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Dirk17
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Hallo,
ich benötige beim Umbau unseres EG eine Entscheidungshilfe bzgl. der Ausführung des Bodens. Es ist kein Fachwerkhaus - ich hoffe dies ist kein Problem - da viele Beiträge hier im Forum mir im Vorfeld bereits geholfen haben.
EFH BJ 2000. Ehemals einzelne Räume im EG wurden zusammengefasst in ein großes WZ mit offener Küche über beheiztem Keller. Im Küchenbereich liegen bereits die Fliesen auf dem alten Estrich, Aufbauhöhe zum Rohfussboden mit Dämmung ca. um 13cm. Im übrigen WZ ca. 32qm sollen die bereits vorhanden Eichendielen (21*180*140-60mm) auf Unterkonstruktion verlegt werden. Der Rohfussboden schwankt im Niveau über die Fläche ca. um 1cm. Über eine Strecke von 3m längs und 3m quer liegen Ummantelte Heizrohre auf dem Rohfussboden, Höhe ca. 4-5cm.
Nun habe ich Fragen zur Ausführung der Unterkonstruktion mit KVH Lattung, etwas Trittschallstreifen, Dielen in der Feder verschraubt, Schüttung vors. Liapor, eher keine Dampfsperre und Abstände der Lattung möglichst gering zwischen 25-33cm - und bin für Erfahrungen und Hinweise dankbar.
Ich schwanke zwischen folgenden Ausführungen:
Variante 1): Einfachlattung 60/80, 60/100 oder 80/100. Ausklinken der Lattung über den Installationsleitungen jeweils mit ca. 5cm. Unter der Lattung zum Rohfussboden mit Plättchen (o.ä.?) nivellieren. Unter die Lattung mit Korkdämmstreifen 4-6mm gegen Trittschall dämmen. Kann/sollte man die Nivellierungsplättchen dann irgendwie fixieren (verschrauben, kleben)?
Variante 2): wie 1) aber mit Einsatz von Ausgleichsfliessmörtel und ohne Plättchen, um den Rohfussboden eben zu bekommen. Um vollflächig zu nivellieren, Anheben der ausreichend flexiblen Installationsleitungen an den entsprechenden Stellen, sodass die Masse durchgängig verlaufen kann.
Variante 3): Kreuzlattung mit Niveauausgleich an den Kreuzpunkten. Hier würde ich vors. 40x60 flach als untere Ebene auf die Dämmstreifen legen. Zweite Ebene in 60x60. Für die Installationsleitungen müsste ich evtl. noch 1cm ausklinken - ich möchte nur möglichst dick in die obere Ebene gehen und insgesamt nicht höher kommen - daher die Aufteilung 40 zu 60mm.
Ich würde gerne die dickere Einfachlattung verwenden und hier auch durchaus grösszügig dimensionieren (80x100), wenn es so geht und besser ist. Wegen Ausgleichsmasse habe ich Bedenken, dass das wirklich so gelingt, sodass auf Unterlegplättchen verzichtet werden kann, zudem kommt weitere Feuchtigkeit ins Haus. Bei der Kreuzlattung habe ich Bedenken, dass dann die obere Ebene ja nur max. 6cm ist und nicht so stabil (und ich die Höhe verschenke ohne dies für Stabilität zu nutzen).
Was meint Ihr/Sie hierzu - was wäre eher zu empfehlen? Hat jemand Erfahrung mit den unterschiedlichen Verfahren und kann mir Hinweise geben?
Viele Grüße, Dirk
ich benötige beim Umbau unseres EG eine Entscheidungshilfe bzgl. der Ausführung des Bodens. Es ist kein Fachwerkhaus - ich hoffe dies ist kein Problem - da viele Beiträge hier im Forum mir im Vorfeld bereits geholfen haben.
EFH BJ 2000. Ehemals einzelne Räume im EG wurden zusammengefasst in ein großes WZ mit offener Küche über beheiztem Keller. Im Küchenbereich liegen bereits die Fliesen auf dem alten Estrich, Aufbauhöhe zum Rohfussboden mit Dämmung ca. um 13cm. Im übrigen WZ ca. 32qm sollen die bereits vorhanden Eichendielen (21*180*140-60mm) auf Unterkonstruktion verlegt werden. Der Rohfussboden schwankt im Niveau über die Fläche ca. um 1cm. Über eine Strecke von 3m längs und 3m quer liegen Ummantelte Heizrohre auf dem Rohfussboden, Höhe ca. 4-5cm.
Nun habe ich Fragen zur Ausführung der Unterkonstruktion mit KVH Lattung, etwas Trittschallstreifen, Dielen in der Feder verschraubt, Schüttung vors. Liapor, eher keine Dampfsperre und Abstände der Lattung möglichst gering zwischen 25-33cm - und bin für Erfahrungen und Hinweise dankbar.
Ich schwanke zwischen folgenden Ausführungen:
Variante 1): Einfachlattung 60/80, 60/100 oder 80/100. Ausklinken der Lattung über den Installationsleitungen jeweils mit ca. 5cm. Unter der Lattung zum Rohfussboden mit Plättchen (o.ä.?) nivellieren. Unter die Lattung mit Korkdämmstreifen 4-6mm gegen Trittschall dämmen. Kann/sollte man die Nivellierungsplättchen dann irgendwie fixieren (verschrauben, kleben)?
Variante 2): wie 1) aber mit Einsatz von Ausgleichsfliessmörtel und ohne Plättchen, um den Rohfussboden eben zu bekommen. Um vollflächig zu nivellieren, Anheben der ausreichend flexiblen Installationsleitungen an den entsprechenden Stellen, sodass die Masse durchgängig verlaufen kann.
Variante 3): Kreuzlattung mit Niveauausgleich an den Kreuzpunkten. Hier würde ich vors. 40x60 flach als untere Ebene auf die Dämmstreifen legen. Zweite Ebene in 60x60. Für die Installationsleitungen müsste ich evtl. noch 1cm ausklinken - ich möchte nur möglichst dick in die obere Ebene gehen und insgesamt nicht höher kommen - daher die Aufteilung 40 zu 60mm.
Ich würde gerne die dickere Einfachlattung verwenden und hier auch durchaus grösszügig dimensionieren (80x100), wenn es so geht und besser ist. Wegen Ausgleichsmasse habe ich Bedenken, dass das wirklich so gelingt, sodass auf Unterlegplättchen verzichtet werden kann, zudem kommt weitere Feuchtigkeit ins Haus. Bei der Kreuzlattung habe ich Bedenken, dass dann die obere Ebene ja nur max. 6cm ist und nicht so stabil (und ich die Höhe verschenke ohne dies für Stabilität zu nutzen).
Was meint Ihr/Sie hierzu - was wäre eher zu empfehlen? Hat jemand Erfahrung mit den unterschiedlichen Verfahren und kann mir Hinweise geben?
Viele Grüße, Dirk