dach-deckendämmung

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Herr Fischer,

Sie werden es nicht glauben, der Dachdecker hat die alte Dämmung, weil sie wie Neu aussah, für seinen Bau mitgenommen.
Das hat erfreulicherweise meine Kasse erheblich geschont.

Glück muss man haben ;-)


Grüße aus Schönebeck
 
Und hier die Dacheindeckung.
Die hat natürlich ein Dachdeckerbetrieb gemacht.

[img 21797]
 
wow

sieht ja klasse aus, aber auch nach extremer Arbeit.

Ich habe nur eine Bitte, bedenken Sie bitte, dass ich keine MiWo einsetzen will, sondern komplett nur Weichholzfaser. Ich habe nur das Gefühl, beide Dämmstoffe werden irgendwie über einen Kamm geschert.
 
Nein, nein,

keine Miwo ist ja ok, weil diese eben nicht zu trocknen vermag… wenn sie denn mal feucht wird.
HWP Platten zwischen den Sparren währen mir zu viel Fehlstellen an den Sparren weil diese zu starr sind.
Darum hab ich dort Hanf genommen. Beide, Hanf und HWP sind kapillaraktiv und darauf kam es mir besonders an.

Grüße aus Schönebeck
 
ja,

Hanf ist sicher sehr schön. hab ich natürlich auch schon daran gedacht. Habe nur kein System o.ä. (wie von Pavatex) von einem Hersteller gefunden. und zwischen meine Sparren passt nicht mehr als 12 cm wegen Unterlüftungsebene. Daher muss ich unterm Sparren zusätzlich dämmen.
also

120 mm + 60 mm
 
Zwischen Hanf und HWP kommt aber keine Luftschicht, auch vom Hanf zur Innenschale nicht.

Grüße aus Schönebeck
 
Warum machen Sie nicht eine 60 HWP Platte auf die Sparren, eine drunter, da können Sie dann drauf putzen, und lassen zwischen die Sparren Zellulose (auch kapillar aktiv) einblasen?

Grüße aus Schönebeck
 
hm

der Flachdachteil, hat ja leider unter den Ziegeln eine Schalung mit Bitumen, daher kann hierdurch keinen Diffusion erfolgen. Aus diesem Grund die Entlüftungsebene zwischen den Sparren. Wohin soll denn die Zellulose ihre Feuchtigkeit abgeben? Es bleibt doch nur die Unterlüftungsebene, oder nicht?
 
Die Hinterlüftung muss außerhalb der komplett aufgebauten Dämmung sein.

Die Schalung mit Bitumen sollte schon weg, sonst ist schade um die Arbeit und das Geld.

Wat mut, dart mut!

Grüße aus Schönebeck
 
Nein,,,

Nicht bei diesem Aufbau!

Dann ist die kapillare Leitfähigkeit nach innen im Ar…

Grüße aus Schönebeck
 
hm

man würde also direkt unter der bitumierten Verschalung zwischen den Sparren Zellulose einblasen, wenn von unten eine WHF-Platte dran ist. Also quasi den Zwischenraum ausblasen - fertig?
 
Nein,

das Bitumenzeug muss weg und dafür die HWP Platten drauf.

Grüße aus Schönebeck
 
ok,

nur das wollte ich ja grade umgehen, den flachdachteil abdecken zu müssen. daher ja die Variante mit der Lüftungsebene.

Ich danke trotzdem für Ihre Anregungen
 
bissl

schwindelig ist mir schon zu mute,

die Unterlüftungsvariante (Innendämmung) kann keiner befürworten?

Der Dachdecker, der Dämmstoff-Mann und der Sanierer fanden die Lösung "in Ordnung"

Hm...
 
wie wäre es,

zwischen die Sparren Thermohanfmatten zu klemmen und unter den Sparren dann WHF-Platten?

Also:

Ziegel
Lattung
bitumierte Schalung
Lüftungsebene (2-4cm)
Thermohanfmatten (z.B. 12 cm)
Dampfbremse
Weichholzfaserplatten
Putz

Wäre diese Variante besser?

Ermutigt mich, bitte ;)
 
Vergiss die Lüftungsebene von 2-4 cm unter einer Bitumenpappe!

Dann lass es lieber ganz sein.


Grüße aus Schönebeck
 
Thema: dach-deckendämmung

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