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Michl85
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Hallo Forum,
ich habe im Vorfeld in einigen Foren gestöbert und das eure scheint mir das fachlich kompetenteste zu sein. Daher stelle ich meine Fragen hier. Auch wenn es sich bei der betreffenden Wand nicht wirklich um Fachwerk handelt (siehe Bild, der Putz ist noch nicht ganz entfernt aber für den ersten Eindruck sollte es reichen)
Ich versuche mal alle Fakten zusammen zu tragen:
- Das Haupthaus wurde 1899 errichtet der letze große Umbau/ Sanierung (abgesehen von meiner) fand 1930 statt. Irgendwo dazwischen wurde wohl der Anbau und besagte Wand gemauert.
- Das Haus steht zwischen Karlsruhe und Mannheim direkt am Rhein, hier wurde und wird gerne für vieles Rheinsand verwendet, ob das auch bei dem hier verwendeten Mörtel getan wurde, weiß ich leider nicht
- Irgendwann später wurde die Wand verputzt und mehrfach gestrichen. Hierbei wurde meines Erachtens nach ein zementhaltiger Putz verwendet
- Beim Abschlagen des Putzes habe ich bemerkt, dass es zwischen Putz und Mauerwerk recht feucht ist (es hat aber auch unlängst geregnet)
- Die ursprünglichen Fugen lassen sich mit bloßem Finger rauskratzen und zerfallen zu „Sand“, farblich würde ich es als blasses bis gräuliches Gelb beschreiben
Meine Fragen:
- Bei meiner Recherche bin ich auf den Tipp gestoßen, die Steine mit einem Hochdruckreiniger mit Fräsaufsatz von den putzresten zu reinigen. Das klingt erst mal gut, aber ich befürchte mir damit die Fugen zu weit auszuwaschen, was haltet Ihr davon?
- Sollte ich die Fugen nach dem Auskratzen mit etwas vorbehandeln (eine Art Tiefengrund vielleicht?
- Was verwende ich für die neuen Fugen?
- Kann oder sollte ich das gesamte im Anschluss irgendwie versiegeln?
- Und auch sonst bin ich für jegliche Tipps offen
Vielen Dank im Vorraus
ich habe im Vorfeld in einigen Foren gestöbert und das eure scheint mir das fachlich kompetenteste zu sein. Daher stelle ich meine Fragen hier. Auch wenn es sich bei der betreffenden Wand nicht wirklich um Fachwerk handelt (siehe Bild, der Putz ist noch nicht ganz entfernt aber für den ersten Eindruck sollte es reichen)
Ich versuche mal alle Fakten zusammen zu tragen:
- Das Haupthaus wurde 1899 errichtet der letze große Umbau/ Sanierung (abgesehen von meiner) fand 1930 statt. Irgendwo dazwischen wurde wohl der Anbau und besagte Wand gemauert.
- Das Haus steht zwischen Karlsruhe und Mannheim direkt am Rhein, hier wurde und wird gerne für vieles Rheinsand verwendet, ob das auch bei dem hier verwendeten Mörtel getan wurde, weiß ich leider nicht
- Irgendwann später wurde die Wand verputzt und mehrfach gestrichen. Hierbei wurde meines Erachtens nach ein zementhaltiger Putz verwendet
- Beim Abschlagen des Putzes habe ich bemerkt, dass es zwischen Putz und Mauerwerk recht feucht ist (es hat aber auch unlängst geregnet)
- Die ursprünglichen Fugen lassen sich mit bloßem Finger rauskratzen und zerfallen zu „Sand“, farblich würde ich es als blasses bis gräuliches Gelb beschreiben
Meine Fragen:
- Bei meiner Recherche bin ich auf den Tipp gestoßen, die Steine mit einem Hochdruckreiniger mit Fräsaufsatz von den putzresten zu reinigen. Das klingt erst mal gut, aber ich befürchte mir damit die Fugen zu weit auszuwaschen, was haltet Ihr davon?
- Sollte ich die Fugen nach dem Auskratzen mit etwas vorbehandeln (eine Art Tiefengrund vielleicht?
- Was verwende ich für die neuen Fugen?
- Kann oder sollte ich das gesamte im Anschluss irgendwie versiegeln?
- Und auch sonst bin ich für jegliche Tipps offen
Vielen Dank im Vorraus