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Sabine Hartmann
Guest
Hallo zusammen,
wir sanieren eine DHH von 1926. Eine Aussendämmung kommt aus optischen Gründen nicht in Frage. Im Innenraum haben wir uns für das Rotkalk in-Board -System von Knauf sowie für die Decken für eine Holzfaserdämmung und Gipsfaser(!)platten entschieden. Natürlich kommen im Innenraum auch nur Kalkputz und -farben zum Einsatz . Die maroden, einfach verglasten Holzfenster wurden gegen (nur) zweifach verglaste neue Kunststofffenster getauscht, Dreifachverglasung fanden wir übertrieben und natürlich haben wir viel Zeit mit den Themen "Taupunkt" und "Schimmelproblematik" verbracht.
Bzgl. der Aussenfassade haben uns bereits verschiedene Stellen (Energieberater, der als Architekt auch deutliche ältere Altbauten saniert, Dachdecker, verschiedene Handwerker, die selbst alte Häuser besitzen, natürlich auch Bauunternehmer, die direkt ein Angebot stellen wollten ) zu einer diffusionsoffenen Fassadenimprägnierung (Emulsion zum Streichen oder Spritzen) geraten, um die Wasseraufnahmefähigkeit der Feldbrandklinker zu reduzieren, gleichzeitig aber den Feuchtigkeitsaustausch im Mauerwerk aufrecht zu erhalten.
Wir sind dem Vorschlag nicht abgeneigt, natürlich auch mit Blick auf den Energieverbrauch. Dieser steht bei uns aber nicht an erster Stelle. Einer der "Empfehler" vergleich es mit einem Mantel. Ein nasser Mantel ist kalt, bleibt der Mantel trocken (das Wasser zieht nicht tief in das Material ein) ist er warm.Wie viel Wasser diese Steine aufnehmen können, erleben wir aktuell beim Verputzen der Innenwände.
Wie üblich gibt es auch dem Markt unzählige Produkte, die den geneigten Altbaubesitzer verwirren. Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Fassadenimprägierung? Welches Produkt wurde verwendet? und: hat es wirklich etwas gebracht?
Wir müssen die Entscheidung bald fällen; in ca. 6 Wochen kommt der Dachdecker, der direkt ein Vollgerüst mitbringen kann
Viele Grüße aus Mönchengladbach
Sabine Hartmann
wir sanieren eine DHH von 1926. Eine Aussendämmung kommt aus optischen Gründen nicht in Frage. Im Innenraum haben wir uns für das Rotkalk in-Board -System von Knauf sowie für die Decken für eine Holzfaserdämmung und Gipsfaser(!)platten entschieden. Natürlich kommen im Innenraum auch nur Kalkputz und -farben zum Einsatz . Die maroden, einfach verglasten Holzfenster wurden gegen (nur) zweifach verglaste neue Kunststofffenster getauscht, Dreifachverglasung fanden wir übertrieben und natürlich haben wir viel Zeit mit den Themen "Taupunkt" und "Schimmelproblematik" verbracht.
Bzgl. der Aussenfassade haben uns bereits verschiedene Stellen (Energieberater, der als Architekt auch deutliche ältere Altbauten saniert, Dachdecker, verschiedene Handwerker, die selbst alte Häuser besitzen, natürlich auch Bauunternehmer, die direkt ein Angebot stellen wollten ) zu einer diffusionsoffenen Fassadenimprägnierung (Emulsion zum Streichen oder Spritzen) geraten, um die Wasseraufnahmefähigkeit der Feldbrandklinker zu reduzieren, gleichzeitig aber den Feuchtigkeitsaustausch im Mauerwerk aufrecht zu erhalten.
Wir sind dem Vorschlag nicht abgeneigt, natürlich auch mit Blick auf den Energieverbrauch. Dieser steht bei uns aber nicht an erster Stelle. Einer der "Empfehler" vergleich es mit einem Mantel. Ein nasser Mantel ist kalt, bleibt der Mantel trocken (das Wasser zieht nicht tief in das Material ein) ist er warm.Wie viel Wasser diese Steine aufnehmen können, erleben wir aktuell beim Verputzen der Innenwände.
Wie üblich gibt es auch dem Markt unzählige Produkte, die den geneigten Altbaubesitzer verwirren. Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Fassadenimprägierung? Welches Produkt wurde verwendet? und: hat es wirklich etwas gebracht?
Wir müssen die Entscheidung bald fällen; in ca. 6 Wochen kommt der Dachdecker, der direkt ein Vollgerüst mitbringen kann
Viele Grüße aus Mönchengladbach
Sabine Hartmann