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Tobias Speidel
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Hallo,
wir sind gerade daran interessiert ein altes Haus, Bj. 1931/32, in Freising zu kaufen (kein Fachwerk). Bevor wir wirklich zuschlagen, wollen wir uns jedoch noch ein einigermassen genaues Bild über die Kosten machen die bei der Sanierung auf uns zukommen werden. Und falls wir dann kaufen geht es auch darum einen Sanierungsplan zu erstellen an den wir uns dann halten können und vielleicht noch ab und an mit Rat zur Seite zu stehen.
Um ein etwas genaueres Bild zu bekommen versuche ich mal grob zu umschreiben was meiner Meinung nach zu Tun ist, was aber natürlich noch mit einer ausführlichen Begehung zu verifizieren ist (Augenscheinlich wurde ausser Linoleum auf den Holzdielen und Nachtspeicheröfen nichts "verschlimmbessert") :
- Das Haus ist in Isarnähe, das Grundwasser steht recht hoch und der Keller läuft regelmässig alle paar Jahre mit 30 - 40 cm Wasser voll. Nachträglich abdichten hab ich mir nach der Forumslektüre schon abgeschminkt. Was ich wissen will ist, ob ich damit rechnen muss dass mir das Haus vergammelt oder ob es vorraussichtlich noch die nächsten 50 Jahre steht. Laienhaft betrachtet sahen die Wände nicht so schlecht aus. Muffig wars auch nicht wirklich.
- Das Dach wäre zu dämmen, muss der Dachstuhl auch erneuert werden?
- Im ersten Stock wollen wir komplett alle Wände "verlieren" und neue einziehen um eine besser geeignete Aufteilung zu erreichen.
- In der Treppe scheint der Wurm zu sein, ist die noch zu retten?
- Lohnt es sich die Aussenfassade zu dämmen, wie wirkt sich das auf das gesamte Mauerwerk aus?
- Müssen die Kastenfenster auch getauscht werden oder kann man die erhalten?
- Linoleum auf den alten Holzdielen, Asbestbelastung?
- Des weiteren muss natürlich eine neue Heizung rein, Wasser- und Stromleitungen erneuert werden.
Das wären die Aufgaben die mir so einfallen. Ziel wäre es nun zu klären ob diese ganzen Aufgaben mit unserem finanziellen Spielraum zu vereinbaren sind. Falls ja, sollte man daran gehen und einen Sanierungsplan erstellen in dem eine sinnvolle Reihenfolge der Sanierungen festgelegt wird und dabei auch gleich überlegen was man selber machen kann oder auch nicht.
Am liebsten wär mir eine Sachverständiger, der sich gerade mit alten Häusern und auch den damaligen Materialien auskennt.
Vielen Dank,
Tobias Speidel
wir sind gerade daran interessiert ein altes Haus, Bj. 1931/32, in Freising zu kaufen (kein Fachwerk). Bevor wir wirklich zuschlagen, wollen wir uns jedoch noch ein einigermassen genaues Bild über die Kosten machen die bei der Sanierung auf uns zukommen werden. Und falls wir dann kaufen geht es auch darum einen Sanierungsplan zu erstellen an den wir uns dann halten können und vielleicht noch ab und an mit Rat zur Seite zu stehen.
Um ein etwas genaueres Bild zu bekommen versuche ich mal grob zu umschreiben was meiner Meinung nach zu Tun ist, was aber natürlich noch mit einer ausführlichen Begehung zu verifizieren ist (Augenscheinlich wurde ausser Linoleum auf den Holzdielen und Nachtspeicheröfen nichts "verschlimmbessert") :
- Das Haus ist in Isarnähe, das Grundwasser steht recht hoch und der Keller läuft regelmässig alle paar Jahre mit 30 - 40 cm Wasser voll. Nachträglich abdichten hab ich mir nach der Forumslektüre schon abgeschminkt. Was ich wissen will ist, ob ich damit rechnen muss dass mir das Haus vergammelt oder ob es vorraussichtlich noch die nächsten 50 Jahre steht. Laienhaft betrachtet sahen die Wände nicht so schlecht aus. Muffig wars auch nicht wirklich.
- Das Dach wäre zu dämmen, muss der Dachstuhl auch erneuert werden?
- Im ersten Stock wollen wir komplett alle Wände "verlieren" und neue einziehen um eine besser geeignete Aufteilung zu erreichen.
- In der Treppe scheint der Wurm zu sein, ist die noch zu retten?
- Lohnt es sich die Aussenfassade zu dämmen, wie wirkt sich das auf das gesamte Mauerwerk aus?
- Müssen die Kastenfenster auch getauscht werden oder kann man die erhalten?
- Linoleum auf den alten Holzdielen, Asbestbelastung?
- Des weiteren muss natürlich eine neue Heizung rein, Wasser- und Stromleitungen erneuert werden.
Das wären die Aufgaben die mir so einfallen. Ziel wäre es nun zu klären ob diese ganzen Aufgaben mit unserem finanziellen Spielraum zu vereinbaren sind. Falls ja, sollte man daran gehen und einen Sanierungsplan erstellen in dem eine sinnvolle Reihenfolge der Sanierungen festgelegt wird und dabei auch gleich überlegen was man selber machen kann oder auch nicht.
Am liebsten wär mir eine Sachverständiger, der sich gerade mit alten Häusern und auch den damaligen Materialien auskennt.
Vielen Dank,
Tobias Speidel