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Um Erdwärme zu nutzen werden schon seit Jahrzehnten Tiefensonden
eingesetzt, in denen Sole als Wärmeträger zirkuliert und die Wärme aus der Erde
aufnimmt. In Wasserschutzgebieten werden die genehmigungspflichtigen Bohrungen
mit Solesonden allerdings aus verschiedenen Gründen nicht zugelassen. Deshalb
wurde von
<img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1429-ochsner2.gif" align="right" hspace="3" vspace="3" width="56" height="730">Ochsner
in Zusammenarbeit mit unabhängigen Forschungsinstitutionen eine neuartige
CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Sonde entwickelt, welche aufgrund der Unbedenklichkeit des Gases ideal für
diesen Einsatzbereich ist. CO<span style="font-size: 10px">2</span> ist nicht wassergefährdend und begegnet uns im
Alltag laufend wie z.B. als Kohlensäure in Getränken.
Die CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Sonde wird wie herkömmliche Sole-Sonden senkrecht in die
Erde eingebracht. An den Innenwänden der Sonde fließt flüssiges CO<span style="font-size: 10px">2</span> nach unten,
welches durch die Aufnahme der Erdwärme verdampft und als leichteres Gas in der
Mitte des Rohres aufsteigt. In einem Wärmetauscher wird die Erdwärme vom
gasförmigen CO<span style="font-size: 10px">2</span> an das Arbeitsmittel der Wärmepumpe abgegeben und dieses dadurch
wieder flüssig. Schließlich läuft das flüssige CO<span style="font-size: 10px">2</span> wieder die Sondeninnenwand
hinunter.
Diese Technologie bietet einige Vorteile gegenüber herkömmlichen
Sole-Sonden. Da das CO<span style="font-size: 10px">2</span> selbstständig in der Sonde zirkuliert, entfällt die
Umwälzpumpe. Zusätzlich läßt die bessere Wärmeübertragung und die kleinere
Temperaturdifferenz zwischen dem CO<span style="font-size: 10px">2</span> und dem Arbeitsmittel der Wärmepumpe höhere
Anlagen-Leistungszahlen erwarten und somit auch niedrigere Betriebskosten.
Kombiniert werden die CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Sonden mit den Ochsner-Wärmepumpen der Baureihe Golf.
Gegenüber anderen am Markt befindlichen Systemen verspricht die
Ochsner CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Tiefensonde weitere Vorteile. Aufgrund der optimierten Bauweise der
Sonde als Edelstahl-Wellrohr, soll der flüssige CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Film besser und vor allem
weiter nach unten entlang der Sondenwand laufen können als bei Glattrohr-Sonden
mit geringen Durchmessern. Bei diesen verdampft das CO<span style="font-size: 10px">2</span> häufig bevor es die
volle Sondentiefe erreicht hat und es kann die Tiefe bzw. Oberfläche des Rohres
nicht vollständig genutzt werden.
Dass einer höheren Wirtschaftlichkeit und einem Einsatz in
Wasserschutzgebieten ohne Genehmigungspflicht praktisch nichts mehr im Wege
steht, können - so Ochsner - bereits laufende Anlagen aufzeigen.
<div align='right'>Siehe auch: <!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen:
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Um Erdwärme zu nutzen werden schon seit Jahrzehnten Tiefensonden
eingesetzt, in denen Sole als Wärmeträger zirkuliert und die Wärme aus der Erde
aufnimmt. In Wasserschutzgebieten werden die genehmigungspflichtigen Bohrungen
mit Solesonden allerdings aus verschiedenen Gründen nicht zugelassen. Deshalb
wurde von
<img border="0" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2006/i/1429-ochsner2.gif" align="right" hspace="3" vspace="3" width="56" height="730">Ochsner
in Zusammenarbeit mit unabhängigen Forschungsinstitutionen eine neuartige
CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Sonde entwickelt, welche aufgrund der Unbedenklichkeit des Gases ideal für
diesen Einsatzbereich ist. CO<span style="font-size: 10px">2</span> ist nicht wassergefährdend und begegnet uns im
Alltag laufend wie z.B. als Kohlensäure in Getränken.
Die CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Sonde wird wie herkömmliche Sole-Sonden senkrecht in die
Erde eingebracht. An den Innenwänden der Sonde fließt flüssiges CO<span style="font-size: 10px">2</span> nach unten,
welches durch die Aufnahme der Erdwärme verdampft und als leichteres Gas in der
Mitte des Rohres aufsteigt. In einem Wärmetauscher wird die Erdwärme vom
gasförmigen CO<span style="font-size: 10px">2</span> an das Arbeitsmittel der Wärmepumpe abgegeben und dieses dadurch
wieder flüssig. Schließlich läuft das flüssige CO<span style="font-size: 10px">2</span> wieder die Sondeninnenwand
hinunter.
Diese Technologie bietet einige Vorteile gegenüber herkömmlichen
Sole-Sonden. Da das CO<span style="font-size: 10px">2</span> selbstständig in der Sonde zirkuliert, entfällt die
Umwälzpumpe. Zusätzlich läßt die bessere Wärmeübertragung und die kleinere
Temperaturdifferenz zwischen dem CO<span style="font-size: 10px">2</span> und dem Arbeitsmittel der Wärmepumpe höhere
Anlagen-Leistungszahlen erwarten und somit auch niedrigere Betriebskosten.
Kombiniert werden die CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Sonden mit den Ochsner-Wärmepumpen der Baureihe Golf.
Gegenüber anderen am Markt befindlichen Systemen verspricht die
Ochsner CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Tiefensonde weitere Vorteile. Aufgrund der optimierten Bauweise der
Sonde als Edelstahl-Wellrohr, soll der flüssige CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Film besser und vor allem
weiter nach unten entlang der Sondenwand laufen können als bei Glattrohr-Sonden
mit geringen Durchmessern. Bei diesen verdampft das CO<span style="font-size: 10px">2</span> häufig bevor es die
volle Sondentiefe erreicht hat und es kann die Tiefe bzw. Oberfläche des Rohres
nicht vollständig genutzt werden.
Dass einer höheren Wirtschaftlichkeit und einem Einsatz in
Wasserschutzgebieten ohne Genehmigungspflicht praktisch nichts mehr im Wege
steht, können - so Ochsner - bereits laufende Anlagen aufzeigen.
<div align='right'>Siehe auch: <!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen:
3. Geothermietag am 30.11. mit erstmals Planerschulung am 1.12.2006 (11.8.2006)</div>
