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Dirk23
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Erdöl
Nein Erdöl oxydiert nicht. Mein Vater hat den Gartenzaun früher mit reinem Erdöl, das im Salzbergwerk in geringen Mengen vorkam, gestrichen. Das Öl ist tief ins Holz eingezogen. Dadurch war der Zaun sehr wasserabweisend. Zudem hielt der Anstrich länger als bei Lasur.
Ich nehme nur noch Leinölfirnis sowohl für Holz als auch für Metall als Rostschutz. Das funktioniert seit Jahrhunderten uns ist billiger als die Industrieprodukt. Von der Rostschutzwirkung war ich echt überrascht.
Ich habe für mein Auto eine abnehmbare Halterung für eine Hakenkupplung geschweißt, da ich die Kupplung im Gelände beim Holz holen nutze. Nach dem Schweißen habe ich die heiße Konstruktion mit Leinölfirnis gestrichen. Das hat zwar mächtig gequalmt, aber die Firnis haftet super auf dem Metall. Das Ding ist jetzt seit 2 Jahren dem Wasser und Dreck im Gelände ausgesetzt und hat keinen Rost angesetzt. Wenn ich dann mal Rostansatz sehen sollte, streich ich wieder drüber und habe wieder ein paar Jahre Ruhe.
Im Sommer sind dann auch alle Holzkonstruktionen draußen dran, da es dafür warm sein sollte. Es lässt sich sogar schon begonnener Zerfall aufhalten. Ich habe mich sehr lange mit dem Zeug beschäftigt, wobei es mir am anfang um die Rostschutzwirkung ging. Ich suchte einen Ersatz für Owatrol. Nach viel Sucherei habe herausgefunden, dass das Zeug zu über 75% aus Leinölfirnis und Naphtha besteht. Naphtha ist ein Lösungsmittel ähnlich Terpentinersatz, um die Fließfähigkeit zu verbessern. Das meiste davon verdunstet. Owatrol kostet im Großgebinde ca. 15€/L. Leinölfirnis kann das Gleiche, kostet aber weniger als 5€/L. Dann habe ich mich schlau gemacht, wie wozu man Leinölfirnis noch verwenden kann. Wie wurde es früher genutzt, welche Zusätze für Farben hat man genommen. Die Einsatzmöglichkeit sind enorm.
Nein Erdöl oxydiert nicht. Mein Vater hat den Gartenzaun früher mit reinem Erdöl, das im Salzbergwerk in geringen Mengen vorkam, gestrichen. Das Öl ist tief ins Holz eingezogen. Dadurch war der Zaun sehr wasserabweisend. Zudem hielt der Anstrich länger als bei Lasur.
Ich nehme nur noch Leinölfirnis sowohl für Holz als auch für Metall als Rostschutz. Das funktioniert seit Jahrhunderten uns ist billiger als die Industrieprodukt. Von der Rostschutzwirkung war ich echt überrascht.
Ich habe für mein Auto eine abnehmbare Halterung für eine Hakenkupplung geschweißt, da ich die Kupplung im Gelände beim Holz holen nutze. Nach dem Schweißen habe ich die heiße Konstruktion mit Leinölfirnis gestrichen. Das hat zwar mächtig gequalmt, aber die Firnis haftet super auf dem Metall. Das Ding ist jetzt seit 2 Jahren dem Wasser und Dreck im Gelände ausgesetzt und hat keinen Rost angesetzt. Wenn ich dann mal Rostansatz sehen sollte, streich ich wieder drüber und habe wieder ein paar Jahre Ruhe.
Im Sommer sind dann auch alle Holzkonstruktionen draußen dran, da es dafür warm sein sollte. Es lässt sich sogar schon begonnener Zerfall aufhalten. Ich habe mich sehr lange mit dem Zeug beschäftigt, wobei es mir am anfang um die Rostschutzwirkung ging. Ich suchte einen Ersatz für Owatrol. Nach viel Sucherei habe herausgefunden, dass das Zeug zu über 75% aus Leinölfirnis und Naphtha besteht. Naphtha ist ein Lösungsmittel ähnlich Terpentinersatz, um die Fließfähigkeit zu verbessern. Das meiste davon verdunstet. Owatrol kostet im Großgebinde ca. 15€/L. Leinölfirnis kann das Gleiche, kostet aber weniger als 5€/L. Dann habe ich mich schlau gemacht, wie wozu man Leinölfirnis noch verwenden kann. Wie wurde es früher genutzt, welche Zusätze für Farben hat man genommen. Die Einsatzmöglichkeit sind enorm.