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Steffen Heinrich
Guest
Grüße an das Forum,
aufgrund der unterschiedlichen Meinungen, geprägt von den Infos aus der Baustofflobby habe ich bisher leider keine schlüssige Lösung für die Dämmung meiner Kellerdecke, die 180 cm über trockenem Erdreich liegt, gefunden.
Geplant ist die alten Holzbalkendecke herauszunehmen (etwa 30 m2) und mit 8/14 cm KVH Trägern L = 300 cm in 50 cm Abständen neu einzubringen. auf der Decke liegen Bad und Küche.
Vorgehensweise:
1. Nach Einbau der Träger auf der Kelleraußenwand, deren Außenseite ungedämmt im Erdreich liegt (Träger mit Holzschutzlasur geschützt) auf
2. die Träger als Boden im Bad 22 + 15 mm OSB/3, anschließend Grundierung / Flüssigfolie (nur im Spritzwasserbereich) Fliesen + Holzaufbaudielen kombiniert.
Kellerfeuchte liegt bei etwa 60 %.
3.Dämmung der Kellerdecke durch Holzfaserdämmplatten, die zwischen den Trägern eingebaut werden.
4. Unterseite der Träger bleibt sichtbar, da ich die Decke nicht einpacken will. Dadurch ist es notwendig von unten auf den Trägern Holzlatten mit 10 mm Abstand zueinander anzubringen, damit die Deckendämmung Halt findet und um eine Belüftung zu gewährleisten bzw. Feuchteschwankungen nach unten offen zu gestalten. Also KEINE Folie, da die OSB3 meiner Meinung nach eine bereits ausreichende Feuchteresistenz besitzen.
5. Leichte Zugluft von außen, die durch den Keller zieht (150/150 mm Entlüftungsgitter in der Kelleraußenwand) sollte
eine natürliche Belüftung gewährleisten.
6. Über die Unterseite der Decke wird als Insektenschutz eine sog. Geländevlies gelegt.
Mag sein das dies kein sicherer Schutz ist, erfüllt meiner Meinung nach aber den Zweck einer offenen Bauweise der Dämmung in der Luft zirkulieren kann.
Was sagt der erfahrene Fachmann (hoffentlich ein neutraler und nicht von der Baustoffindustrie geimpfter) dazu?
Vielen Dank für Eure Bemühungen.
Grüße Steffen Heinrich
aufgrund der unterschiedlichen Meinungen, geprägt von den Infos aus der Baustofflobby habe ich bisher leider keine schlüssige Lösung für die Dämmung meiner Kellerdecke, die 180 cm über trockenem Erdreich liegt, gefunden.
Geplant ist die alten Holzbalkendecke herauszunehmen (etwa 30 m2) und mit 8/14 cm KVH Trägern L = 300 cm in 50 cm Abständen neu einzubringen. auf der Decke liegen Bad und Küche.
Vorgehensweise:
1. Nach Einbau der Träger auf der Kelleraußenwand, deren Außenseite ungedämmt im Erdreich liegt (Träger mit Holzschutzlasur geschützt) auf
2. die Träger als Boden im Bad 22 + 15 mm OSB/3, anschließend Grundierung / Flüssigfolie (nur im Spritzwasserbereich) Fliesen + Holzaufbaudielen kombiniert.
Kellerfeuchte liegt bei etwa 60 %.
3.Dämmung der Kellerdecke durch Holzfaserdämmplatten, die zwischen den Trägern eingebaut werden.
4. Unterseite der Träger bleibt sichtbar, da ich die Decke nicht einpacken will. Dadurch ist es notwendig von unten auf den Trägern Holzlatten mit 10 mm Abstand zueinander anzubringen, damit die Deckendämmung Halt findet und um eine Belüftung zu gewährleisten bzw. Feuchteschwankungen nach unten offen zu gestalten. Also KEINE Folie, da die OSB3 meiner Meinung nach eine bereits ausreichende Feuchteresistenz besitzen.
5. Leichte Zugluft von außen, die durch den Keller zieht (150/150 mm Entlüftungsgitter in der Kelleraußenwand) sollte
eine natürliche Belüftung gewährleisten.
6. Über die Unterseite der Decke wird als Insektenschutz eine sog. Geländevlies gelegt.
Mag sein das dies kein sicherer Schutz ist, erfüllt meiner Meinung nach aber den Zweck einer offenen Bauweise der Dämmung in der Luft zirkulieren kann.
Was sagt der erfahrene Fachmann (hoffentlich ein neutraler und nicht von der Baustoffindustrie geimpfter) dazu?
Vielen Dank für Eure Bemühungen.
Grüße Steffen Heinrich