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Pape, Martin
Guest
Hallo an das Fachwerk-Forum,
ich habe ein Fachwerkhaus und bin gerade dabei, den Dachboden auszubauen.
Dabei tritt nun das Problem der Dampfbremse an den Schornstein auf. Der Schornstein ist mit einem Edelstahlrohr innen versehen, der Kopf ist verschiefert und ist, wahrscheinlich durch den Regen, immer nass, wobei die Feuchtigkeit innen herunterläuft und nach einigen Metern von innen des Rohres nach außen (zu meiner Dämmung/ Innenausbau) heraustritt, so dass man die Feuchtigkeit mehr oder weniger sieht, die da entstanden ist.
Meine Überlegung ist nun, dass, wenn ich die Dampfbremse an den Schornstein anlatte, die Feuchtigkeit sich unterhalb dieser sammelt und durch den durchbrochenen Luftstrom die Feuchtigkeit stockt und Schimmel entsteht.
Mein Lösungsansatz ist nun der, dass ich die Dampfbremse nicht an den Schornstein anlatte, sondern um den Schornstein herumdämme (von unten bis nach oben bis zur Dämmschicht), in die Regipswand ein mechanisches Lüftungsrohr reinsetze, damit der Luftzug komplett vom Feuchtigkeitsansatz bis zum Schornsteinkopf langfließen kann, um ggf. Feuchtigkeit abzutrocknen. Mir ist dabei bewusst, dass die Dämmleistung hier ein wenig sinkt (weil ja kalte Außenluft immer irgendwie Zugang in den Dachboden hat), mir dies aber wichtiger ist, als ggf. Schimmelbildung u.ä.
Ich wäre froh über einige Anhaltspunkte und Ratschläge.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Pape
ich habe ein Fachwerkhaus und bin gerade dabei, den Dachboden auszubauen.
Dabei tritt nun das Problem der Dampfbremse an den Schornstein auf. Der Schornstein ist mit einem Edelstahlrohr innen versehen, der Kopf ist verschiefert und ist, wahrscheinlich durch den Regen, immer nass, wobei die Feuchtigkeit innen herunterläuft und nach einigen Metern von innen des Rohres nach außen (zu meiner Dämmung/ Innenausbau) heraustritt, so dass man die Feuchtigkeit mehr oder weniger sieht, die da entstanden ist.
Meine Überlegung ist nun, dass, wenn ich die Dampfbremse an den Schornstein anlatte, die Feuchtigkeit sich unterhalb dieser sammelt und durch den durchbrochenen Luftstrom die Feuchtigkeit stockt und Schimmel entsteht.
Mein Lösungsansatz ist nun der, dass ich die Dampfbremse nicht an den Schornstein anlatte, sondern um den Schornstein herumdämme (von unten bis nach oben bis zur Dämmschicht), in die Regipswand ein mechanisches Lüftungsrohr reinsetze, damit der Luftzug komplett vom Feuchtigkeitsansatz bis zum Schornsteinkopf langfließen kann, um ggf. Feuchtigkeit abzutrocknen. Mir ist dabei bewusst, dass die Dämmleistung hier ein wenig sinkt (weil ja kalte Außenluft immer irgendwie Zugang in den Dachboden hat), mir dies aber wichtiger ist, als ggf. Schimmelbildung u.ä.
Ich wäre froh über einige Anhaltspunkte und Ratschläge.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Pape