A
Alfred Witzgall
- Beiträge
- 6
Liebe Forumsteilnehmer,
wir wollen das Dachgeschoss (2 Räume) unseres EFH´s Bj 1973 ausbauen. Das DG wurde "damals lediglich mit Alu-kaschierter Glaswolle zwischen den Sparren gedämmt (es juckt noch heute ;-))
Aufbau des Daches v. außen nach innen.
Raum 1
a) Betonziegel Braas
b) Bitumenbahn besandet (Dachpappe)
c) Holzschalung 20 mm
d) Zwischensparrendämmung 120mm ISOVER alukaschiert
ENDE
Fußboden: Betondecke 50mm Styropor Verlegeplatten (Preßspan) mit Nut und Feder. Raum wurde bisher nur als Abstellraum genutzt und nicht beheizt. Auf dem Fußboden (z. B. unter der Fernsehantenne) und an einigen Sparren (handtellergroß) sind in 30 Jahren einige immer wieder austrocknende Wasserflecke entstanden. Fußbodenplatten aber nicht angequollen bzw. gestockt.
Raum 2
Dachaufbau wie Raum 1 zusätzlich
e) Profilholzverkleidung zwischen den Sparren
ENDE
Fußboden. Gußasphaltestrich auf Holzfaserplatten (Odenwaldplatten ??) auf Perliteschüttung auf Betondecke.Raum wurde bereits zeitweise bewohnt und auch beheizt, keinerlei Wasserflecke etc. sichtbar.
Ich möchte gerne Raum 1 folgendermaßen ausbauen.
1. Verschalung der Sparren raumseits mit Rauhspund 19 mm
und nun bin ich unsicher
2. Aufbringung von Gipskartonplatten und einem anschließenden Lehmstreichputz/ bzw. Kalkkaseinfarbe
oder (wegen der besseren Aufnahme evtl. anfallender Feuchtigkeit
2a Aufbringung eines Putzträgers und anschl. verputzen mit Lehmputz.
Die übrigen Wände sollen mit Lehm- oder reinem Kalkputz verputzt werden. Als Heizung ist eine Sockelheizung (für den Übergang ergänzt mit Marmorsteinheizung) vorgesehen.
Der Raum (1/3)soll mit einer Trennwand abgeteilt werden, um dort ein Bad (m. zus. Dachfenster) einzubauen.
Frage:
Kann ich die bisherige Dämmung belassen, wenn ich den Ausbau wie geschildert durchführe? Ein Freund von Folien bin ich überhaupt nicht(mehr). Mein Grundgedanke war, über die verwendeten Baumaterialien evtl. anfallende Feuchte vorübergehend zu binden, um später wieder austrocknen zu können.
Auf diese Idee kam ich, nachdem ich seit mehreren Jahren ca. 4-500 Jahre altes Fachwerkhaus renoviere und viel mit Lehm arbeite. Beeindruckt bin ich stets von der enormen Aufnahmefähigkeit von Feuchte und problemloser Ausdrocknung.
Die Vorstellungen unserer Gesetzgeber hinsichtlich Dämmung und Dichtung etc. sind mir als Mitleser in div. Foren bekannt. Meine Frage ist so zu verstehen, ob meine Vorstellungen machbar wären, bzw. welche Lösungen im gleichen Sinne es aus der Forumsgemeinde gäbe.
Für Antworten ( aber auch schon für das Lesen) bedanke ich mich bereits jetzt herzlich.
Alfred W.
wir wollen das Dachgeschoss (2 Räume) unseres EFH´s Bj 1973 ausbauen. Das DG wurde "damals lediglich mit Alu-kaschierter Glaswolle zwischen den Sparren gedämmt (es juckt noch heute ;-))
Aufbau des Daches v. außen nach innen.
Raum 1
a) Betonziegel Braas
b) Bitumenbahn besandet (Dachpappe)
c) Holzschalung 20 mm
d) Zwischensparrendämmung 120mm ISOVER alukaschiert
ENDE
Fußboden: Betondecke 50mm Styropor Verlegeplatten (Preßspan) mit Nut und Feder. Raum wurde bisher nur als Abstellraum genutzt und nicht beheizt. Auf dem Fußboden (z. B. unter der Fernsehantenne) und an einigen Sparren (handtellergroß) sind in 30 Jahren einige immer wieder austrocknende Wasserflecke entstanden. Fußbodenplatten aber nicht angequollen bzw. gestockt.
Raum 2
Dachaufbau wie Raum 1 zusätzlich
e) Profilholzverkleidung zwischen den Sparren
ENDE
Fußboden. Gußasphaltestrich auf Holzfaserplatten (Odenwaldplatten ??) auf Perliteschüttung auf Betondecke.Raum wurde bereits zeitweise bewohnt und auch beheizt, keinerlei Wasserflecke etc. sichtbar.
Ich möchte gerne Raum 1 folgendermaßen ausbauen.
1. Verschalung der Sparren raumseits mit Rauhspund 19 mm
und nun bin ich unsicher
2. Aufbringung von Gipskartonplatten und einem anschließenden Lehmstreichputz/ bzw. Kalkkaseinfarbe
oder (wegen der besseren Aufnahme evtl. anfallender Feuchtigkeit
2a Aufbringung eines Putzträgers und anschl. verputzen mit Lehmputz.
Die übrigen Wände sollen mit Lehm- oder reinem Kalkputz verputzt werden. Als Heizung ist eine Sockelheizung (für den Übergang ergänzt mit Marmorsteinheizung) vorgesehen.
Der Raum (1/3)soll mit einer Trennwand abgeteilt werden, um dort ein Bad (m. zus. Dachfenster) einzubauen.
Frage:
Kann ich die bisherige Dämmung belassen, wenn ich den Ausbau wie geschildert durchführe? Ein Freund von Folien bin ich überhaupt nicht(mehr). Mein Grundgedanke war, über die verwendeten Baumaterialien evtl. anfallende Feuchte vorübergehend zu binden, um später wieder austrocknen zu können.
Auf diese Idee kam ich, nachdem ich seit mehreren Jahren ca. 4-500 Jahre altes Fachwerkhaus renoviere und viel mit Lehm arbeite. Beeindruckt bin ich stets von der enormen Aufnahmefähigkeit von Feuchte und problemloser Ausdrocknung.
Die Vorstellungen unserer Gesetzgeber hinsichtlich Dämmung und Dichtung etc. sind mir als Mitleser in div. Foren bekannt. Meine Frage ist so zu verstehen, ob meine Vorstellungen machbar wären, bzw. welche Lösungen im gleichen Sinne es aus der Forumsgemeinde gäbe.
Für Antworten ( aber auch schon für das Lesen) bedanke ich mich bereits jetzt herzlich.
Alfred W.