Hallo Marko, hallo Thomas,
zunächst mal Danke für Eure Antworten. Als Neuling bin ich für jegliches Feedback dankbar. Ich habe auch schon reichlich im Forum und auch allgemein im Netz geblättert. Allerdings ist es schwierig etwas zu finden was annähernd die eigene Situation wiederspiegelt. Daher möchte ich kurz meine Situation schildern.
Es handelt sich um ein Backsteingebebäude (anno 1886). Die Außenwände sind ca 45cm dick. Das Haus ist in den sechszigern außen verputzt worden und mit einem dichten Anstrich versehen worden. Gleichzeitig sind Doppelglasfenster und Nachtspeicherheizung eingebaut worden. Das Haus steht nun seit ca 3 Jahren leer. Über Feuchtemessungen wurde durch div. Fachfirmen (chem. Mauertrocknung, Elektropysikalisch und Mauersägeverfahren) aufsteigende Feuchtigkeit festgestellt. Nachdem ich mich im Erdgeschoß für Mauersägeverfahren und einen neuen Bodenaufbau mit Beton, Dämmung und Estrich mit Fußbodenheizung entschieden habe stellt sich die Frage nach dem Decken und Bodenaufbau im OG und DG. Erdgeschoß soll als Wohnzimmer genutzt werden. OG als Schlafzimmer und Bad und beim OG ist die Nutzung noch offen. Der Boden besteht zur Zeit aus Diehlen die direckt auf die Balken genagelt sind. Der Boden ist gut ausgerichtet und kann evtl. als Untergrund weiterverwendet werden. Heute (dank Fachwerk.de) weiß ich das der alte Deckenaufbau besonders gute Feuchteregulierungseigenschaften hatte. Bei einem "dichten" Aufbau oben und unten Dampfbremsfolie habe ich bedenken. Was für Alternativen gibt es hier. Vieleicht habt Ihr ein par links zum Theam, daß ich mich weiter einlesen kann.
Vielen Dank - Gruß Dieter