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Bernd Müller
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Hallo zusammen. Ich habe folgendes Problem:
Ich möchte an meinem alten Mühlengebäude den Dachstuhl ausbauen. Das Dach wurde letztes Jahr neu gedeckt. Dabei wurden Gauben aufgesetzt, neue Fenster mit 3 Scheiben Wärmeschutzverglasung eingebaut und das gesamte Dach mit einer Aufdachdämmung (140 mm) versehen. Unter der Aufdachdämmung befindet sich Folie (Windbremse) und eine bestehende Holzlattung. Diese Holzlattung hat die Dachziegel vor der Neueindeckung gehalten. Sie wurde in Absprache mit dem Dachdecker und dem Dämmstoffhersteller beibehalten, da sie das durchhängende Dach zumindest teilweise bereits ausglich.
Ich möchte nun beim Innenausbau die Dachsparren, die Andreaskreuze und das übrige Tragwerk größtenteils auf Sicht lassen. Deshalb möchte ich zwischen den Sparren Rigips- oder Fermacellplatten anbringen auf die ein Innenputz aufgetragen wird. Hinter die Platten soll noch eine Dampfbremsfolie. Zwischen Dampfbremsfolie und alter Dachlattung sollen ca. 2,5 cm Luft für eine ausreichende Hinterlüftung sorgen. Da Die Dachgeschosse über 8 m hoch liegen und daher besondere Anforderungen an den Brandschutz vorliegen soll der Innenausbau brandschutzgerecht erfolgen (geeignete Platten usw.).
Frage: Kann ich den Innenausbau so machen oder muss ich noch etwas beachten bzw. ändern ?
An eine Stirnseite des Hauses schliesst sich ein hoher Mühlenturm an. Die andere Stirnseite ist die Haupzugansseite des Gebäudes. Das Mauerwerk an dieser Stirnseite besteht aus Bruchsteinen und ist zw. 50 cm (1. DG)und 35 cm (2. & 3. DG) stark.
Ich möchte diese Stirnseite dämmen. Da eine Außendämmung unmöglich ist bleibt nur eine Innendämmung. Natürlich will ich keine Probleme mit Kondensat im Innenraum. In einem anderem Threat wurde von Herrn Beckmann folgendes empfohlen:
************
In doppelt Fliesenkleber (einmal mit dem Glätter auf die Wand auftragen, einmal mit der Zahnkelle auf die Dämmung) eine 40 mm Holzweichfaserplatte (Putzträgerplatte z.B. von GUTEX oder PAVATEX)ansetzen. Zwei Tage anziehen lassen, Kalkinnenputz MG Ia aufziehen.
************
Frage: Ist dies bei mir auch empfehlenswert und kann ich die Stärke der Dämmplatten steigern ? Macht es überhaupt Sinn die Stirnseite auch noch zu dämmen ? Kann das Dach zu dicht werden, so dass ich mir ein Feuchtigkeitsproblem mit Schimmel schaffe ? Brauche ich evtl. eine Lüftungssteuerung?
Vielen Dank im Voraus für die Antworten,
Bernd
Ich möchte an meinem alten Mühlengebäude den Dachstuhl ausbauen. Das Dach wurde letztes Jahr neu gedeckt. Dabei wurden Gauben aufgesetzt, neue Fenster mit 3 Scheiben Wärmeschutzverglasung eingebaut und das gesamte Dach mit einer Aufdachdämmung (140 mm) versehen. Unter der Aufdachdämmung befindet sich Folie (Windbremse) und eine bestehende Holzlattung. Diese Holzlattung hat die Dachziegel vor der Neueindeckung gehalten. Sie wurde in Absprache mit dem Dachdecker und dem Dämmstoffhersteller beibehalten, da sie das durchhängende Dach zumindest teilweise bereits ausglich.
Ich möchte nun beim Innenausbau die Dachsparren, die Andreaskreuze und das übrige Tragwerk größtenteils auf Sicht lassen. Deshalb möchte ich zwischen den Sparren Rigips- oder Fermacellplatten anbringen auf die ein Innenputz aufgetragen wird. Hinter die Platten soll noch eine Dampfbremsfolie. Zwischen Dampfbremsfolie und alter Dachlattung sollen ca. 2,5 cm Luft für eine ausreichende Hinterlüftung sorgen. Da Die Dachgeschosse über 8 m hoch liegen und daher besondere Anforderungen an den Brandschutz vorliegen soll der Innenausbau brandschutzgerecht erfolgen (geeignete Platten usw.).
Frage: Kann ich den Innenausbau so machen oder muss ich noch etwas beachten bzw. ändern ?
An eine Stirnseite des Hauses schliesst sich ein hoher Mühlenturm an. Die andere Stirnseite ist die Haupzugansseite des Gebäudes. Das Mauerwerk an dieser Stirnseite besteht aus Bruchsteinen und ist zw. 50 cm (1. DG)und 35 cm (2. & 3. DG) stark.
Ich möchte diese Stirnseite dämmen. Da eine Außendämmung unmöglich ist bleibt nur eine Innendämmung. Natürlich will ich keine Probleme mit Kondensat im Innenraum. In einem anderem Threat wurde von Herrn Beckmann folgendes empfohlen:
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In doppelt Fliesenkleber (einmal mit dem Glätter auf die Wand auftragen, einmal mit der Zahnkelle auf die Dämmung) eine 40 mm Holzweichfaserplatte (Putzträgerplatte z.B. von GUTEX oder PAVATEX)ansetzen. Zwei Tage anziehen lassen, Kalkinnenputz MG Ia aufziehen.
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Frage: Ist dies bei mir auch empfehlenswert und kann ich die Stärke der Dämmplatten steigern ? Macht es überhaupt Sinn die Stirnseite auch noch zu dämmen ? Kann das Dach zu dicht werden, so dass ich mir ein Feuchtigkeitsproblem mit Schimmel schaffe ? Brauche ich evtl. eine Lüftungssteuerung?
Vielen Dank im Voraus für die Antworten,
Bernd
