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Andreas Teich
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Sanierung Bruchsteinhaus
Hallo Yvonne
Bei einem unsanierten Haus wie deinem halte ich die Thermografieaufnahme für verzichtbar und mit vielen Fehlermöglichkeiten behaftet.
Dass das Gebäude kalt ist weißt du selbst schon und das Einfachglasfenster der kälteste Punkt sind ebenfalls.
Einige Hinweise zur Thermografie ua.:
http://www.thermografie.de/bauwesen.htm#messwert
Günstiger kann es sein, diese zur Überprüfung von Dämmmaßnahmen und evt noch verbliebenen Wärmebrücken einzusetzen.
Dann aber bei bedecktem Himmel und früh am Morgen, ehe die Sonne die zu untersuchenden Wände erwärmt und auch nicht abends, um nicht tagsüber von der Sonne erwärmte Flächen als erhöhte Wärmeabgabe des Gebäudes zu identifizieren.
Im jetzigen Zustand wäre es nicht sinnvoll Heizkörper auszutauschen.
Zuerst müssen entsprechende Berechnungen erstellt werden und festgelegt werden, ob zB Heizkörper oder Wandheizungen installiert werden sollen,dann die Innendämmung erfolgen.
Hier ein link zur Wärmeabgabe und Auslegung von Heizkörpern , damit kannst du ab S.5 sehen welche Wärmeabgabe die neuen haben müßten bzw
ab S.7 welche deine jetzigen haben.
Wärmeabgabe von Heizkörpern:
http://www.delta-q.de/export/sites/default/de/downloads/heizflaechenarten_recknagel.pdf
Einplattenheizkörper mit hohem Strahlungsanteil müssen deutlich größer sein als solche mit Konvektorblechen.
Hoher Strahlungsanteil ist angenehmer und ermöglicht tiefere Vorlauftemperaturen.
Welche Flächen praktisch und optisch bei euch passen kann erst nach Auslegung und Raumverhältnissen bestimmt werden.
Jetzt ist es noch zu früh, Änderungen am Heizungs-System vorzunehmen- die müßten nach der Sanierung wieder verändert werden und erzeugen jetzt unnötige Kosten.
Wie alt ist die jetzige Heizungsanlage?
Wie groß sind die Pufferspeicher?
Gibts eine thermische Solaranlage oder wird das Warmwasser auch im Sommer mit dem Heizkessel erzeugt?
Wie groß ist das Gebäude?
Wieviele Personen werden in ihm wohnen?
Unterkellert?
Fußbodenaufbau zum Keller?
Sind alle Decken aus Beton wie die zum Dachgeschoß?
Bist du sicher, dass die aus Beton ist?
Holzbalkendecken sind bei dem Baujahr wahrscheinlicher.
Die von mir genannten Kosten beinhalten Material und Arbeit, wenn eine Person mithilft, die Zellulose-Säcke in die Maschine zu füllen.
Wenn du mir Daten zum Gebäude,die Adresse etc mailst frage ich nach, wer Zellulosedämmungen in deiner Gegend ausführt.Bei Interesse kann ich auch Infos zu einem Wandheizungssystem mailen.
Sind die Räume groß genug, um Innendämmmaßnahmen mit normalen Dämmstoffen vorzunehmen oder muß jeder cm gespart werden? Wie dick sind die Innenwände?
Am besten auch Bilder der Fenster mit Einbausituation mailen- evt können die günstiger saniert werden.
Andreas Teich
Hallo Yvonne
Bei einem unsanierten Haus wie deinem halte ich die Thermografieaufnahme für verzichtbar und mit vielen Fehlermöglichkeiten behaftet.
Dass das Gebäude kalt ist weißt du selbst schon und das Einfachglasfenster der kälteste Punkt sind ebenfalls.
Einige Hinweise zur Thermografie ua.:
http://www.thermografie.de/bauwesen.htm#messwert
Günstiger kann es sein, diese zur Überprüfung von Dämmmaßnahmen und evt noch verbliebenen Wärmebrücken einzusetzen.
Dann aber bei bedecktem Himmel und früh am Morgen, ehe die Sonne die zu untersuchenden Wände erwärmt und auch nicht abends, um nicht tagsüber von der Sonne erwärmte Flächen als erhöhte Wärmeabgabe des Gebäudes zu identifizieren.
Im jetzigen Zustand wäre es nicht sinnvoll Heizkörper auszutauschen.
Zuerst müssen entsprechende Berechnungen erstellt werden und festgelegt werden, ob zB Heizkörper oder Wandheizungen installiert werden sollen,dann die Innendämmung erfolgen.
Hier ein link zur Wärmeabgabe und Auslegung von Heizkörpern , damit kannst du ab S.5 sehen welche Wärmeabgabe die neuen haben müßten bzw
ab S.7 welche deine jetzigen haben.
Wärmeabgabe von Heizkörpern:
http://www.delta-q.de/export/sites/default/de/downloads/heizflaechenarten_recknagel.pdf
Einplattenheizkörper mit hohem Strahlungsanteil müssen deutlich größer sein als solche mit Konvektorblechen.
Hoher Strahlungsanteil ist angenehmer und ermöglicht tiefere Vorlauftemperaturen.
Welche Flächen praktisch und optisch bei euch passen kann erst nach Auslegung und Raumverhältnissen bestimmt werden.
Jetzt ist es noch zu früh, Änderungen am Heizungs-System vorzunehmen- die müßten nach der Sanierung wieder verändert werden und erzeugen jetzt unnötige Kosten.
Wie alt ist die jetzige Heizungsanlage?
Wie groß sind die Pufferspeicher?
Gibts eine thermische Solaranlage oder wird das Warmwasser auch im Sommer mit dem Heizkessel erzeugt?
Wie groß ist das Gebäude?
Wieviele Personen werden in ihm wohnen?
Unterkellert?
Fußbodenaufbau zum Keller?
Sind alle Decken aus Beton wie die zum Dachgeschoß?
Bist du sicher, dass die aus Beton ist?
Holzbalkendecken sind bei dem Baujahr wahrscheinlicher.
Die von mir genannten Kosten beinhalten Material und Arbeit, wenn eine Person mithilft, die Zellulose-Säcke in die Maschine zu füllen.
Wenn du mir Daten zum Gebäude,die Adresse etc mailst frage ich nach, wer Zellulosedämmungen in deiner Gegend ausführt.Bei Interesse kann ich auch Infos zu einem Wandheizungssystem mailen.
Sind die Räume groß genug, um Innendämmmaßnahmen mit normalen Dämmstoffen vorzunehmen oder muß jeder cm gespart werden? Wie dick sind die Innenwände?
Am besten auch Bilder der Fenster mit Einbausituation mailen- evt können die günstiger saniert werden.
Andreas Teich