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Norbert Zenker
Guest
Hallo,
ich möchte bei einem Altbau/Fachwerkhaus im Hinterhaus den Dachbereich über dem bis dorthin offenen Treppenaufgang abdichten/dämmen. Unter dem Dach ist seitlich noch ein Dachboden durch eine Holztrennwand abgeteilt (Wand soll danach auch noch gedämmt werden).
Ziel ist, das unbeheizte Treppenhaus etwas kältegeschützter zu machen.
Das Dach besteht nur aus den Holzsparren, Dachlatten und Ziegeln. Für die Dachdämmung stelle ich mir zwei Möglichkeiten vor:
1. Zwischensparrendämmung (klassisch) mit Unterspannbahn (zwischen die Sparren gespannt) , Klemmfilz o.ä. zwischen den Sparren, Dampfsperrfolie, Querlattung, Gipskartonplatten
Problem: relativ teuer (insbesondere die Dampfsperre) und schwierige Abdichtung der Dampfsperrfolie an den recht unebenen (Fachwerk-) Seitenwänden
2. Einfachere und billigere Variante mit Unterspannbahn wie Variante 1, Querlattung auf die Sparren, Styroporplatten (auf die Lattung geklebt) , dünner Gipshaftputz direkt auf die Styroporplatten
Problem: Entflammbarkeit Styropor und keine Dampfsperrfolie zwischen Stryropor und Putz möglich
Ist die Variante 2 so realistisch?
Kann man bei einer Dämmung eines Treppenhauses auf die Dampfsperre verzichten (Temperaturdifferenz innen/außen geringer als bei Wohnraum)?
Sind Styroporplatten (die ja hinterlüftet sind) überhaupt anfällig gegen eventuelle Feuchtigkeit vom Treppenhaus her?
Geht ggf. auch der Klemmfilz ohne eine Dampfsperre, oder ist die für solches Dämmmaterial grundsätzlich immer erforderlich?
Wenn jemand ein anderes Beispiel für solch eine Dachdämmung hat, bin auch an anderen Ideen interessiert.
ich möchte bei einem Altbau/Fachwerkhaus im Hinterhaus den Dachbereich über dem bis dorthin offenen Treppenaufgang abdichten/dämmen. Unter dem Dach ist seitlich noch ein Dachboden durch eine Holztrennwand abgeteilt (Wand soll danach auch noch gedämmt werden).
Ziel ist, das unbeheizte Treppenhaus etwas kältegeschützter zu machen.
Das Dach besteht nur aus den Holzsparren, Dachlatten und Ziegeln. Für die Dachdämmung stelle ich mir zwei Möglichkeiten vor:
1. Zwischensparrendämmung (klassisch) mit Unterspannbahn (zwischen die Sparren gespannt) , Klemmfilz o.ä. zwischen den Sparren, Dampfsperrfolie, Querlattung, Gipskartonplatten
Problem: relativ teuer (insbesondere die Dampfsperre) und schwierige Abdichtung der Dampfsperrfolie an den recht unebenen (Fachwerk-) Seitenwänden
2. Einfachere und billigere Variante mit Unterspannbahn wie Variante 1, Querlattung auf die Sparren, Styroporplatten (auf die Lattung geklebt) , dünner Gipshaftputz direkt auf die Styroporplatten
Problem: Entflammbarkeit Styropor und keine Dampfsperrfolie zwischen Stryropor und Putz möglich
Ist die Variante 2 so realistisch?
Kann man bei einer Dämmung eines Treppenhauses auf die Dampfsperre verzichten (Temperaturdifferenz innen/außen geringer als bei Wohnraum)?
Sind Styroporplatten (die ja hinterlüftet sind) überhaupt anfällig gegen eventuelle Feuchtigkeit vom Treppenhaus her?
Geht ggf. auch der Klemmfilz ohne eine Dampfsperre, oder ist die für solches Dämmmaterial grundsätzlich immer erforderlich?
Wenn jemand ein anderes Beispiel für solch eine Dachdämmung hat, bin auch an anderen Ideen interessiert.