alternativ könnte ich die Fuge auch wieder mit Mörtel verfugen. Allerdings traue ich der Haftung zwischen PVC und Mörtel nicht. Illbruck bietet andererseits auch Klebeleisten zu dem Zweck an. Allerdings finde ich die nicht besonders schön (o.k. meine PVC-Fenster sind auch nicht gerade architektonische Meisterwerke). Andererseits sieht die Holzverkleidung an der Ziegelwand vielleicht auch komisch aus.
Also, ich suche eine (natürlich) diffusionsoffene und gut aussehende Lösung. Kann jemand helfen? Die Fenster und die Ziegelwand müssen leider bleiben.
Viele Grüße