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Jerry
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Liebe Fachwerk-community,
wir sanieren gerade ein Mehrfamilienhaus aus den 50ern/60ern mit Holzbalkendecke. Es entstehen abgetrennte Wohnungen. Im Moment hört man jeden noch so vrosichtigen Schritt in den darunterliegenden Stockwerken, weswegen der Trittschall nun auf ein vernünftiges Maß gebracht werden soll. Jetziger Aufbau ist folgender, ausgehend von der Decke im Geschoss darunter:
- Putz
- 2*5cm Latten im Abstand von 2cm von unten quer an die Balken genagelt.
- Balken 15 cm x 20 cm. Abstand zwischen den Balken 41 cm, an manchen Stellen etwas mehr.
- Auf den Latten (also zwischen den Balken aufgefüllt mit wenigen cm Lehm/Stroh, darauf 10 bis 15 cm Schlacke, ca. 5 cm leer.
- Auf den Balken 5mm Hölzchen.
- Auf den Hölzchen Dielen/Parkett aufgenagelt ca. 22 mm.
Priorität hat der Trittschallschutz, außerdem muss der Aufbau möglichst niedrig (max. 5 cm) sein, weil die Zimmerhöhe durch abgehängte Decke sowieso nur 2,25m ist.
Nach intensiver Recherche online und vor allem hier im Forum schwebt mir folgendes vor:
- Leerraum zwischen den Balken auffüllen mit Isofloc oder wie das heißt (weiße Styroporkügelchen von Knauf)
- auf die Balken 1cm Hanffilz zur Entkopplung
- schwimmend 22mm OSB, auf Leisten verschraubt, die parallel zu den Balken, aber eben zwischen den Balken laufen. (Natürlich kein Kontakt zur Wand, also Randdämmstreifen)
- Danfoss Speedup Eco FBH, bestehend aus 3 cm Holzfaser, nach Herstellerangabe trittschalldämmend, gerade für Renovierungen von Balkendecken geeignet. Erfahrungen?
- Strongboard zur Lastverteilung 5mm
- (ev. 2 mm Trittschallschutz unters Laminat. Nützlich?)
- Kaindl Laminat 7mm.
Damit komme ich effektiv auf 45 mm zusätzlichen Aufbau, was gerade so mit Deckenhöhe und Türrahmen noch geht. Bekomme ich so einen brauchbaren Trittschallschutz hin ? In den darunter liegenden Stockwerken die Decke abzuhängen stellt übrigens kein Problem dar und könnte zum Trittschallschutz also auch noch beitragen, falls obige Lösung nicht ausreicht.
Über Meinungen wäre ich sehr froh
Grüße, Jerry
wir sanieren gerade ein Mehrfamilienhaus aus den 50ern/60ern mit Holzbalkendecke. Es entstehen abgetrennte Wohnungen. Im Moment hört man jeden noch so vrosichtigen Schritt in den darunterliegenden Stockwerken, weswegen der Trittschall nun auf ein vernünftiges Maß gebracht werden soll. Jetziger Aufbau ist folgender, ausgehend von der Decke im Geschoss darunter:
- Putz
- 2*5cm Latten im Abstand von 2cm von unten quer an die Balken genagelt.
- Balken 15 cm x 20 cm. Abstand zwischen den Balken 41 cm, an manchen Stellen etwas mehr.
- Auf den Latten (also zwischen den Balken aufgefüllt mit wenigen cm Lehm/Stroh, darauf 10 bis 15 cm Schlacke, ca. 5 cm leer.
- Auf den Balken 5mm Hölzchen.
- Auf den Hölzchen Dielen/Parkett aufgenagelt ca. 22 mm.
Priorität hat der Trittschallschutz, außerdem muss der Aufbau möglichst niedrig (max. 5 cm) sein, weil die Zimmerhöhe durch abgehängte Decke sowieso nur 2,25m ist.
Nach intensiver Recherche online und vor allem hier im Forum schwebt mir folgendes vor:
- Leerraum zwischen den Balken auffüllen mit Isofloc oder wie das heißt (weiße Styroporkügelchen von Knauf)
- auf die Balken 1cm Hanffilz zur Entkopplung
- schwimmend 22mm OSB, auf Leisten verschraubt, die parallel zu den Balken, aber eben zwischen den Balken laufen. (Natürlich kein Kontakt zur Wand, also Randdämmstreifen)
- Danfoss Speedup Eco FBH, bestehend aus 3 cm Holzfaser, nach Herstellerangabe trittschalldämmend, gerade für Renovierungen von Balkendecken geeignet. Erfahrungen?
- Strongboard zur Lastverteilung 5mm
- (ev. 2 mm Trittschallschutz unters Laminat. Nützlich?)
- Kaindl Laminat 7mm.
Damit komme ich effektiv auf 45 mm zusätzlichen Aufbau, was gerade so mit Deckenhöhe und Türrahmen noch geht. Bekomme ich so einen brauchbaren Trittschallschutz hin ? In den darunter liegenden Stockwerken die Decke abzuhängen stellt übrigens kein Problem dar und könnte zum Trittschallschutz also auch noch beitragen, falls obige Lösung nicht ausreicht.
Über Meinungen wäre ich sehr froh
Grüße, Jerry