F
Frau S.
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Hallo an alle Mitglieder.
Ich bin etwas hilflos und auf der Suche nach fachmännischem Rat.
Habe ein über 200 Jahre altes Fachwerk-Lehmhaus geerbt, welches ich gern erhalten möchte, habe nur leider niemanden mehr der mir dazu etwas sagen kann.
Momentan möchte ich doch als erstes mal die größeren Probleme angehen, wie z.Bsp. die Feuchtigkeit.
Als kurze Info zum Haus: Es ist ein Fachwerkhaus, wovon mir eine Hälfte gehört. Steht direkt an der Straße, dahinter ein Hof und anschließend ein Garten. An der Grundstücksgrenze dahinter fliesst ein kleiner Bach, wohin auch das Regenwasser von der Straßenseite her (über den Hof) abfliesst wenn es zu stärkeren Regengüssen kommt.
Das Haus ist auf meiner Seite teilweise unterkellert (ca 1,50m hoher Gewölbekeller, befindet sich unter der Wohnstube) In dem Keller, welcher mit Betonplatten lose ausgelegt ist, steht das Wasser. Angeblich steht das Haus auf einer Wasserader, und die Nachbarn welche ihr Grundstück direkt daneben haben, haben das gleiche Problem. Wir wissen aber nicht genau woher das Wasser kommt, es war nur schon immer so.
Nun ist es so, dass in der Küche die Aussenwände bereits mit Feuchtigkeit und Schimmel befallen sind.
Das Haus selber kann nur teilweise mit Holz- und Kohleöfen beheizt werden (Schlaf-, Wohnraum und Küche), es ist also keine Heizung vorhanden. Im Wohnzimmer habe ich an der Innenwand zur Küche ebenfalls Nässeflecken entdeckt, genau hinter dem Kachelofen (direkt hier drunter befindet sich wie gesagt auch der Keller).
Ich möchte gern an der Aussenwand zur Straßenseite (Küche, mit Schimmel befallen, Innenfußboden liegt tiefer als das Erdreich außen) eine Drainage legen, um hier zumindest schonmal die Feuchtigkeit von außen abzuhalten.
Auf dieser Seite ist der Boden immer feucht, da auch kaum Sonne hinkommt. Dort befindet sich auch ein 40cm hoher und 15 cm breiter Betonsockel, welcher oben zur Hauswand hin nicht angeschrägt ist, aber im Nachhinein installiert wurde. Ich weiß nur nicht wozu.
(Wir haben hier schon ein Stück weit aufgeschachtet um uns schonmal einen Eindruck zu verschaffen.) Unter dem Sockel wie auch vorm Haus ist die Erde wie gesagt immer sehr feucht.
Meine Frage nun:
Welchen Zweck hat dieser Sockel, muss ich ihn stehen lassen (aus statischen Gründen) oder kann ich diesen entfernen?
Wie kann ich diese Außenwand am besten vor Feuchtigkeit von außen schützen (welche Baumaßnahmen, welches Material)? Mein Plan war das ganze mit Bitumenanstrich, Noppenfolien, Kies, und das Ganze 80cm tief, zu erledigen.
Ist auf der anderen Haushälfte der Nachbarin auf dieser Seite auch so gemacht worden. Ist das ausreichend?
Wie bekomme ich das Problem mit dem Keller in den Griff? Soll ich das Wasser abpumpen, so wie der Vorbesitzer? Das Wasser (sehr klar) fließt immer gleich nach, Pegel bleibt gleich hoch. Was kann ich tun um ein weiteres Aufsteigen der Feuchtigkeit in den Wohnraum zu unterbinden?
Ich freue mich auf Antworten/ Infos/ Ratschläge und dergleichen, liebe Grüße
Ich bin etwas hilflos und auf der Suche nach fachmännischem Rat.
Habe ein über 200 Jahre altes Fachwerk-Lehmhaus geerbt, welches ich gern erhalten möchte, habe nur leider niemanden mehr der mir dazu etwas sagen kann.
Momentan möchte ich doch als erstes mal die größeren Probleme angehen, wie z.Bsp. die Feuchtigkeit.
Als kurze Info zum Haus: Es ist ein Fachwerkhaus, wovon mir eine Hälfte gehört. Steht direkt an der Straße, dahinter ein Hof und anschließend ein Garten. An der Grundstücksgrenze dahinter fliesst ein kleiner Bach, wohin auch das Regenwasser von der Straßenseite her (über den Hof) abfliesst wenn es zu stärkeren Regengüssen kommt.
Das Haus ist auf meiner Seite teilweise unterkellert (ca 1,50m hoher Gewölbekeller, befindet sich unter der Wohnstube) In dem Keller, welcher mit Betonplatten lose ausgelegt ist, steht das Wasser. Angeblich steht das Haus auf einer Wasserader, und die Nachbarn welche ihr Grundstück direkt daneben haben, haben das gleiche Problem. Wir wissen aber nicht genau woher das Wasser kommt, es war nur schon immer so.
Nun ist es so, dass in der Küche die Aussenwände bereits mit Feuchtigkeit und Schimmel befallen sind.
Das Haus selber kann nur teilweise mit Holz- und Kohleöfen beheizt werden (Schlaf-, Wohnraum und Küche), es ist also keine Heizung vorhanden. Im Wohnzimmer habe ich an der Innenwand zur Küche ebenfalls Nässeflecken entdeckt, genau hinter dem Kachelofen (direkt hier drunter befindet sich wie gesagt auch der Keller).
Ich möchte gern an der Aussenwand zur Straßenseite (Küche, mit Schimmel befallen, Innenfußboden liegt tiefer als das Erdreich außen) eine Drainage legen, um hier zumindest schonmal die Feuchtigkeit von außen abzuhalten.
Auf dieser Seite ist der Boden immer feucht, da auch kaum Sonne hinkommt. Dort befindet sich auch ein 40cm hoher und 15 cm breiter Betonsockel, welcher oben zur Hauswand hin nicht angeschrägt ist, aber im Nachhinein installiert wurde. Ich weiß nur nicht wozu.
(Wir haben hier schon ein Stück weit aufgeschachtet um uns schonmal einen Eindruck zu verschaffen.) Unter dem Sockel wie auch vorm Haus ist die Erde wie gesagt immer sehr feucht.
Meine Frage nun:
Welchen Zweck hat dieser Sockel, muss ich ihn stehen lassen (aus statischen Gründen) oder kann ich diesen entfernen?
Wie kann ich diese Außenwand am besten vor Feuchtigkeit von außen schützen (welche Baumaßnahmen, welches Material)? Mein Plan war das ganze mit Bitumenanstrich, Noppenfolien, Kies, und das Ganze 80cm tief, zu erledigen.
Ist auf der anderen Haushälfte der Nachbarin auf dieser Seite auch so gemacht worden. Ist das ausreichend?
Wie bekomme ich das Problem mit dem Keller in den Griff? Soll ich das Wasser abpumpen, so wie der Vorbesitzer? Das Wasser (sehr klar) fließt immer gleich nach, Pegel bleibt gleich hoch. Was kann ich tun um ein weiteres Aufsteigen der Feuchtigkeit in den Wohnraum zu unterbinden?
Ich freue mich auf Antworten/ Infos/ Ratschläge und dergleichen, liebe Grüße